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Der Kompanieschwejk

Kompanieschwejk wird man nicht weil man will. Irgendwann fällt man durch eine Tolpatschigkeit auf und hat seinen Ruf als Schwejk weg. Dabei hat der Kompanieschwejk wenig mit dem Original von Jaroslav Hasek zu tun und dennoch trägt er zur Erheiterung und guten Stimmung bei! Den Ruf als Schwejk wurde man nicht so schnell wieder los.
Habt ihr euren "Schwejk" noch in guter Erinnerung?
Gruß Hartmut!

Was hat den Euer Schwejk so angestellt?@utkieker

Hallo uitkieker !
Ja solche lustigen Vögel gab ja in fast jeder Einheit . In der GK hatten wir einen der kam aus deiner Heimat .
Der wohnte in Burg-Stargard das weiß ich noch , der hat gerne den Clown gegeben . Der war immer nur lustig
und das muß ja unbedingt ein Makel sein . Die anderen Kameraden sind gerne mit ihm an den Kanten gegangen , aber
so Schwierigkeiten gabs zwischen ihm und der Kompanieführung eigentlich nicht . Der ist bestimmt besser über
die Runden gekommen als manch Grübler denke ich mal .
VG Ralf

Zitat von küchenbulle im Beitrag #3
Hallo uitkieker !
Ja solche lustigen Vögel gab ja in fast jeder Einheit . In der GK hatten wir einen der kam aus deiner Heimat .
Der wohnte in Burg-Stargard das weiß ich noch , der hat gerne den Clown gegeben . Der war immer nur lustig
und das muß ja unbedingt ein Makel sein . Die anderen Kameraden sind gerne mit ihm an den Kanten gegangen , aber
so Schwierigkeiten gabs zwischen ihm und der Kompanieführung eigentlich nicht . Der ist bestimmt besser über
die Runden gekommen als manch Grübler denke ich mal .
VG Ralf
Wir hatten da auch so einen Vogel, auch ein Mecklenburger aus Ludwigslust genannt "Springspinne"! Mit dem auf Posten und man hatte nur zu Lachen, man mußte ihn allerdings rechtzeitig bremsen, weil man sonst den Feierabend verpasst hätte. Eines hat er mir aber immer auf den Weg gegeben "Wir Mecklenburger müssen doch zusammenhalten!"
Gruß Hartmut!

Wir hatten einen Uffz.auf dem Zimmer ,der hatte eine Frosch und Kröten Phobie . War immer möglich die Tierchen vom GD mitzubringen. Er sprang dann mit lauten Schreien auf die höheren Möbelstücke wie Doppelstockbett oben, Tische und Stühle.....war ein echtes Gaudi für alle ,die das mit erleben durften.

Ich kann mich an einen Soldaten erinnern, der dem Schauspieler und Komiker Rolf Herricht verblüffend ähnlich sah. Diese Ähnlichkeit beschränkte sich keineswegs nur auf das Aussehen. Nein, der Soldat bewies die selbe trockene Schlagfertigkeit wie das Original. Eines Tages spazierte dieser Soldat mit tief in den Hosentaschen vergrabenen Händen über den Kasernenhof. An diesem Tag war es bitterkalt. - 15 Grad Celsius und eisiger Nordwind. Jedenfalls lief der Soldat " Herricht" prompt einem Offizier vom Stab über den Weg. " Genosse Soldat" brüllte der Stabsoffizier völlig außer sich, " nehmen Sie sofort die Hände aus den Taschen!" "Herricht" setzte seinen schönsten Dackelblick auf und erwiderte: " Das habe ich ja schon versucht, Genosse Major. Aber davon werden die Hände auch nicht wärmer."
Gruß an alle
Uwe

Ich habe in meiner Dienstzeit eine ganze Reihe Kompaniedeppen und Kompanieclowns kennengelernt. Schweijks waren keine richtigen dabei. Es gab allerdings eine ganze Reihe von Schweijkjaden, die ich erleben durfte, manche auch in der Rolle des "Herr'n Oaberrleitnants". Den eigentlichen schweijkschen Kern, die intelligente humorvolle Verweigerung, konnte es im Dauerzustand kaum geben. In guter Erinnerung ist mir noch ein Studienkollege aus Plauen von der Offiziershochschule her. Es war nicht immer der Inhalt, es war das Timing, das bei ihm stimmte.
Beispiel: Irgendeine Gruppenausbildung im Gelände. Wir mussten wechselweise die Führung der Gruppe übernehmen und keiner hatte richtig Lust. B. war dran, postierte sich vor uns und sprach: "So, Ihr seid jetzt meine lieben Offiziersschüler und ich bin Euer lieber Ausbilder!" Sofort dröhnte es von der Seite: "Offiziersschüler B.! Verwenden sie gefälligst eine korrekte Anrede!" B. nahm Haltung in Richtung der Dröhnung an sagte freundlich-nachdenklich: "Ach ja." Dann rief er zackig: "Zu Befehl, Genosse Oberstleutnant!" Er wandte sich wieder uns zu und sprach: "Genossen Offiziersschüler, sie sind jetzt meine ganz lieben Offiziersschüler und ich bin ihr ganz lieber Ausbilder!" - Zugegeben, inhaltlich kein Brüller, aber da Timing war so sauber, dass es dem Oberstleutnant die Sprache verschlug und auch wir erst einmal ein Weilchen brauchten, bis sich das Staunen in Grinsen wandelte. B. zog inzwischen ungerührt seine Ausbildung durch und der Oberstleutnant erwähnte den Vorfall mit keinem Wort mehr. Das war für mich eine gelungene Schweijkiade.
ciao Rainman
#8

Es ist ein Name, also den kannst du nicht vergessen. Sold. M......sch aus Flöha war er.
Die W50 kamen auf den Hof der GK. Kommando "Absitzen" da lag einer schon lang! Die EK`S am Fenster schon begeistert.Kurzer Marsch im Gleichschritt -einer brachte alles durcheinander.
Ich sagte noch: sinng. hoffendlich kommt der nicht zu uns - er kam!
Oben auf der Bude - die EK`s bei Kaffee am Tisch, unser Freund schaute sich nur kurz um und sagte wörtlich: " Da hinten in der Ecke das Bett unten nehme ich, da kann man am besten abducken
Den EK`s blieb der Kaffee richtig im Halse stecken.
Aber das war nur der Anfang.
VG H.

An der Uffz. Schule in Perleberg waren wir hin und wieder "Gruppenführer vom Dienst" und hatten dann nach Studium der Dienstvorschriften u. a. die Ex- Ausbildung durchzuführen. Das Exerzieren besteht ja aus ein Fülle "genormter" Kommandos. So heißt es ebend nicht "links herum" und "rechts herum" sondern "links um" und "rechts um".
Uffz. Schüler "Rosi" stammte aus der Nähe von Leipzig und sächselte stark. Die sächsische Mundart klingt irgendwie so richtig gemütlich und auch bei "Rosi" war das nicht anders. Aber einmal war auch "Rosi" mit der Ex- Ausbildung dran und entwickelte dabei eine "eigene" sächsische Kommandosprache und dies bezog sich nicht nur auf die weiche Aussprache der Konsonanten. "Still gestanden" hieß bei "Rosi" "still gestand- ne", "wegtreten" - "wegtret- ne" und "antreten" - "antret- ne"; sehr zur Erheiterung seiner Mitschüler als auch der Ausbilder.
Gruß Hartmut!

Schwejk.... nun ich weiss nicht so recht, ob es das trifft... aber, urteilt selbst:
Unser Hauptfeldwebel in Kaltenwestheim hat mal unfreiwillig den Kompanie-Clown gemacht:
Nachtruhe war bereits ausgerufen auf dem Kompanieflur (obere Etage des Gebäudes, darunter die Dienstzimmer) und wollte nicht so recht einkehren....
Da brüllte besagter Hauptfeldwebel durchs Treppenhaus nach oben:
"Wenn nicht sofort Ruhe einkehrt hole ich mir gleich einen runter"
Er meinte sicher, dass er einen "Rädelsführer" zu sich ins Dienstzimmer rufen wollte, um ihn dort "rund" zu machen.
Und wir haben das ganz anders verstanden - unser Gelächter daraufhin war bestimmt noch im ca: 10 Km entfernten Battailonsstab in Kaltennordheim zu hören....
Gruss Hartmut
#12

Weiter zu #8
wir waren zum Schießen jedes halbe Jahr einmal ISP Friedrichslohra. Ich war als Aufsichtshabender eingeteilt.
Unser Sold. M....sch lag vor mir, und "schoss" mit der Mpi - Nur Wohin?
Ein Feuerstoss nach den anderen etwa 20m vor ihn in den Dreck.Beim genauen hinsehen stellte ich fest, dass er jedesmal vor der Abgabe die Augen schloss und schon garnicht auf die Ziele sah.
"Hauptsache die Muni ist schnelle alle, egal wie", war sein Motto
VG H.

Zitat
An der Uffz. Schule in Perleberg waren wir hin und wieder "Gruppenführer vom Dienst" und hatten dann nach Studium der Dienstvorschriften u. a. die Ex- Ausbildung durchzuführen. Das Exerzieren besteht ja aus ein Fülle "genormter" Kommandos. So heißt es ebend nicht "links herum" und "rechts herum" sondern "links um" und "rechts um".
Uffz. Schüler "Rosi" stammte aus der Nähe von Leipzig und sächselte stark. Die sächsische Mundart klingt irgendwie so richtig gemütlich und auch bei "Rosi" war das nicht anders. Aber einmal war auch "Rosi" mit der Ex- Ausbildung dran und entwickelte dabei eine "eigene" sächsische Kommandosprache und dies bezog sich nicht nur auf die weiche Aussprache der Konsonanten. "Still gestanden" hieß bei "Rosi" "still gestand- ne", "wegtreten" - "wegtret- ne" und "antreten" - "antret- ne"; sehr zur Erheiterung seiner Mitschüler als auch der Ausbilder.
Gruß Hartmut!
Einspruch, Euer Ehren!
Diese sprachliche Be...sonderheit stammt aus dem Dresdener Sächsisch. Das Leipziger Sächsisch leidet eher unter Vokalarmut mit gleichzeitig überzüchteter Zischlautung. Ich (Leipziger) amüsierte mich auch immer über unseren Dresdner UvD: "Gombanie! Rausdredenä!!!"
ciao Rainman

Wir hatten einen in der Ausbildung der hatte immer Probleme bei der Ex-Ausbildung,Wendung auf der Stelle seeeeeeeeehr schwierig der Gruppenführer sagt zu ihm "Gen. Soldat sie müssen auf dem rechten Hacken und dem linken Fußballen drehen"-Antwort:Aber ich spiele doch mit rechts Fußball.
Ergebnis: Er durfte bei Ex-Ausbildung immer was anderes trainieren.
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