Schöne Bilder alter und vergessener Orte

http://www.xn--hndelstadt-halle-vnb.de/artefakte_urbex.htm
teilweise mit Beschreibung.
ich hoffe dies wurde nicht schon einmal gepostet....
Alt werden und dumm bleiben, das ist ein richtiges Kunststück! Hans Kasper

Vielen Dank für diesen Link!
Zu empfehlen für Bunkerfreunde.Faktisch 1000m Luftline vom Rechner entfernt.Ein Bunker,drei Armeen und wieder viel zu sehen,auch nach einem Rechtsstreit zwische 2 verschiedenen Betreibern
http://www.blauermel.de/b_fuchsbau.html

Mich wundert es und die SuFu bestätigt es mir, das hier über den vergessenen Ort Dwasieden noch nichts im Forum steht, außer mein Beitrag in einem anderen Zusammenhang. Wenn ich mit der Nichte meines Onkel Willi von Saßnitz, Stadtteil Dwasieden durch den Wald nach Mukran (damals war Mukran ein verschlafenes Dorf und man sprach erst von den Plänen des großen Hafens) gewandert bin, bin ich sicher auch in die Nähe der unterirdischen Tankanlagen für die militärische Sprit-Versorgung gelatscht. Ja, nicht so direkt, denn ich kann mich noch an das abgesperrte Militärgelände erinnern. Das Schlimmste für mich war allerdings, das ich mit ihr direkt auf einem kleinen Wanderweg auf der Steilküste direkt am Abgrund entlang laufen musste. Ich hatte bereits als Kind eine wahnsinnige Höhenangst. Hier stand auch mal ein schönes Schloss, aber nicht mehr zu meinen frühkindlichen Zeiten:
http://arche-foto.com/sassnitz-dwasieden.html
http://www.ruegenmagic.de/blog/2014/02/0...ner-geschichte/

Dwasieden - Für den Militärspezialisten
Aufgaben/Organisation:
Am 01. Dezember 1976 wurde aus dem Bergungs- und Schutzdienstbataillon (BSD-B) mit Standort Saßnitz-Dwasieden das Marinepionierbataillon 18 (MPiB-18) neu aufgestellt. Jenes, aus der am 01. August 1952 in Kühlungsborn aufgestellten ersten Pionierkompanie der Kasernierten Volkspolizei-See (KVP-See) entstanden, war mit Gründung der Nationalen Volksarmee der DDR am 01. März 1956 zu einer selbständigen Kompanie erweitert und am 25. Juli 1957 nach Stralsund-Dänholm verlegt worden. Als Kompaniechef fungierte der Unterleutnant Kurt Edelstein. Am 01. Januar 1960 verlegte die Einheit, welches inzwischen die Bezeichnung "Zentrales pioniertechnisches Kommando" erhalten hatte, in den Standort Saßnitz-Dwasieden. Am 01. Januar 1961 wurde es in "Selbständige hafenbautechnische Kompanie" umbenannt und kurzfristig nach Kühlungsborn verlegt, von wo es im weiteren Verlauf zum Standort Darßer Ort verlegte, da dort ein neuer Hafen entstand, der als Manöverhafen für Schnellboote konzipiert war und ab dem Jahre 1962 zum Einsatz kam. Im Jahre 1964 kehrte die Kompanie zum Standort Stralsund-Dänholm zurück und verlegte letztmalig 1966 nach Saßnitz-Dwasieden. Dort erfolgte dann die Umbenennung in "Bergungs- und Schutzdienstbataillon" (BSD-B) am 01. Dezember 1971. Es erhielt im Jahre 1972 die Truppenfahne durch den Minister für Nationale Verteidigung der DDR verliehen. Im weiteren Verlauf erfolgte am 01. März 1986, dem Gründungstag der Nationalen Volksarmee, die Verleihung des Ehrennamens
Marinepionierbataillon 18 "Karl Kittelmann "[1].
Im Mobilmachungsfall sollte das Marinepionierbataillon 18 zum Marinepionierregiment 18 aufgestockt werden, der Deckname war "Strafaufschub". Mit Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland am 03. Oktober 1990 wurde das Marinepionierbataillon 18 aufgelöst.
[1] Karl Kittelmann diente in der kaiserlichen Marine und kämpfte nach dem Ende des I. Weltkrieges in der Matrosenkompanie "Karl Liebknecht"; der Volksmarinedivision. Im September 1933 wurde er aufgrund des "Schutzhaftgesetzes" der Nationalsozialisten verhaftet und leistete von 1937 bis 1945 Zwangsarbeit in den Stahlwerken Lauchhammer. Nach 1945 diente er in der Kasernierten Volkspolizei (KVP) und ab 1956 in der Nationalen Volksarmee (NVA) bis zum Dienstgrad Major. Im Jahre 1961 erfolgte seine Pensionierung.
Sassnitz Dwasieden:
Kompanie chemische Abwehr 18
Marinepionierbataillon 18
Teile/NK-6 (Fernmeldetechnischer Zug)
http://www.amazon.de/Die-Geschichte-von-...t/dp/3941452126

Ja, in Dwasieden befand sich ein riesiges unterirdisches Tanklager, was hinter vorgehaltener Hand erzählt wurde und dort jeder wusste. Nur heute scheint es keiner mehr zu wissen. Genaue Angaben zu Größe udn Stoff der dort gelagerten Chemie sind wahrscheinlich immer noch so geheim, das keiner darüber Auskunft geben kann. Google: einige sagen, es roch immer noch dieselig, also für Diesel, andere sprachen von Schweröl
Hier steht etwas zur Aifklärung darüber > http://www.parow-info.de/Einheiten/50/50.html
In Glowe herrschte Goldgräberstimmung, da die angeworbenen Arbeiter monatlich 700 bis 800 Mark verdienten. Das war damals fast das Doppelte eines normalen Lohns. In Saßnitz-Dwasieden begann die U-Boot-Lehranstalt der Volkspolizei-See mit der Ausbildung.
Doch dann kam der 17. Juni 1953. Die durch die verfehlte Wirtschaftspolitik der DDR-Führung und die Aufrüstung entstandene angespannte politische Lage entlud sich in offener Rebellion. Mit dem -Neuen Kurs- der SED-Führung mussten auch die Rüstungsvorhaben herunter gefahren werden.
Das Projekt Marinehafen Rügen wurde eingestellt. Die detaillierten Pläne sind seither verschollen. Die Baracken dienten danach als Ferienunterkünfte und zur vormilitärischen Ausbildung. Die Spuren des deutschen -Scapa Flow- -Vorhabens aber sind bis heute auf der Schaabe zu finden.

Dwasieden Überreste der NVA
Mehr Bilder von den unterirdischen Anlagen hier > http://www.panoramio.com/user/7408147/ta...en%20(Sassnitz)
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