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Frage
Moin Moin,
wie sah es eigentlich mit den Engländern und Franzosen an der Staatsgrenze aus
Haben die auch eine Aufklärung getrieben wie die Amerikaner? Oder haben sie sich kurz gezeigt und waren wieder weg.
Gruß Schlutup
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Bei uns (GR 38) waren die Briten gegenüber. Ich war zwar nicht sooo sehr oft ganz vorn, nur bei Gruppen- oder Zugkontrolle, aber außer daß ich mal eine Fahrzeug hinter dem Zaun lang fahren sah, hatte ich nichts bemerkt. Dazu konnte man wegen einer Gehölzreihe zwischen Stacheldraht und dem Fahrweg nicht mal genau erkennen, wer es denn war, Zoll oder Briten.
Sicher hat sich auch mal ein Brite privat dorthin "verirrt", denn einer meiner Kameraden (einer, der immer Dienst am Enklaventor hatte) zeigte mir mal ein Foto, auf dem er Arm in Arm mit einem Tomy zu sehen ist. Das war ganz sicher auch schon etliche Meter in WB aufgenommen worden.
Seine Bemerkung dabei : "Wenn´s mal anders kommt".
Als ich im Med-Punkt lag, erzählten andere schon an der Grenze Dienende öfter mal von den Tomys. Dort, wo weniger Wald war, müssen sie wohl öfter aufgetaucht sein.
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Bei uns waren gegenüber regelmäßig welche von der Rheinarmee, hast du so oft gesehen wie Zoll und BGS, gegenseitiges Beäugen mit dem Fernglas und dann sind sie weiter gezogen, großartig was aufgeklärt werden sie wohl dabei nicht haben.
Wenn du mal mit Heinz Gak direkt am Bach warst und die Briten waren auch da, manche waren da irgendwie gefühlt arroganter als die westdeutschen Kollegen.
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Grenzwolf62
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Die Briten patroullierten und kontrollierten bis 1946 mit eigenen Truppen an der damaligen D-Linie. Ab 1946 gründeten sie den Frontier Corps Service (FCS) und beauftragten die in ihrer Besatzungszone gegründeten Länder Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit der Bildung eines Zollgrenzdienstes. Der FCS war dieser Deutschen Zollbehörde in der Britschen Besatzungszone bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland vorgesetzt und Weisungsbefugt. Mit Bildung der Bundesrepublik Deutschland übergab der FCS die zollhoheitlichen Aufgaben an die Bundesregierung, wurde reorganisiert und nahm fortan als Britsh Frontier Service (BFC) die Überwachung der britischen zur sowjetischen Demarkationslinie.
Als solcher hatte der BFC zwei Büros in Hannover und Lübeck, von denen der Patrouilleneinsatz durch Kräfte der British Army of the Rhine (BAOR) koordiniert und geführt wurde. In enger Zusammenarbeit mit dem seit 1951 bestehenden Bundesgrenzschutz kontrollierten die Briten 1 Mal im Monat den gesamten Bereich. Durch die Hinzuziehung unterschiedlichster Einheiten und Verbände in die Grenzpatrouillen wurde erreicht, das eine große Anzahl britischer Offiziere mit den Verhältnissen an der Grenze vertraut war.
Dazu gibt es im Grenzlandmuseum Eichsfeld (Mühlenturm) ein interessantes Notizheft eines AGT. Sind alle möglichen Verbandsabzeichen der BAOR verzeichnet.
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In meiner DZ tauchten bei uns die Briten relativ selten auf, dann aber meist in größerer Anzahl mit Bus.
Es sah lediglich nach einer Einweisung aus, denn BGS war meist auch dabei. Von Aufklärung kann da keine Rede sein.
VG H.
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Da unsere Kaserne direkt an Grenze lag, kamen die Briten nahezu täglich mit dem Hubschrauber vorbei.
Es hat sich für sie anscheinend gelohnt. Der Flugplatz Gatow lag gleich gegenüber. Sie hatten es also nicht weit.
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Kurt
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Uns gegenüber lag die Montgomery-Barracks (Kaserne) heute Blücher-Kaserne und nicht weit entfernt war der Flugplatz Gatow. http://wikimapia.org/1645710/Montgomery-Barracks Daher hatten wir meist mit britische Streifen zu tun. Ab und zu fuhren auch Amerikaner und Franzosen die Staatsgrenze entlang. Allgemein war es ruhig in unseren Abschnitt. d.h. kaum Provokationen durch Militärangehörige, wenn man nicht unbedingt den Überflug einer Gazelle (Aérospatiale SA 341/342) bzw. einer Bell UH-1 dazuzählt. In meiner ganzen Dienstzeit kam es nur einmal zu einer stressigen Situation, als Tommys ihr Geschütz des Ferret-Panzerwagens auf uns hielten.
Gruß Wolle
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Zitat von Grauer im Beitrag #4
Die Briten patroullierten und kontrollierten bis 1946 mit eigenen Truppen an der damaligen D-Linie. Ab 1946 gründeten sie den Frontier Corps Service (FCS) und beauftragten die in ihrer Besatzungszone gegründeten Länder Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit der Bildung eines Zollgrenzdienstes. Der FCS war dieser Deutschen Zollbehörde in der Britschen Besatzungszone bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland vorgesetzt und Weisungsbefugt. Mit Bildung der Bundesrepublik Deutschland übergab der FCS die zollhoheitlichen Aufgaben an die Bundesregierung, wurde reorganisiert und nahm fortan als Britsh Frontier Service (BFC) die Überwachung der britischen zur sowjetischen Demarkationslinie.
Als solcher hatte der BFC zwei Büros in Hannover und Lübeck, von denen der Patrouilleneinsatz durch Kräfte der British Army of the Rhine (BAOR) koordiniert und geführt wurde. In enger Zusammenarbeit mit dem seit 1951 bestehenden Bundesgrenzschutz kontrollierten die Briten 1 Mal im Monat den gesamten Bereich. Durch die Hinzuziehung unterschiedlichster Einheiten und Verbände in die Grenzpatrouillen wurde erreicht, das eine große Anzahl britischer Offiziere mit den Verhältnissen an der Grenze vertraut war.
Dazu gibt es im Grenzlandmuseum Eichsfeld (Mühlenturm) ein interessantes Notizheft eines AGT. Sind alle möglichen Verbandsabzeichen der BAOR verzeichnet.
wer will kann auch hier lesen http://bfg-locations.editboard.com/f209-...ions-amendments
@Grauer ... wäre schön, wenn Du die Abkürzung BFC gegen BFS (British Front Services) änderst, nicht das jemand wirklich der Meinung ist, der BFC (Berliner Fußball Club) wäre gemeint
VG exgakl

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exgakl
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Zitat von exgakl im Beitrag #8Zitat von Grauer im Beitrag #4
Die Briten patroullierten und kontrollierten bis 1946 mit eigenen Truppen an der damaligen D-Linie. Ab 1946 gründeten sie den Frontier Corps Service (FCS) und beauftragten die in ihrer Besatzungszone gegründeten Länder Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit der Bildung eines Zollgrenzdienstes. Der FCS war dieser Deutschen Zollbehörde in der Britschen Besatzungszone bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland vorgesetzt und Weisungsbefugt. Mit Bildung der Bundesrepublik Deutschland übergab der FCS die zollhoheitlichen Aufgaben an die Bundesregierung, wurde reorganisiert und nahm fortan als Britsh Frontier Service (BFC) die Überwachung der britischen zur sowjetischen Demarkationslinie.
Als solcher hatte der BFC zwei Büros in Hannover und Lübeck, von denen der Patrouilleneinsatz durch Kräfte der British Army of the Rhine (BAOR) koordiniert und geführt wurde. In enger Zusammenarbeit mit dem seit 1951 bestehenden Bundesgrenzschutz kontrollierten die Briten 1 Mal im Monat den gesamten Bereich. Durch die Hinzuziehung unterschiedlichster Einheiten und Verbände in die Grenzpatrouillen wurde erreicht, das eine große Anzahl britischer Offiziere mit den Verhältnissen an der Grenze vertraut war.
Dazu gibt es im Grenzlandmuseum Eichsfeld (Mühlenturm) ein interessantes Notizheft eines AGT. Sind alle möglichen Verbandsabzeichen der BAOR verzeichnet.
wer will kann auch hier lesen http://bfg-locations.editboard.com/f209-...ions-amendments
@Grauer ... wäre schön, wenn Du die Abkürzung BFC gegen BFS (British Front Services) änderst, nicht das jemand wirklich der Meinung ist, der BFC (Berliner Fußball Club) wäre gemeint
VG exgakl
British Frontier Service bitte - wenn schon denn schon!
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BFC oder BFS, tja das ist schon ein Unterschied und muss / wird hier geradegerückt.
Fakt bleibt aber, das die Soldaten ihrer Majestät entlang der Grünen Grenze nicht so viel TamTam gemacht haben wie die gepanzerten Kavalleristen von Uncle Sam. War teilweise krass anzusehen wie die "Border-Patrol" gefahren sind.
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Ich habe ja nur noch das 1. dreiviertel Jahr (bis Mai 1962) nach Mauerbau an der Grenze in Berlin gedient. Zu der Zeit; im Winter; sind die Briten mit ihren Fahrzeugen sehr kriegerisch an der Mauer Streife gefahren. Ein Mann lag oben auf den größeren Fahrzeugen hinter einem lMG auf dem Dach, und das im Winter. Wenn die am Brandenburger Tor anhielten, hatte er Schwierigkeiten, von da oben runter zu kommen, so steifgefrohren war er. Die Amis haben das lockerer angehen lassen. Die sind mit nem Jeep Streife gefahren, haben allerdings, wenn sie ausstiegen, immer ihr Schießeisen am Mann gehabt. Zu den Franzosen kann ich nichts sagen, habe keine Erinnerung mehr daran.
Peter, der Zaunkönig
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Zaunkönig
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Zitat von Grauer im Beitrag #10
BFC oder BFS, tja das ist schon ein Unterschiedund muss / wird hier geradegerückt.
Fakt bleibt aber, das die Soldaten ihrer Majestät entlang der Grünen Grenze nicht so viel TamTam gemacht haben wie die gepanzerten Kavalleristen von Uncle Sam.War teilweise krass anzusehen wie die "Border-Patrol" gefahren sind.
Alles halb so wild.
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Mir ist dazu bekannt, dass es einen speziellen Zugverkehr gab, der regelmäßig wöchentlich zwischen Berlin und Strasbourg verkehrte. Frankreich war ja das einzige Land der Aliierten, das von Berlin aus ausschließlich auf dem Landweg zu erreichen war. Die Besetzung Absicherung dieser Züge mit französischem militärischem Personal soll bis in die kleinste Kleinigkeit geplant gewesen sein. So unterhielten sich z.B. die Franzosen niemals mit einem Angehörigen der Organe der DDR sondern verlangten immer und grundsätzlich einen sowjetischen Offizier zu sprechen.
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studfri
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