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Eine Fahrt auf der Bundesautobahn 9. "Brücke der Deutschen Einheit"



Eine Fahrt auf der Bundesautobahn 9. Start auf dem Parkplatz der Brückenraststätte Frankenwald, über die "Brücke der Deutschen Einheit" (Saalebrücke Rudolphstein), vorbei an der Raststätte Hirschberg und ein paar Kilometer weiter in Thüringen. In Hirschberg war während der deutschen Teilung von 1945 bis 1989 ein Grenzübergang zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. - Aufnahme mit einer HV 20 auf einem Schwebestativ Glidecam 2000; weitere Bildstabilisierung mit der Funktion in Magix Video Deluxe 2008.

Zitat von Angelo
In Hirschberg war während der deutschen Teilung von 1945 bis 1989 ein Grenzübergang zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. -


Gruß aus Berlin
#5


#6


Zitat von dein1945Heißt es nicht immer: wer die Party bestellt, der zahlt auch?Zitat von glasi
hallo angelo. so wie ich gesehen habe ist der güst vollständig verschwunden. ist das richtig.noch als Nachtrag, auch die GüSt hat sich die DDR von uns teuer bezahlen lassen
Laut Doku "Autobahn Ost" http://www.mdr.de/doku/geschichte/2551312.html hat die damalige BRD "nur" die Wiederherstellung der durch die Deutsche Wehrmacht gesprengten Saalebrücke bezahlt, die wesentlich höheren Kosten der GÜSt "soll" die DDR getragen haben, vom dann folgenden nachträglichen Ausbau und der Sanierung der Transitstrecke mal abgesehen.
http://www.bgs1963.de/bgs63_pictures/19640914_hirschbergbrücke_014.jpg
Die Kontrolleinrichtungen der GÜSt Hirschberg wurden 1992 abgerissen, heute befindet sich dort die Autobahnraststätte Hirschberg.
Im www existiert auch noch ein Video von einer Vorbeifahrt, als die GÜSt noch stand, leider fehlt mir grad der Link, wer ihn hat, bitte mal posten.
Gruß,254

Zitat von 254Spielregel
Heißt es nicht immer: wer die Party bestellt, der zahlt auch?
Laut Doku "Autobahn Ost" http://www.mdr.de/doku/geschichte/2551312.html hat die damalige BRD "nur" die Wiederherstellung der durch die Deutsche Wehrmacht gesprengten Saalebrücke bezahlt, die wesentlich höheren Kosten der GÜSt "soll" die DDR getragen haben, vom dann folgenden nachträglichen Ausbau und der Sanierung der Transitstrecke mal abgesehen.
Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln über solche Behauptungen. Die DDR hat ja immer von einer Staatsgrenze gegenüber dieser Grenze gesprochen. Auch wenn es eine Transitstrecke war, muß es doch mehr als peinlich sein, wenn man sich die eigenen Grenzabfertigungsanlagen von seinem größten Feind bezahlen lassen muß. Allein für die Strecke Helmstedt-Berlin hat die Bundesrepublik fast immer die gesamten Kosten getragen, obwohl es sich um das Hoheitsgebiet der DDR gehandelt hat. Ich kann nur den Kopf schütteln über solche Gedanken - und das 20 Jahre nach der Einheit.

Karl143 nehme es mir nicht krum.Aber wenn die damalige Bundesregiering so was beschlossen hat,um bestimmte Projekte wieder aufzubauen und zu finanzieren dann finde ich es es OK:Was hat man den bezweckt damit--eine Annäherung beider deutschen Staaten,Und das ist doch OK:Wer nun was finanziert hat ist doch egal,Fakt ist-wir sind ein Volk, ein Staat und ein Land was Stolz sein sollte.Das es so Geschehen ist:
Also last uns.weiter weiter quatschen-
#9


Zitat von karl143
Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln über solche Behauptungen. Die DDR hat ja immer von einer Staatsgrenze gegenüber dieser Grenze gesprochen. Auch wenn es eine Transitstrecke war, muß es doch mehr als peinlich sein, wenn man sich die eigenen Grenzabfertigungsanlagen von seinem größten Feind bezahlen lassen muß. Allein für die Strecke Helmstedt-Berlin hat die Bundesrepublik fast immer die gesamten Kosten getragen, obwohl es sich um das Hoheitsgebiet der DDR gehandelt hat. Ich kann nur den Kopf schütteln über solche Gedanken - und das 20 Jahre nach der Einheit.
Hallo Karl143
Da kannst Du natürlich den Kopf schütteln, aber möglicherweise hast Du das ja in den falschen Hals bekommen.
Das ist ja kein Gedanke 20 Jahre nach der Einheit, sondern ein Gedanke der damaligen Zeit. Nur läßt er sich so halt besser verpacken. Der "Westen" wollte diese Vereinfachungen im grenzüberschereitenden und Transitverkehr und der "Osten" brauchte Devisen. In der angeführten Doku "Autobahn Ost" war übrigens die Rede davon, daß die GÜSt (also die Grenzabfertigungsanlagen) finanziell von DDR-Seite zu tragen waren. Abgesehen davon war es für die damalige DDR ein ungeheurer Kraftakt, diese Aus- und Aufgaben im Straßenverkehrswesen überhaupt zu bewältigen, ich kann mich gut an das marode Verkehrsnetz abseits von Transitstrecken oder Vorzeigehauptstädten erinnern. Was lag da näher, als sich dies vom "reichen Klassenfeind" bezahlen zu lassen? Außerdem gehören dazu auch immer zwei - was wäre passiert, wenn sich die BRD nicht dafür eingesetzt hätte? Wäre die Wende vielleicht ja viel früher gekommen oder im Osten würde jetzt russich als Amtssprache gelten? Es ist ziemlich sinnlos sich heute über die damals ausgegebenen Millionen aufzuregen. Die Geschichte hat das bereits entschieden. Egal ob peinlich oder nicht. Peinlich, nein vielmehr traurig ist eigentlich, daß es in Folge des zweiten Weltkrieges hat überhaupt soweit kommen müssen, daß eine deutsche Nation sich fremdgesteuert in zwei verfeindete Lager hat spalten lassen.
Darüber hätten alle Beteiligten beizeiten nicht nur den Kopf schütteln sollen.
Gruß,254

Zitat von 254SpielregelZitat von karl143
Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln über solche Behauptungen. Die DDR hat ja immer von einer Staatsgrenze gegenüber dieser Grenze gesprochen. Auch wenn es eine Transitstrecke war, muß es doch mehr als peinlich sein, wenn man sich die eigenen Grenzabfertigungsanlagen von seinem größten Feind bezahlen lassen muß. Allein für die Strecke Helmstedt-Berlin hat die Bundesrepublik fast immer die gesamten Kosten getragen, obwohl es sich um das Hoheitsgebiet der DDR gehandelt hat. Ich kann nur den Kopf schütteln über solche Gedanken - und das 20 Jahre nach der Einheit.
Hallo Karl143
Da kannst Du natürlich den Kopf schütteln, aber möglicherweise hast Du das ja in den falschen Hals bekommen.
Das ist ja kein Gedanke 20 Jahre nach der Einheit, sondern ein Gedanke der damaligen Zeit. Nur läßt er sich so halt besser verpacken. Der "Westen" wollte diese Vereinfachungen im grenzüberschereitenden und Transitverkehr und der "Osten" brauchte Devisen. In der angeführten Doku "Autobahn Ost" war übrigens die Rede davon, daß die GÜSt (also die Grenzabfertigungsanlagen) finanziell von DDR-Seite zu tragen waren. Abgesehen davon war es für die damalige DDR ein ungeheurer Kraftakt, diese Aus- und Aufgaben im Straßenverkehrswesen überhaupt zu bewältigen, ich kann mich gut an das marode Verkehrsnetz abseits von Transitstrecken oder Vorzeigehauptstädten erinnern. Was lag da näher, als sich dies vom "reichen Klassenfeind" bezahlen zu lassen? Außerdem gehören dazu auch immer zwei - was wäre passiert, wenn sich die BRD nicht dafür eingesetzt hätte? Wäre die Wende vielleicht ja viel früher gekommen oder im Osten würde jetzt russich als Amtssprache gelten? Es ist ziemlich sinnlos sich heute über die damals ausgegebenen Millionen aufzuregen. Die Geschichte hat das bereits entschieden. Egal ob peinlich oder nicht. Peinlich, nein vielmehr traurig ist eigentlich, daß es in Folge des zweiten Weltkrieges hat überhaupt soweit kommen müssen, daß eine deutsche Nation sich fremdgesteuert in zwei verfeindete Lager hat spalten lassen.
Darüber hätten alle Beteiligten beizeiten nicht nur den Kopf schütteln sollen.
Gruß,254
Hallo 254,
kommt zwar nicht von Dir, "wer die Musik bestellt muß zahlen", da kann ich nur zu sagen, wir haben die Musik nicht bestellt ! Ansonsten geht es hier nicht darum wer wann was bezahlt hat oder nicht, wir wollen hier doch dazu beitragen die Deutsch/Deutsche Geschichte zu beleuchten und der jüngeren Generation aufzeigen wie es damals war. Für den Aufbau der Saalebrücke hatten beide Seiten ein Interesse, der Westen wollte die Fahrzeit verkürzen und der DDR war der bisherige Übergang Töpen/Juchhöh nicht sicher genug, das Stück führte über die B2 und war schlechter zu überwachen. Nun noch mal zu den Kosten, der Film über die DDR Autobahnen lief erst kürzlich im RBB, dort wurde selbst von den damals beteiligten Baufachleuten die Frage nicht eindeutig geklärt, man sprach davon, die Kosten für die GüSt wurden in den Brückenbau eingerechnet und diese Kosten hat der westdeutsche Steuerzahler getragen. Wenn karl hier schreibt, die Kosten für den Ausbau der A2 (Berlin-Helmstedt) wurde voll von der Westseite getragen so ist auch das richtig, es war mitte der Siebziger, ich kann mich noch sehr gut an die Zeit davor erinnern, es war eine "Schwangerschaftsunterbrechungs-Strecke", dort habe ich meine einzige Strafe von der Vopo wegen ständigem linksfahren bekommen. Weiter ging es mit der A24, Honecker sein ZK hatte beschlossen jedes Jahr 100 km neue Autobahn zu bauen, vom Material und auch den vorhandenen Baukapazitäten wurden aber nur 40 km geschafft, hauptsächlich in die A19 gesteckt. Wird auch in dem Film beschrieben. Dann wurde mit großer finanzieller Unterstützung die A24 gebaut, wieder wie oben, der Westen wollte kürzere Fahrzeit und die DDR konnte besser überwachen, denn die ehemalige Transitstrecke B5 ging über die Dörfer ( Gleich hinter Berlin kilometerweit an Russenkasernen vorbei ).Zusätzlich wurde auf Westberliner Seite die Stadtautobahn bis zum Übergang verlängert. Nur hat beim zahlen der Westen nicht gewust, daß auf dem Brandenburger-Teil der Mittelstreifen so ausgebaut wurde das auch Flugzeuge starten und landen konnten. Wird auch in dem Film bestätigt. Wie gesagt ich befasse mich hier nicht mit dem was, wie, warum usw. es geht mir nur um Tatsachen, die leider von einigen aus der DDR auch nach 20 Jahren Mauerfall nicht erkannt werden wollen. Entweder wissen sie es aus damaliger Zeit nicht anders, oder haben sich damit nie befast.
Schönen Gruß aus Berlin


Zitat von dein1945
... Wie gesagt ich befasse mich hier nicht mit dem was, wie, warum usw. es geht mir nur um Tatsachen, die leider von einigen aus der DDR auch nach 20 Jahren Mauerfall nicht erkannt werden wollen ...
Schönen Gruß aus Berlin
Hallo dein1945,
ich bin jemand, der eine leidenschaftliche Diskussion liebt, der sich aber mit dem hier diskutierten Thema weder bisher befasst hat, noch befassen wollte, da es einfach eine Unzahl anderer Themen gibt und man nicht überall genau reingehen kann. Daher verfolge ich diese Diskussion mit großen Interesse und danke auch Dir für die fachlich fundierten Beiträge. An dieser Stelle aber eine Bitte zu oben zitiertem Satz: Geht es eine Runde friedlicher? Die DDR lag für den Westen jenseits der Mauer und das war damals. Für die Meinung und vor allem für die Beurteilung der Meinung eines anderen in der heutigen Zeit sollte die Herkunft nach 20 Jahren nicht mehr diese Rolle spielen.
Sorry, es fiel mir nur so auf. Und nun wieder Ring frei für die Fachdiskussion.
ciao Rainman



Zitat von Rainman2Zitat von dein1945
... Wie gesagt ich befasse mich hier nicht mit dem was, wie, warum usw. es geht mir nur um Tatsachen, die leider von einigen aus der DDR auch nach 20 Jahren Mauerfall nicht erkannt werden wollen ...
Schönen Gruß aus Berlin
Hallo dein1945,
ich bin jemand, der eine leidenschaftliche Diskussion liebt, der sich aber mit dem hier diskutierten Thema weder bisher befasst hat, noch befassen wollte, da es einfach eine Unzahl anderer Themen gibt und man nicht überall genau reingehen kann. Daher verfolge ich diese Diskussion mit großen Interesse und danke auch Dir für die fachlich fundierten Beiträge. An dieser Stelle aber eine Bitte zu oben zitiertem Satz: Geht es eine Runde friedlicher? Die DDR lag für den Westen jenseits der Mauer und das war damals. Für die Meinung und vor allem für die Beurteilung der Meinung eines anderen in der heutigen Zeit sollte die Herkunft nach 20 Jahren nicht mehr diese Rolle spielen.
Sorry, es fiel mir nur so auf. Und nun wieder Ring frei für die Fachdiskussion.
ciao Rainman




Zitat von Angelo im Beitrag #12Zitat von Rainman2Zitat von dein1945
... Wie gesagt ich befasse mich hier nicht mit dem was, wie, warum usw. es geht mir nur um Tatsachen, die leider von einigen aus der DDR auch nach 20 Jahren Mauerfall nicht erkannt werden wollen ...
Schönen Gruß aus Berlin
Hallo dein1945,
ich bin jemand, der eine leidenschaftliche Diskussion liebt, der sich aber mit dem hier diskutierten Thema weder bisher befasst hat, noch befassen wollte, da es einfach eine Unzahl anderer Themen gibt und man nicht überall genau reingehen kann. Daher verfolge ich diese Diskussion mit großen Interesse und danke auch Dir für die fachlich fundierten Beiträge. An dieser Stelle aber eine Bitte zu oben zitiertem Satz: Geht es eine Runde friedlicher? Die DDR lag für den Westen jenseits der Mauer und das war damals. Für die Meinung und vor allem für die Beurteilung der Meinung eines anderen in der heutigen Zeit sollte die Herkunft nach 20 Jahren nicht mehr diese Rolle spielen.
Sorry, es fiel mir nur so auf. Und nun wieder Ring frei für die Fachdiskussion.
ciao Rainman
http://www.exicose.de/bravo.gif http://www.exicose.de/bravo.gif http://www.exicose.de/bravo.gif
Gegenseitiges bejubeln.
schnacki


@schnacki , solltest du hier weiter rummotzen bist du hier schnell weg!
Hier ist es üblich das man sich erst einmal vorstellt, ich denke mal das du das weißt........

Zitat von Altmark01 im Beitrag #14Hier herrscht aber ein rauher und unfreundlicher Ton.
@schnacki , solltest du hier weiter rummotzen bist du hier schnell weg!
Hier ist es üblich das man sich erst einmal vorstellt, ich denke mal das du das weißt........
Nun denn, ich heiße Lothar, bin 80 Jahre "jung", habe Buchhaltung gelernt, bin dann aber Vertriebsleiter bei ? geworden, wohne in Vorsfelde.
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