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Frage
Moin Moin,
ich hätte mal eine Frage zur Überwachung von Kanälen und Seen an der Staatsgrenze. Wurde eigentlich jedes privates Sportboot auch gemeldet und notiert? Oder nur Seefahrzeuge der Behörden wie Zoll oder BGS.
Gruß Schlutup
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Im ND vom 8./9. Januar 1983
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Moin
ich muss dieses alte Thema mal wieder aufmachen
Ich möchte am 11.10 während einer Fahrradtour am Schaalsee auch zum Thema Bootseinsatz der DDR auf dem Schaalsee etwas erzählen. Für mich wichtig die Zeit der Grenzpolizei also vor 1961
Ich weiß, dass im Mai 60 2 Hamburger Angler festgenommen wurden, als sie angeblich die Grenze auf den See überfahren hatten, also hatte die DGP Boote.
Was für Boote waren das und von wo aus wurden die eingesetzt?
Das erste strukturmäßige Boot wurde im August 1962 an die 2. GK , GR-7 (damals Zarrenthin) übergeben. In den Unterlagen der GT bzw. Grenzpolizei habe ich bisher keinen weiteren Hinweise gefunden.
Aber in den Unterlagen von der Oberfinanzdirektion Kiel. "Am 5.Juli 1959 gegen 11.00 Uhr durchfuhr ein mit 2 sowjetzonalen Grenzpolizisten besetztes Fischerboot den zur Bundesrepublik gehörenden Teil des Schaalsees westlich des Kampenwerder..." Es könnten Aufklärungskräfte gewesen sein. Damals gehörte die Grenzaufklärung noch nicht zum MfS.
und die DGP, hast du da was gefunden, ob die eigene Boote hatten, oder ob die nur "mal" ein Fischerboot genutzt haben?
Danke für die Info, hilft wunderbar
Bis jetzt habe ich keinen Hinweis gefunden, dass die DGP in diesem Gebiet eigene Boote hatte. In den Grenzüberwachungsbefehlen 6/57 v. 27.06.1957 und 1/58 v. 30.12.1957 jeweils vom Kdr. GB-Wittenburg werden Boote nicht erwähnt.
26.09. 16:51 Historiker84In dem oben beschriebenen Fall wurden die Angler gezwungen, an das Ufer zu kommen. Es gab dazu keinen Einsatz mit Booten.
27.09. 11:35 Historiker84Danke @Historiker84 für diese Infos
Dann hast Du also ein entsprechendes Dokument vorliegen. Die DGP Angehörigen standen dann auf dem Kampen Werder oder von wo kam die Aufforderung und waren die Angler tatsächlich ostwärts der Linie?
Es gibt ein Schreiben vom Landrat, Herzogtum Lauenburg, vom 28.Juli 1960 an das Bezirkskommando der Grenzpolizeitbereitschaften Schwerin bzw. an den Vorsitzenden des Rates des Kreises Hagenow. Dort ist zu lesen: "Am 21.d.M. sind nun 2 Sportangler aus Hamburg von den Posten Ihrer Grenzpolizei gezwungen worden, an das Ufer zu kommen, verhört und noch am gleichen Tag gegen Abend entlassen worden." Der genaue Ort wird nicht erwähnt. Im Betreff des Schreibens ist aber zu lesen: "Markierung der Demarkationslinie im Schaalsee bei der Insel Kampenwerder".
27.09. 12:05 Historiker84Hallo Historiker84
Deine Aussage in 1 "Damals gehörte die Grenzaufklärung noch nicht zum MfS." ist ja wohl eine Frechheit. Soll das etwa heißen, dass danach alle Grenzaufklärer vom MfS waren? Dann war ich wohl der Einzige ohne MfS-Zugehörigkeit.
Da ist sicherlich die wechselnde Zugehörigkeit zum MdL oder die zeitweilige Zugehörigkeit zum MfS gemeint bis die Grenzsicherung zur NVA und damit wieder beim MdL lag.
27.09. 19:04 ( gelöscht )Ich formuliere es einfach anders. Es gab nur eine Grenzaufklärung. Außerdem wurden die strukturmäßigen Grenzaufklärer erst 1971 eingeführt. In den 50 er hatte die DGP auch eine agenturische Grenzaufklärung. Diese wurde später vom MfS übernommen. Erst an der Westgrenze (1962? bin im Urlaub und kann nicht prüfen.) und in Berlin und an der Küste 1 Jahr später.
Alles das war schon zum großen Teil Thema im Forum. Deshalb verstehe ich die künstliche Aufregung nicht.
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eine Frage hätte ich auch dazu,
durften Fischerei-Betriebe der DDR
in Grenzseen und Flüssen fischen?
Lutze
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Hallo Schlutup
Bei uns an der Elbe ,wurde jeder Tanker, jedes Wasserfahrzeug gemeldet zur Kompanie (Führungspunkt) ob Fluß auf oder ab egal, sogar die Ausflugsdampfer ob aus Lauenburg, Hitzacker oder Hamburg so war es zu meiner Zeit.
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Zitat von Lutze im Beitrag #2
eine Frage hätte ich auch dazu,
durften Fischerei-Betriebe der DDR
in Grenzseen und Flüssen fischen?
Lutze
Hallo Lutze
In Flüssen ja, aber bis zu einer bestimmten Stelle. In Grenzseen ZB Schaalsee durften bestimmte Fischer auch fischen, genaueres können die Kumpels die dort ihren Dienst versahen. Viel Glück.

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Zitat von Lutze im Beitrag #2
eine Frage hätte ich auch dazu,
durften Fischerei-Betriebe der DDR
in Grenzseen und Flüssen fischen?
Lutze
Auf dem Schaalsee gab es zwei DDR- Fischereien ,eine an der Brücke Stintenburg und eine in Zarrentin .
Dann warn ja noch der Dutzower und glaub auch der Thurower See . Dort wurde dann einmal im Jahr unter Bewachung der Grenztruppen gefischt .
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Achso noch was vergessen ! Der Lassahner Fischer durfte sogar zur Einfahrt in den Bernstorffer See über BRD.Gebiet fahren.
Und der Fischer aus Gross Zecher (West) durfte zum Abkürzen bei der Rethwiese auch über DDR Hoheitsgebiet fahren ,alles mit Booten natürlich .
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Zitat von Lutze im Beitrag #2
eine Frage hätte ich auch dazu,
durften Fischerei-Betriebe der DDR
in Grenzseen und Flüssen fischen?
Lutze
Wer wo fischen durfte, wurde ab 1972 durch die dt.-dt. Grenzkommission nochmals geregelt/festgelegt.
Konkret mit Protokoll vom 03. Juli 1974.
Vorher gabs da immer wieder mal unschöne Reaktionen aus der östlichen Richtung.
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Zitat von FRITZE im Beitrag #5Zitat von Lutze im Beitrag #2
eine Frage hätte ich auch dazu,
durften Fischerei-Betriebe der DDR
in Grenzseen und Flüssen fischen?
Lutze
Auf dem Schaalsee gab es zwei DDR- Fischereien ,eine an der Brücke Stintenburg und eine in Zarrentin .
Dann warn ja noch der Dutzower und glaub auch der Thurower See . Dort wurde dann einmal im Jahr unter Bewachung der Grenztruppen gefischt .
Dort an der Brücke, hab ich mal so einen Sacki und einen von Paul greif zu festgesetzt---die zum Fischer wollten. Ansonsten ,was den Schaalsee zwecks Fischerei betrifft--stimme ich Dir zu,in Deinen beiden Ausführungen.
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Na Rostocker wir waren doch da ! Und wissen wie der Hase dort lief ! Unser Wissen haben wir nicht aus Google oder irgendwelchen Archiven .
Wo aus fünf schonmal drei wird !
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Zitat von FRITZE im Beitrag #9
Na Rostocker wir waren doch da ! Und wissen wie der Hase dort lief ! Unser Wissen haben wir nicht aus Google oder irgendwelchen Archiven .
Wo aus fünf schonmal drei wird !
Ihr wart nicht die einzigen!!!
Wegen dem Wissen:
Welche konkreten Regelungen für die Fischer und ihre Boote gab es?
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Zitat von Thunderhorse im Beitrag #10Zitat von FRITZE im Beitrag #9
Na Rostocker wir waren doch da ! Und wissen wie der Hase dort lief ! Unser Wissen haben wir nicht aus Google oder irgendwelchen Archiven .
Wo aus fünf schonmal drei wird !
Ihr wart nicht die einzigen!!!
Wegen dem Wissen:
Welche konkreten Regelungen für die Fischer und ihre Boote gab es?
Bingo! Das stimmt,viele waren vor uns da und viele nach uns und viele machen heute rund um den Schaalsee Urlaub. Privat gesehen also meine Meinung, eine wunderschöne Ecke. Was den Fischer betrifft, habe ich den höchstens 5 bis 6 mal in der Nähe der Grenzlinie fischen gesehen. Aber nach den Regelungen,fragste mich zu viel. Das hat mich nie interessiert.
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Na Fritze, dann aber nix mehr über Konflikte weltweit berichten, hast du dir doch das meiste Wissen darüber angelesen oder kennst es vom Hörensagen. Wenn du diese Maßstäbe woanders ansetzt, darfst du dich gern dran messen lassen.
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Zitat von manudave im Beitrag #12
Na Fritze, dann aber nix mehr über Konflikte weltweit berichten, hast du dir doch das meiste Wissen darüber angelesen oder kennst es vom Hörensagen. Wenn du diese Maßstäbe woanders ansetzt, darfst du dich gern dran messen lassen.
Da musst Du aber besser lesen ! Ich hab noch nichts über Konflikte berichtet ! Höchstens mal etwas verlinkt und meine Meinung dazu geschrieben .
Hast Du denn an der Grenze gedient ,daß Du den grossen Führer spielst ?
Halt mal de Ball flach und bleib bei Deinen Leisten ! Das Sprachrohr für Ha &Ha steht Dir nicht gut !
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