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Meine Zeit in Freienhagen

Die Leuchtentasche hat ja der Gänger nicht getragen. Er hat nur abgezogen oder freigegeben. Bei uns sind mal in einer Schicht 38 Stück hochgegangen, da gabs dann allgemeines Verbot, außer bei richtigen Durchbrüchen. Ich habe mal am Keudelstein meinen Posten eine Gefechtsfeldbeleuchtung genehmigt, weil er gern einen Fallschirm haben wollte. Wir haben den Schirm leider auch nach Tagen nicht gefunden, weil doch zu viele Bäume standen.
Als Meldung wurden zwei Rehe auf dem Kolonnenweg abgesetzt. Sollte davon eine Skizze anfertigen. Habe aber dankend abgelehnt, weil ich nicht gegen die schriftliche Belehrung (verbot von Skizzen und Fotos) verstoßen konnte.
Hesselfuchs
#107


Danke für diese sympathischen Erzählungen!
Meine Zeit in Freienhagen
Besonders über Klerenz
>>In unserer Küche arbeiteten außer „Klerenz, dem schielenden Löwen“ mehrere zivile Küchenfrauen aus Freienhagen|<<
Und die
„Texaskompanie“
Mußte ich schmunzeln!
Es grüßt Dich
Kressin
"Als ich 17 war, war in meinem Traumberuf nichts mehr frei” – Was das war? – "Rentner!
Erst Rentnerlehrling
*****************************************************************************************************************************************
#108


Ich danke Dir für das Interesse.
Mit Grenzerthemen durch und durch bin ich hier gestartet.
Schade ist, daß vom Abschnitt Freienhagen kaum alte Fotos im I-net sind. Da sind andere regelrecht zu beneiden.
Aber dank einiger Kameraden habe ich wenigstens etwas.
Gruß
Micha
#109

KAMÜ . Katastrophen...... wurde er genannt, er war zwar GAKL und wurde später auf den Posten des Spieß gesetzt, damit nichts passieren kann. Ich war letzten auf der Durchreise und bin schnell mal nach Freienhagen gedüst, das Dorf sieht aus wie früher aber der Rest ändert sich. Ich hätte hetzt Probleme alle Postenpunkte noch zu finden .
#110


Aber weil schon früher Felder dominierten, hat sich die Landschaft kaum verändert.
Ich war schon mehrmals wieder dort. Es gab sogar ein Treffen mit Angehörigen meines Zugs mit Übernachtung in der "Burg".
Dort gibt es ein Grenzer-gästebuch, schon seit der aktiven Zeit.
Übrigens: Kennst Du den Roman "Grenzland" von Michael Dullau?
Er behandelt ein tatsächliches Ereignis aus der 2. Hälfte der 80er aus der Sicht eines Gefreiten. Der Autor bestätigte mir, daß es sich bei der im Buch ungenannten Kompanie um Freienhagen handelt.

Zitat von Freienhagen89 im Beitrag #109
KAMÜ . Katastrophen...... wurde er genannt, er war zwar GAKL und wurde später auf den Posten des Spieß gesetzt, damit nichts passieren kann. Ich war letzten auf der Durchreise und bin schnell mal nach Freienhagen gedüst, das Dorf sieht aus wie früher aber der Rest ändert sich. Ich hätte hetzt Probleme alle Postenpunkte noch zu finden .
KA... kannte ich persönlich als ganz jungen Praktikanten in Hanum, ich denke mal wir meinen denselben.
Er ist sogar hier wenn mich nicht alles täuscht.
#112

Nein kenne ich nicht, danke für den Hinweis, werde es mir mal holen.
Das wußte ich nicht. Davon hat der Wirt und die anderen niemals was verlauten lassen. Mit einen Treffen wird es wohl bei mir nix, obwohl ich gerne wüßte, was aus dem Haufen geworden ist. Von einen weiß ich es, der ist zur Polizei gegangen. Den habe ich auf der Schule getroffen und danach nie wieder was gesehen.
#113


Ja, schade.
Der Zug meines Jahrgangs und sogar mehrere unserer "Heimgänger" haben eine lose Verbindung gehalten, auch mit Hilfe der Adressen auf dem Gängertuch. Mein bester Freund damals draußen wohnt in der Nachbarschaft in Leipzig.
Was von Freienhagen fast völlig fehlt, sind alte Fotos vom Grenzgebiet, womit andere Abschnitte gesegnet sind.
Waren 88/89 die Postengebiete noch weitgehend so, wie von mir für 74/75 beschrieben?


Zitat von Freienhagener im Beitrag #113
Waren 88/89 die Postengebiete noch weitgehend so, wie von mir für 74/75 beschrieben?
würde ich mal verneinen!
zum einen gab es von 1980 bis 1983 im gr-4 die verschiedenen testphasen des systems grenzwache (nachzulesen im buch des ehem. users grauer).
ab 1983 war auf der ehem. rechten nachbarkompanie günterode die pik-4 stationiert und die linke nachbarkompanie rustenfelde war hinterlandskompanie im III.gb ohne eigenen grenzabschnitt.
die postengebiete der gk freienhagen dürften sich also zwischen 1974/75 und 1988/89 verändert haben.
#115


Denke ich auch.
Schon deshalb weil die Abschnitte größer wurden.
Aber an den geografischen Gegebenheiten konnte ja man nichts ändern, Mastenweg, Kesselberg, Steinbruch usw. sehen heute noch genauso aus wie damals.
Frage ist nur, wieviel "Personal" stand denn Ende der 80er zur Verfügung ? Mehr als vorher bestimmt nicht.
H.
#116

Zum Teil hat sich da was geändert, der Abschnitt war 24 km lang und wir waren entweder zu 8 oder zu 10 im Abschnitt. Ganz feste Abschnitte gab es dann relativ wenig. Wir waren fast immer 3 volle Züge muss ich sagen, außer zur Planetensicherung und die Leute abgezogen, die nicht in den Abschnitt durften. Also auch mal Hinterlandstreife, die war immer ganz angenehm.
Zu den Leuchtentaschen: wir haben sie zwar mit rausgenommen aber selten genutzt, selbst die EK`s haben sie selten benutzt. Da ich das Vergnügen hatte, die letzten 9 Monate die Waffenkammer unter mir zu haben, durfte und musste mehr machen als der Waffenuffz., obwohl ich Hundeführer war, gab es kaum verschossene Signalleuchten.
#117



#119


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