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Frage
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In der DDR war immer der Begriff "Menschenhändler" oder "Menschenhandel" im Sprachgebrauch, wenn eine Person mit fremder Hilfe über die innerdeutsche Grenze geschuggelt wurde. In der BRD/WB sprach man stets von "Fluchthilfe".
Wie denkt man heute darüber?
Nach meiner Meinung, beinhaltet ja das Wort "Fluchthilfe" auch das Wort "Hilfe". Für mich ist Hilfe eine Dienstleistung, welche ich ohne Entgegennahme einer Gegenleistung, egal welcher Art, gewähre bzw. ausführe. Verlange ich im Vorfeld allerdings eine Gegenleistung für diese Hilfe, dann ist das ja eher der Verkauf einer Dienstleistung, sprich Handel. Fluchthelfer sollen ja unter Umständen viel Kohle mit ihren Aktionen gemacht haben. Was meint Ihr, ging es da immer nur um die wahre Nächstenliebe, oder war es das gute Geschäft?
Menschenhandel war ja in der DDR strafbar und wurde im StGb. genau geregelt.
Wie war "Fluchthilfe" in der BRD gesetzlich abgesichert und wurde "Menschenhandel" unter Strafe gestellt? Was galt bei Fluchthelfern aus Drittstaaten? Gab es dazu Beispiele?
Gruß vom Glatten
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Zitat von Dandelion im Beitrag #12Zitat von der glatte im Beitrag #10
Die "Profis" wussten nach Deiner Meinung also genau was sie erwarten könnte, brachten sich also in Gefahr und Du hast dafür sogar Verständnis. Warum?
Stopp.
Ich habe Verständnis dafür, dass sie sich des Risikos ihrer Tat sehr bewusst waren und sie sich deshalb gut bezahlen ließen. Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich Verständnis für die Tat eines Profis als solche hatte. Deine Zusammenfassung stellt eine unzulässige, weil sinnentstellende Verkürzung meiner Aussage dar.
Ganz schön harte Worte, findest Du nicht auch??? Ich wollte hier Diskutieren und mich nicht Anklagen lassen! Übrigens, hatte ich auch nie behauptet, dass Du Verständnis für die Tat hast.
Gruß der Glatte
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Jetzt reichst Du mir schon die Friedenspfeife und pustest dann das Streichholz aus
Ich denke, dass der Punkt geklärt sein dürfte und wünsche Dir eine gute Nacht
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Bin zu faul zum Suchen. Das heiße Eisen hatten wir schon gelegentlich. Sucht mal hier im Forum nach burkhard Veigel.
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Zitat von der glatte im Beitrag #1
In der DDR war immer der Begriff "Menschenhändler" oder "Menschenhandel" im Sprachgebrauch, wenn eine Person mit fremder Hilfe über die innerdeutsche Grenze geschuggelt wurde. In der BRD/WB sprach man stets von "Fluchthilfe".
Wie denkt man heute darüber?
Was galt bei Fluchthelfern aus Drittstaaten? Gab es dazu Beispiele?
Gruß vom Glatten
Hallo,
das sind schlicht politische Bezeichnungen, wer Mädchen als Nutten vorgesehen über den bayreischen Wald führt gitt als Menschenhändler, wer mit einem privaten Motorboot im Mittlemeer Leute von Seelenverkäufern abfischt gilt in manchen deutschen Öko-Gutmenschnkreisen als ehrenwerter Fluchthelfer.....
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Ganz schön verrückt, die Geschichte mit dem Cadillac und daß Fluchthelfer ihre Dienstleistung zum Selbstkostenpreis angeboten hatten.
Der Verbleib des Straßenkreuzers ist wohl nicht mehr zu klären, beruhigend ist immerhin, daß er von CSSR- Grenzposten einkassiert wurde und der Rekordfluchthelfer Veigel somit auf dem Rückweg war…nur für den Fall, daß der Wagen direkt in der Schrottpresse gelandet und somit leer gewesen sein sollte.
Originalfotos vom umgebauten Armaturenbrett waren im Artikel der MZ von heute leider nicht zu sehen, nur mal wegen der Glaubwürdigkeit.
Daß Spürhunde nicht anschlagen, weil der Motor in der Nähe ist kommt mir eher spanisch als tschechisch vor aber vielleicht war ja der formschlüssige „Einbau“ des Flüchtlings für sich betrachtet einfach schon genial.
Ob solche Geschichten aktuelles Unterrichtsmaterial für aktuelle Zoll- Azubis sind ?
Heute werden dafür Business Class Tickets und gefälschte Pässe im Paketpreis angeboten mit einer Garantie wenn es beim ersten mal nicht geklappt hat. Oder eben Hochseeschiffe geben Codeworte via Funk und holen sich ihre "Fracht" dann vom Schlauchboot.
Wird wohl immer Menschen geben welche anderen helfen den Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen. Mal sind diese Menschen Helden - mal sind es Verbrecher. Kommt wohl immer auf die politische/rechtliche Situation an aus der es betrachtet wird.
Die fehlenden Informationen zu dieser "Geschichte" findet man in dem Buch Wege durch die Mauer von Burkhart Veigel erschienen im Verlag Edition Berliner Unterwelten.Zu sehen auch die Originalaufnahmen vom Cadillac und Armaturenbrett,die in der MZ aus Urheberrechtlichen Gründen nicht gezeigt werden konnten.Der Wagen bleibt verschwunden,war aber bei der Verhaftung der Fluchthelfer(aufgeflogen durch Verrat eines Spions der Stasi),nicht mehr im Besitz von B.Veigel,er hatte ihn nach den ca.120 geglückten Schleusungen an den Fluchthelfer Wolfgang Fuchs weiterverkauft.
Eine Bemerkung noch zu den Geldern die geflossen sind und die damalige Fluchthelferszene in die geldgierige Ecke drängen wollen.Der Umbau des Cadillac zum Fluchtauto hat nach Veigels Angaben ca.60000,-DM verschlungen incl.der Kosten für Geheimhaltung,Ersatzteilen,Werkstatt,Unterbringung des Automechanikers usw.Dabei wurde niemand gezwungen viel Geld für eine Flucht zu bezahlen es sind ja auch horrende Kosten für z.B.Kuriere, falsche Pässe usw.entstanden die vorfinanziert werden mußten ohne Garantie einer Rückzahlung.
Lgandyman
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Für mich ist es die höchste Stufe der Fluchthilfe. Erinnert an modernen Sklavenhandel.
07.08. 15:13 ( gelöscht )Noch immer gesteht man sich die Entwicklung nicht ein.