Mitglied einer nicht zugelassenen Partei in der DDR


Also @Lutze
Das wird wahrscheinlich wie beim Westfernsehen gewesen sein sein. Da musste man als DDR-Bürger auch keine GEZ Gebühren zahlen.
LG von der Moskwitschka

#5


Die Volkspolizei würde dich aufsuchen, um einen Sachverhalt zu klären....
"§ 219. Ungesetzliche Verbindungsaufnahme. (1) Wer zu Organisationen, Einrichtungen oder Personen, die sich eine gegen die staatliche Ordnung der Deutschen Demokratischen Republik gerichtete Tätigkeit zum Ziele setzen, in Kenntnis dieser Ziele oder Tätigkeit in Verbindung tritt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren, Verurteilung auf Bewährung oder mit Geldstrafe bestraft.
http://www.verfassungen.de/de/ddr/strafgesetzbuch74.htm
Theo


Zitat von furry im Beitrag #6
So weit ich weiß, gibt es im Forum einen User, der schon mit seinen Sympathiebekundungen für die polnische "Solidarnosc" auffällig wurde.
Was? nur einen @furry?
Die Solidarnosc war eine Gewerkschaft und wenn sie nicht zum allgemeinen Anhängsel einer Partei wird ist mir Solidarnosc schon lieber. Wichtig: Eine Gewerkschaft muß groß und kampfentschlossen sein, hier geht Masse vor Klasse!
Gruß Hartmut!

Eine Zeit lang war es möglich :http://de.wikipedia.org/wiki/SPD_Berlin#...D_in_Ost-Berlin

Theoretisch, wenn du einen "Strohmann" im "Westen" gehabt hättest der für dich den Mitgliedsbeitrag überweist, wäre das sicher möglich gewesen. Aber eben heimlich und nicht offiziell. Die westdeutsche Partei hätte von deiner Mitgliedschaft nichts gehabt. Denn sie hätten, um keine schlafenden Hunde zu wecken, ihr Mitglied in der DDR weder erwähnen und schon gar nicht kontaktieren dürften. Ansonsten wärst du wohl im Gefängnis gelandet, wegen " Verbotener Kontaktaufnahme".
Gruß Uwe

Zitat von Lutze im Beitrag #1Lassen wir die die Beitragsbezahlerei außen vor.
gab es sowas?,
zum Beispiel,ich möchte Mitglied einer westdeutschen Partei werden,
und man lebt in der DDR,
wenn ja,wie wurden Mitgliedsbeiträge bezahlt?
gruß Lutze
Wenn jemand ganz offen vom Boden der DDR aus in die DKP hätte eintreten wollen hätte es möglicherweise sogar unter entsprechendem propagandistischen Tralala geklappt.
Aber wir wissen schon, wie du, Lutze, es meinst.
Nun, für diejenigen, die die Möglichkeit hatten in die Bundesrepublik zu reisen, stand dem eigentlich nichts entgegen. In der BRD wurden DDR-Bürger einfach als Deutsche angesehen.
Stell dir vor ein DDR-Rentner oder Einreisender in besonderen familiären Angelegenheiten wäre im Westen in eine Partei eingetreten - wie hätten dies DDR-Behörden verhindern können?
Mal ein anderes Beispiel aus der Realität: Immer wenn Rentner sich in Richtung BRD aufmachten, wurden sie von der Organen der DDR (sprich Volkpolizei) davon in Kenntnis gesetzt, dass sie von westdeutschem Boden aus nicht in Drittländer weiterreisen dürfen.
"Ihr Visum gilt nur für die BRD! Wenn wir erfahren, dass ,,,, dann dürfen Sie nie wieder ...!!!"
Doch was machten die, die sich nicht einschüchtern ließen - wie eine lebenslustige ältere Dame aus meiner Nachbarschaft? Die marschierten im westlichen Teil Deutschlands mit ihren Verwandten stracks zur nächsten Meldestelle und ließen sich einen bundesdeutschen Reisepass ausstellen, mit dem sie sonst wohin kamen.
Ich denke, dass so etwas auch mit einem Parteieintritt funktioniert hätte.

Zitat von HG19801 im Beitrag #11Zitat von Lutze im Beitrag #1Lassen wir die die Beitragsbezahlerei außen vor.
gab es sowas?,
zum Beispiel,ich möchte Mitglied einer westdeutschen Partei werden,
und man lebt in der DDR,
wenn ja,wie wurden Mitgliedsbeiträge bezahlt?
gruß Lutze
Wenn jemand ganz offen vom Boden der DDR aus in die DKP hätte eintreten wollen hätte es möglicherweise sogar unter entsprechendem propagandistischen Tralala geklappt.
Aber wir wissen schon, wie du, Lutze, es meinst.
Nun, für diejenigen, die die Möglichkeit hatten in die Bundesrepublik zu reisen, stand dem eigentlich nichts entgegen. In der BRD wurden DDR-Bürger einfach als Deutsche angesehen.
Stell dir vor ein DDR-Rentner oder Einreisender in besonderen familiären Angelegenheiten wäre im Westen in eine Partei eingetreten - wie hätten dies DDR-Behörden verhindern können?
Mal ein anderes Beispiel aus der Realität: Immer wenn Rentner sich in Richtung BRD aufmachten, wurden sie von der Organen der DDR (sprich Volkpolizei) davon in Kenntnis gesetzt, dass sie von westdeutschem Boden aus nicht in Drittländer weiterreisen dürfen.
"Ihr Visum gilt nur für die BRD! Wenn wir erfahren, dass ,,,, dann dürfen Sie nie wieder ...!!!"
Doch was machten die, die sich nicht einschüchtern ließen - wie eine lebenslustige ältere Dame aus meiner Nachbarschaft? Die marschierten im westlichen Teil Deutschlands mit ihren Verwandten stracks zur nächsten Meldestelle und ließen sich einen bundesdeutschen Reisepass ausstellen, mit dem sie sonst wohin kamen.
Ich denke, dass so etwas auch mit einem Parteieintritt funktioniert hätte.
Hallo Hg19801
Das hat meine Mutter 1974 gemacht als sie mich besuchte . Aber bei uns in der Verwaltung im Ort der hatte das nach drüben gemeldet und da hatte meine Mutter die Arschkarte gezogen .

Zitat von linamax im Beitrag #12Das tut mir sorry für deine Mutter, aber da wird es in dieser Verwaltung wohl ein ganz übles Sicherheitsloch in Richtung Osten (du weißt sicher, wie ich das meine) gegeben haben.
Hallo Hg19801
Das hat meine Mutter 1974 gemacht als sie mich besuchte . Aber bei uns in der Verwaltung im Ort der hatte das nach drüben gemeldet und da hatte meine Mutter die Arschkarte gezogen .

Zitat von HG19801 im Beitrag #13Zitat von linamax im Beitrag #12Das tut mir sorry für deine Mutter, aber da wird es in dieser Verwaltung wohl ein ganz übles Sicherheitsloch in Richtung Osten (du weißt sicher, wie ich das meine) gegeben haben.
Hallo Hg19801
Das hat meine Mutter 1974 gemacht als sie mich besuchte . Aber bei uns in der Verwaltung im Ort der hatte das nach drüben gemeldet und da hatte meine Mutter die Arschkarte gezogen .
Hallo
Diesen Herren habe ich bis vor zwei Jahren immer in meiner Stammkneipe getroffen .

Na Du kannst Leute kennen. Wie bist'n drauf gekommen, das es gerade Dein Kneipenkumpan war?
Und da dreh Lutzles Frage gleich mal rum, wie hatte ein im Operationsgebiet tätiger 'Kundschafter für den Frieden' eigentlich seine Mitgliedsbeiträge für die SED entrichtet?
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