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Frage
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der glatte
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gelöscht
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Eine Berliner Illustrierte brachte in der letzten Woche einen Bericht über die Mauer am Potsdamer Platz in Berlin. Vermutlich sollen weitere Berichte über die Grenze im Jubiläumsjahr des Mauerfalls folgen. In der Ausgabe wurde der "besondere" Wachturm vom Typ BT-6 näher vorgestellt und auch Fotos davon gezeigt. Nach dem Bericht stand dieser Turm im Todesstreifen und war rund um die Uhr besetzt
(Originaltzitat:Jeweils zwei Grenzer hielten von dort oben Ausschau nach Flüchtlingen. Der eine "freundwärts", Richtung DDR-Gebiet. Der andere "feindwärts", gen Westen. Auch das, wie so vieles, eine Lüge. Denn die Mauer war nicht nach außen gerichtet, kein "antifaschistischer Schutzwall", wie der SED-Apparat das behauptete. Sondern gegen die eigene Bevölkerung. Der wahre "Feind" saß ostwärts, mögliche Flüchtlinge, die das Land verlassen wollten. Für sie lauerte hier der Tod.)
Ein Foto zeigt den Wachturm inmitten von Baracken, welche der Autor als "Grenzer-Baracken" bezeichnet. Und wirklich ein Luftbild macht es deutlich. Der Turm steht nicht am Kontrollstreifen wie seine "eckigen" Kollegen aus der Neuzeit, sondern eher mehr am Leipziger Platz ohne einen Blick auf die Mauer nebst Kontrollstreifen. Da kann dann doch etwas nicht stimmen!
Wer kann dazu etwas berichten, wozu war der Turm dort aufgebaut, etwa für Schulungszwecke? warum war der Turm an dieser für mich eher unbedeutenden Stelle rund um die Uhr bewacht?
Gruß Reiner
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Waren da nicht viele Verwaltungsgebäude mit vielen Mitarbeitern und Publikum direkt an der Grenze, zum Beispiel das Haus der Ministerien?
http://www.v-like-vintage.net/de/foto_de...er+Ministerien/
Diese kleineren Türme wurden an verschiedenen Orten zur Beobachtung des rückwärtigen Raumes eingesetzt, wenn das Gebiet direkt an der Grenze unübersichtlich war. Damit sich niemand "durchschleichen" konnte.
http://mauerfotos-hendrikpastor.de/fotos/br_sub01/137
Theo
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eisenringtheo
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Der Turm steht in der Erna-Berger-Straße und ist bei der Bebauung des Leipziger Platzes um einige Meter in Richtung Osten versetzt worden.
Zu DDR-Zeiten sicherte man von dort den Parkplatz des Hauses der Ministerien.
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Wimre hat dort der Betriebschutz des HdM oder AdW bzw. die VP gesichert da der kleine Turm auf dem Betriebsgelände stand.
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Diesen Turm gab es 1967/68 noch nicht.Auf dem Gebäude rechts,befand sich auf den Dach eine Beobachtungsstelle.Der Mauerverlauf war so,gegen über des Wachturmes,befand sich eine Stahltür,so konnte man das Gebiet der DDR betreten,welches sich hinter der Mauer befand.Es befand sich auch damals noch eine Ruine hinter der Mauer,welche zur DDR gehörte.Ich hatte nur einmal Gelegenheit als Hundeführer mit 4 Offizieren die Mauer durch die Stahltür zu durchschreiten.Dann wurde das Haus (Ruine),den Nahmen des Gebäudes,weiß ich leider nicht mehr,durchsucht.Es befanden sich Buntmetalldiebe im Gebäude.
Wer kann mir auf die Sprünge helfen,wie dieses Gebäude heißt? War es Haus Vaterland?
Danke Rei
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Jau rei, das war das Haus Vaterland, dass im Jahr 1972 mit dem daneben liegenden Gelände des Potsdamer Bahnhof im Zuge eines Gebietsaustausches zu Westberlin kam.
Peter, der Zaunkönig
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Zaunkönig
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Zitat von rei im Beitrag #5
Diesen Turm gab es 1967/68 noch nicht.Auf dem Gebäude rechts,befand sich auf den Dach eine Beobachtungsstelle.Der Mauerverlauf war so,gegen über des Wachturmes,befand sich eine Stahltür,so konnte man das Gebiet der DDR betreten,welches sich hinter der Mauer befand.Es befand sich auch damals noch eine Ruine hinter der Mauer,welche zur DDR gehörte.Ich hatte nur einmal Gelegenheit als Hundeführer mit 4 Offizieren die Mauer durch die Stahltür zu durchschreiten.Dann wurde das Haus (Ruine),den Nahmen des Gebäudes,weiß ich leider nicht mehr,durchsucht.Es befanden sich Buntmetalldiebe im Gebäude.
Wer kann mir auf die Sprünge helfen,wie dieses Gebäude heißt? War es Haus Vaterland?
Danke Rei
Das Haus ,auf dem die Beobachtungsstelle war,war das Konsumverwaltungsgebäude.
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Hallo,
hier ein Bild aus der Bildergalerie was zu diesem Thema passt. Auch die heute erst eingefügte Karte aus dem Stadtplan zeigt die Ruine (allerdings zu lang dargestellt) mit dem Stand 1965. Auf dem Stadtplan von 1960 sieht man das Gebäude hart an der Grenze liegend (und daneben das *Gebäude des Potsdamer Bahnhofs ?) Stand das *Gebäude des Bahnhofes 1960 überhaupt noch? Alle Bilder sind in der Galerie mit Erklärungen.
Gruß Fischerhütte
g686-Berlin.html
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Danke!
Auf dem Foto,sieht man links auf dem Gebäude ,die Beobachtungsstelle.
Danke Rei
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Hallo,
Danke ebenfalls für die Erklärungen, die man ohne dieser Detailkenntnis einiger aus dem Forum glatt übersieht. Ich habe das Bild vom Potsdamer Platz noch etwas von Kratzern (Fusseln?) befreit. Vielleicht werde ich einige der alten Dias auch noch einmal einscannen und dann neu in der Galerie hochladen. Als Dankeschön hier auch noch das zweite Dia mit der Ruine aus der alten Sammlung meines Großvaters vom Kemperplatz etwas weiter entfernt aufgenommen. Das müsste dann nahe am Lennedreieck gewesen sein? Manche Kindheitserinnerungen kommen hier bei mir auch wieder hoch. Waren wir als Kinder mit der Familie doch damals bei den Passierscheinabkommen immer mit in Berlin (Ost) dabei. Diese Besuche in Berlin und die meines Großvaters bei seinen Schwestern in Spandau sind dann auch noch datumsgenau im Tagebuch dokumentiert.
Es gibt noch einige Dias von berlin, die aber weniger etwas mit der Grenze zu tun haben. Von 1967 zum Bsp. mit Reichstag usw. An eventuell bei meiner Tante noch vorhandenen Bildern und Dias aus einem andern Gebiet (Potsdam/Babelsberg/Griebnitzsee, evtl. Glienicker Brücke) bin ich noch am Anfragen. Wohnten sie doch bis 1990 in Babelsberg unweit der Grenze und sahen die Grenze von der Wohnung aus täglich.
Gruß Fischerhütte
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Schöne Bilder. Danke.
MfG Berlin
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Zu dem Foto mit dem Beobachtungsturm auf dem Hausdach..... Ich war als Fahrer für den KC eingeteilt und habe mit ihm, Silvester1970, dort oben das neue Jahr begrüsst. Anschliessend haben wir jeden Postenpunkt und Postenturm im Abschnitt angefahren, damit der Alte seine Kämpfer zum neuen Jahr beglückwünschen konnte.....das hat er sich nicht nehmen lassen.
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stutz
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Abend , Gemeinde...
Das Bild in #10 : Potsdamer Platz, Ecke Bellevuestr. Also ganz dicht am vermauerten Eingang zur S-Bahn- der nördliche von den beiden.Wenn Du so möchtest, am südlichen Zipfel des Lenneedreiecks. Q : 1x Postkarte, 1x der Potsdamer Platz im Wandel...(Ausschnitt).
Hoffe das hilft, damit Du auch den genauen Ort der Laufschrift hinbekommst.
73 Hans
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Hans
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Zu meiner Zeit wurden die Türme nur am Tag besezt.
War immer eine tolle Aussicht von daoben,beim besteigen durchs Gebeude
war eine Kantiene auf dem Weg mit ganz prima Bratwurst
da kann ich mich noch gut erinnern.
Prima Bilder!
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Schramm
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Hallo Hans,
Das Bild in #10 : Potsdamer Platz, Ecke Bellevuestr. Also ganz dicht am vermauerten Eingang zur S-Bahn- der nördliche von den beiden. Wenn Du so möchtest, am südlichen Zipfel des Lenneedreiecks.
Q : 1x Postkarte, 1x der Potsdamer Platz im Wandel...(Ausschnitt).
Hoffe das hilft, damit Du auch den genauen Ort der Laufschrift hinbekommst.
73 Hans
Danke für die s w Bilder von der Laufschrift am Potsdamer Platz. Nun kann ich den Standort des Gestelles auch nachvollziehen. Mich hat nur die Erklärung meines Großvaters auf dem Dia verwirrt. Das Laufband stand also nicht am Kemperplatz an der Westspitze des Lennedreiecks. Da hab ich ja einen wahren "Geschichtsschatz" in der Kiste gefunden zumal die Dia Aufnahmen (Standorte) bisher als verschollen galten in den Tagebüchern meines Großvaters auch erwähnt wurden!
Gruß Fischerhütte
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