GK Breitenrode, 1974-1975

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27.07.2009 10:09
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#1
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yogi ( gelöscht )

Falls ein Resi, der auch von Mai 1974 bis Oktober 1975 in Breitenrode (6.Kompanie) am Mittellandkanal in der Einheit Stucke Dienst geschoben hat hier im Forum mitliest, würde ich mich über einen Plausch über alte Zeiten mit ihm freuen.

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Ort: Breitenrode

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27.07.2009 16:28
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#2
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yogi ( gelöscht )

Zitat von yogi
Falls ein Resi, der auch von Mai 1974 bis Oktober 1975 in Breitenrode (6.Kompanie) am Mittellandkanal in der Einheit Stucke Dienst geschoben hat hier im Forum mitliest, würde ich mich über einen Plausch über alte Zeiten mit ihm freuen.
Zitat von yogi
Falls ein Resi, der auch von Mai 1974 bis Oktober 1975 in Breitenrode (6.Kompanie) am Mittellandkanal in der Einheit Stucke Dienst geschoben hat hier im Forum mitliest, würde ich mich über einen Plausch über alte Zeiten mit ihm freuen.


Hier noch ein Bild von damals. Vielleicht erkennt sich der eine oder andere wieder.


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01.11.2009 17:30
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#3
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Widder ( gelöscht )

Hallo Yogi! Auch ich war in Breitenrode aber leider nicht zu Deiner Zeit!Ich war von 1987-1988 dort am Mittellandkanal.Habe selber dort viele Schichten geschoben.War selber im Okt.2008 dort und es gibt nichts mehr zu sehen.Die ehemalige GK.stand damals noch.Hast Du selber Bilder oder Fotos von damals? Viele Grüße vom Widder!


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01.11.2009 19:36
avatar  yogi ( gelöscht )
#4
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yogi ( gelöscht )

Hallo Widder,
Fotos von damals habe ich nur die, die wir mal in einem unserer Unterkunftszimmer gemacht haben.Eins ist ja hier mit zu sehen. Leider sind die Fotos vom Grenzabschnitt und vom GK-Gebäude damals hochgezogen worden. Allerdings hatten wir jämmerliches Glück, daß unser ZF, der die Bilder gefunden hatte, unheimlich dichtgehalten hat.
Ich bin 2000 im Sommer mit meinem damals 15-jährigen Sohn mal dortgewesen.Wir wollten Angeln. Die GK stand noch, aber alles irgendwie vermietet. Man kam auch nicht rein. Dann wollte ich zur 1. Kanalbrücke mit dem Auto den Bauernweg hochfahren: Ging nicht ! Naturschutzgebiet für KFZ gesperrt. Also bin ich zu Fuß mit meinem Sohn bis zum Allerkanal (Alte Grabenmeisterei, wenn Dir das noch was sagt) gekommen. Weiter wollte mein Kind aber nicht mehr mitlaufen. Also wieder zurück.
Wir haben im Hotel "Hildebrandt" in Breitenrode übernachtet. Mit dem Inhaber kam ich dann auch ganz schnell ins Gespräch über die alten Zeiten und vor allem über die noch lebenden BS und Offiziere in Breitenrode, wobei einige für mich neue Sachen und auch Lustiges zu hören war.
Mich würde interessieren, wie die Zustände dann so in Deiner Zeit dort waren, welche Offis noch da waren.Wir könnten uns gern weiter austauschen.
Gruß von Jürgen


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01.11.2009 20:50
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#5
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Widder ( gelöscht )


Hallo Yogi!Will gleich heute noch einmal antworten.Da ich ein Auto hatte(Trabcedes)war ich fast immer im Einsatz.Vor der Schicht Führungsstelle fahren und danach fast immer A-Gruppe.(Objekt oder Führungsstelle)Die A-Gruppe Objekt mußte manchmal auch im Drömling schlafen.Wir waren übrigens damals die 2.Kompanie und hatten Kompaniesicherung.Unser Bereich war von der Güst Oebisfelde bis in den Drömling.An den älteren Offz.waren z.B.unser Hauptf.Stabsoberf.W.oder der Haustechn.Stabsoberf.E.Melde mich die nächsten Tage wieder. Gruß Thomas!


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05.05.2010 21:44
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#6
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Perle ( gelöscht )

Hallo Yogi!
Hier ist Perle. Ich habe auch in Breitenrode gedient. Und zwar als 3 ender.War sozusagen der EK 83.Den Kompaniechef Stucke kenne ich nur vom Hören und Sagen.War ein markanter Punkt im 2. Grenzabschnitt in Oebisfelde .Er hatte dort ein Eigenheim direkt am Grenzsignalzaun(Klingelzaun) rechts neben der Hauptführungsstelle.Wenn man dort als Kontrollstreife vorbeikam, hieß es immer :Hier ist das Haus Stucke! Ich kam im Oktober 80 von der U-Schule Perleberg nach Breitenrode (6.Scheißhaus).Von den alten Grenzern kenne ich noch Uffz.Roncke,Ufw.Manske,von den Offizieren ,Fähnrichen und BU´s sind mir noch geläufig:Major Junghardt,Oberleutnant Hoffmeister Stellvertr. Kompaniechef,Oberleutnant Holzmann Politoffizier,Fähnrich Seifert ,Fähnrich Ätzroht und der Spieß Oberfeldwebel Muhlack(Zucki). Der Grenzdienst selber war der reine Stress.Ich muste als Postenführer(Uffz)mit meinen Posten fast jede Schicht als Kontrollstreife zu Fuß jeden Posten ablaufen(10-15 km).Also der totale Sackstand.Nur selten hatte ich mal einen festen Postenpunkt wie z.b.2.Grenzabschnitt(Brandecke BT-9)Nähe Rühner Bahndamm.Oder 1.Grenzabschnitt MLK(Mitterlandkanal).Oben auf der Brücke war ein Wachhaus.Bei Einbruch der Dämmerung mußten wir runter vom Turm und mittels Handkurbel den Ponton über den Mittellandkanal ziehen.Ich hatte auch viel A-Gruppe in der Hauptführungsstelle.War meistens mit Sackies besetzt.Wurden bei jeden Furtz(ein Stern rot oder Minenauslösung)für mehere Stunden in die Abriegelung geschickt.Im ersten Grenzabschnitt (Buchhorst 5.Grenzkompanie) war die A-Gruppe in einem überirdischen Bunker zusammen mit der Führungsstelle neben den BT-11 untergebracht. In der 6.GK gab es auch 2 Hausmeister,ich glaube der Name war Rohrbach.Der Dorf- ABV hieß glaube ich Schulze.Kontrollen gab es auch oft vom Stab.Kennst Du noch Hauptmann Fuchs ,Hauptmann Elster,Major Golombeck(Innerer Dienst)Stabschef Major Telle oder der Batt.Kommandeur(Battler)OSL Scharf.Der war wirklich scharf.Unser Regimentskommandeur war damals zu meiner Zeit Oberst Gaile. Er bestand darauf das sein Name mit ai geschrieben wurde.18.00 Uhr war bei den EK´s Im Anschnitt.Vorher durfte nicht abgeschnitten werden.Da gab es unter den EK´s immer Konntrollen.Wer zu früh abgschnitten hatte mußte immer Liegestütze oder Kniebeugen machen.Meine Uffz.Bude war im obersten Stock gleich rechts neben den Waschraum.Am anderen Ende des Flures war links der Kulturraum und rechts der Schulungsraum ,innen geteilt durch eine Holzzieharmonikatür.Ab und zu rollte mal eine EK-Kugel über den Flur , was die Sackies gar nicht gut fanden und Tagedrücken bekamen. Viele Grüße Perle.

p.s. Würde mich auch freuen ,wenn sich ehemaligen Grenzern aus Breitenrode melden würden.


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07.05.2010 11:37
avatar  Widder ( gelöscht )
#7
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Widder ( gelöscht )

Hallo Perle! Auch ich war wie Du ja bereits gelesen hast in Breitenrode und habe wirklich viele Schichten auf der Mittellandkanalbrücke verbracht.Wir hatten aber mehr Luxus und konnten den Sperrkörper elektrisch hochfahren.Außerdem war es da oben aufklatschsicher.Heute steht da nichts mehr war selber 2007 da.Viele Grüße vom Widder.


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01.06.2010 12:31
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#8
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Resi Korni ( gelöscht )

Hallo Leute,

war auch in der 2. GK Breitenrode aber nur eine kurze zeit von juli 87 bis zur entlassung okt 87, als GSSZ mech.
Habe aber leider kaum noch erinnerungen an diese zeit.
War einer von euch zufällig auch zu meiner zeit dort?


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01.06.2010 16:47
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#9
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Widder ( gelöscht )

Hallo Resi Korni! Ja es gibt Leute die zu Deiner Zeit in Breitenrode waren.Ich war von April 87 bis April 88 dort.Wir sollten uns also kennen.Viele Grüße vom Widder!


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01.06.2010 20:11 (zuletzt bearbeitet: 01.06.2010 20:18)
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#10
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yogi ( gelöscht )

Hallo Perle, nun will doch endlich mal antworten. Hatte es schon lange vor, aber immer wieder kam was anderes dazwischen.
Ja den Major S, den mußte ich, wenn ich mal keine Schicht hatte, früh morgens immer mit dem Trabbi abholen, am Signalzaun in Oebisfelde. Gleichzeitig beim Bäcker vorher die Brötchen für die Kompanie zum Früstück holen.Da er am Signalzaun wohnte, löste er auch ab und an mal nen alarm aus, um die A-Gruppe zu testen. Er war auch noch Jäger und als solcher oft mit anderen Offis im GA und ging mit denen auf die Jagd. Meistens Rehe und Wildschweine. Ich hatte mal das Glück, seine "Beute" mit dem Trabbi abholen zu dürfen und gleich zu ihm nach Hause zu fahren. Das Postenhaus auf der 1. Kanalbrücke, wie sie bein uns hieß kenne ich auch. Zu meiner Zeit kamen aber allabendlich Jungs von der sogenannten SIK (Sicherungskompanie) aus Oebisfelde und bewegten den Schwimmponton über den Kanal zum absperren. Die versorgten auch die Trassenhunde, die es bei uns noch gab. Auf der 2. Kanalbrücke waren 2 Rottweiler eingesperrt, die sich über die gesamte Brücke bewegen konnten. Minen gab es damals bei uns noch nicht.
Am interessantesten war es immer am Abend im Sommer am Tor. Die Mädchen zwischen 16 und 20 aus Breitenrode standen immer davor und versuchten Kontakte mit den Grenzern zu knüpfen,um vielleicht mal ne Möglichkeit bekommen, aus dem Grenzgebiet fortziehen zu können. Sonntags durften sie sogar mit in die Kompanie in den Kulturraum und auf den Sportplatz zum Volleyballspielen.
Der Fähnrich S war damals bei uns schon da aber noch als Ofw. E war damals noch Stfw und Grenzaufklärer. Spieß war damals Ofw K. Seine Frau hatte die kleine MHO im Keller der Kompanie.
Was Du so vom Grenzdienst schreibst, dann klingt das so, daß ihr schon die Batallionssicherung hattet oder ? Wir hatten noch die kompaniesicherung. Das hieß also je Zug immer Tagschicht,Nachtschicht, Frühschicht, danach ab 16 Uhr Ausgang. Dann wieder Tagschicht, Nachtschicht und immer so weiter. Polit und bisschen Ausbildung war dann meist immer vor der Nachtschicht.
Weil wir der LPG immer bei der Ernte halfen, gab es unter Major S.immer kurz vor der Entlassung der EK's eine schöne Tradition: Die LPG spendierte ein Schwein, das geschlachtet wurde und richtete im Saal der Dorfkneipe jedes Halbjahr die sogenannte EK-Feier aus. Alle EK's konnten umsonst Essen und trinken und die Mädels aus dem Dorf waren auch wieder dabei. Die EK's brauchten dann auch am nächsten Tag nicht zum Grenzdienst. Das machten dann die Uffze mit den Vizes, von denen auch schon etliche zum Postenführer ernannt waren.
Ja, soweit erstmal wieder von mir. Falls mir noch etwas einfällt, dann melde ich mich wieder.
Editiert von Pitti53-bitte keine klarnamen


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05.06.2010 23:58
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#11
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Perle ( gelöscht )

Hallo yogi!
Wie Du schreibst war bei Euch Kompaniesicherung.Als ich im Oktober 1980 nach Breienrode kam(in dieser Zeit 6. Grenzkompanie)war die Bataillonssicherung aktuell.Das heißt eine komplette Kompanie hatte Frühschicht ,die nächste Spätschicht,die andere Nachtschicht und die nächste frei bzw.Gefechtsbereitschaft.Und das im täglichen Wechsel.Im Ausgang waren wir meistens in Oebisfelde.Manchmal wurden wir auch mit dem LO oder P3 (Eisenschwein) in den Ausgang nach Oebisfelde gefahren.Wir waren aber auch im Ort Breitenrode selbst im Ausgang.Da war zu meiner Zeit ein Jugendclub direkt gegenüber der Kompanie.Dort ging es manchmal hoch her.Die Dorfmädels standen bei uns auch oft am Tor.Bei uns gab es aber keine halbjährliche EK-Feier.Wurde warscheinlich wieder abgeschafft.So Anfang 82 wurde im GR 23 eine neue Grenzsicherung erprobt. Das heißt,die Bataillonssicherung wurde wieder abgeschafft. Statt dessen wurden die Postenpaare auf 3 Mann aufgestockt(ein Postenführer und zwei Posten).Und es gab nur noch eine Führungsstelle im Grenzabschnitt(Bereich von der 1.Kanalbrücke bis Oebisfelde) und zwar die ehemalige Hauptführungsstelle.Dort habe auch ich oft 12 Stundenschichten geschoben.Ab Dienstgrad Uffz. durfte man dort die Regie übernehmen. Unser KC ,Polit und Hauptfeld wohnten mit ihren Familien gleich hinter dem Sportplatz.War so ein Alt-Neu-Bau.Wir hatten den Bau immer als ,,Sackiebau''bezeichnet.Ich glaube die Straße hieß zum Fangdamm.Unser Objekt war im Bauerndamm.War übrigens im Mai 2010 mal da.Dort ist jetzt eine Autowerkstatt untergebracht.Das Kompaniegebäude selber ist fast mit Sträuchern und Unkraut zugewachsen.

Erstmal genug für heute.Demnächst habe ich noch ein paar Fragen an Dich. Aber ein anders mal.

Gruß Perle


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11.06.2010 11:29
avatar  Resi Korni ( gelöscht )
#12
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Resi Korni ( gelöscht )

Zitat von Widder

Hallo Resi Korni! Ja es gibt Leute die zu Deiner Zeit in Breitenrode waren.Ich war von April 87 bis April 88 dort.Wir sollten uns also kennen.Viele Grüße vom Widder!




Schade das mir dazu kaum noch etwas hängen geblieben ist.


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11.06.2010 21:55
avatar  EK 81/2 ( gelöscht )
#13
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EK 81/2 ( gelöscht )

Hallo Perle;
Die Erprobung des neuen Grenzsystem im Bereich GR 23 begann im Sommer 81.
Ich war vom Sommer 80 bis Sommer 81 in Gehrendorf stationiert gewesen. Auf Grund der Probung bin ich dann das letzte viertel Jahr in die SIK Oebisfelde gekommen. War ne geile Zeit. War Uffz, hatte vorher die Funktion eines ZF in Gehrendorf ausgeübt. In Oebisfelde war ich dann als GF wieder eingesetzt gewesen. Und in der SIK war nur faulenzen angesagt gewesen. Mein erster GF und ich waren zu der Zeit EK und hatten als ZF einen frischgebackenes U-Boot gehabt den wir ausgespielt haben.
An den BT-9 in der Brandecke kann ich mich auch erinner. Ins besondere daran, dass man zur Nachtzeit die Verpflegungstasche gut Hoch versteecken mußte wegen den Ratten. An die Stunden am Mittellandkanal denke ich auch gerne zurück, war igrend wie ein schönes fleckchen Erde gewesen. Bzgl. des Ausgang waren wir nur in Gehrendorf in der dortigen Dorfkneipe nur gewesen, Oebisfelde war für uns nicht im Plan gewesen.

Gru? EK 81/2


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13.06.2010 17:02
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#14
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Perle ( gelöscht )

Hallo EK81/2
Vielen Dank für den Hinweis zum Thema ,,neue Grenzsicherung''.So genau wusste ich es auch nicht mehr.
Jedenfalls wurde unsere Kompanie (Breitenrode 6.GK)im Spätsommer 1982 aufgelöst und aufgeteilt. Der gröste Teil zusammen mit der Führung kam nach Buchhorst(5.GK).Ich selber wurde nach Gardelegen(Pionierkompanie) verlegt.Warscheinlich war ich für den Grenzdienst nicht mehr zuverlässig genug.(hab dort zu viel Scheiße gebaut).Vor Einführung der neuen Grenzsicherung war die Einteilung im II.Grenzbataillon Oebisfelde so:1.Grenzabschnitt Buchhorst(vonBuchhorst bis zur 1. Kanalbrücke)2.Grenzabschnitt(von der 1.Kanalbrücke bis Höhe GüSt Oebisfelde)3.Grenzabschnitt(von der GüSt Oebisfelde bis zum Ende der Mauersichtblende)4.Grenzabschnitt(Höhe Ende der Lichtertrasse bis Gehrendorf).

Bitte berichtige mich wenn ich was falsches geschrieben habe.Am Gassentor in Gehrendorf stand doch der BT11.Dort habe ich auch viel Schichten geschoben . Die Aller floss ab dieser Stelle feindwärts am Zaun1 weiter Richtung Westen.In diesem Bereich ging eine Kolonnenwegüberführung über die Aller.Dort habe ich ein leeres Magazin reingeworfen.Ich hatte irgendwie ein volles und ein leeres Magazin in der Patronentasche.Und natürlich ein volles Magazin in der MPi.(insgesamt 60 Mumpeln)Um nicht irgendwelche Stellungsnahmen abgeben zu müssen habe ich es einfach in einem Spätdienst ganz unauffällig in die Aller verschwinden lassen.Noch eine Begebenheit am Rande.Ich hatte mal im Bereich 4.Grenzabschnitt in Gehrendorf Nachtschicht.Ich war so im Gespräch mit meinen Posten vertieft, das ich nicht gemerkt habe das ich meine ,,Geige'' (war bei uns der Kosename für MPi)an der Sprechsäule vergessen hatte.So nach 4-5 min Fußmarsch hatte ich es bemerkt. Einen riesen Schreck und nix wie zurück.Sie hing noch dort. Schwein gehabt.Ich glaube ich wäre sonst in Schwedt gelandet.

Gruß Perle


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15.06.2010 00:34
avatar  EK 81/2 ( gelöscht )
#15
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EK 81/2 ( gelöscht )

Hallo Perle;
Zum damals eingeführten neuen Grenzsystem weis ich nur noch, dass im wesentlichen angestrebt wurde in den GK nur Soldaten des selben Dienstjahres einzusetzen. Wie die Einteilung der Abschnitte vorgesehen war weis ich nicht mehr.
Das mit der Aller stimmt, an der stelle wo sie in den Westen geflossen ist, war der ganze Bereich ordenlich mit Streckmetalzaun verrammelt gewesen.
Woran ich mich noch gut erinnere ist dass im Bereich Oebisfelde, Mauersichtblende der KC-Führungsturm stand und, Blickrichtung Westen, nach rechts rüber, i. Richtung Bahnlinie der ZF-Führungsturm stand.

Gruß EK 81/2


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