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Geisterbahnhöfe in der Berliner S- und U-Bahn

@Vogtländer
ich denke mal eher das es keine Explizieten Vorschriften Anweisungen gab, ab im Fall der Fälle wäre die Feuerwache Littenstraße doch näher und Schneller da wie Feuerwehr berlin (west).
Hätte man die denn über die Grenze gelassen ? Wenn ja, dann doch bestimmt nach Stundenlanger rumtelefoniererei.
Wie gesagt in einem Brandfalle so wie 2004 Anhalter Bahnhof.

Ich habe gerade nochmal die Berichte nachgelesen über den Brand von 2004. Wenn ich das richtig sehe, befand sich der Zug ja im Bahnhof, was die Löscharbeiten wohl erleichtert hat.
Interessant wäre ja, wie die Planungen aussehen, wenn ein Zug zwischen den Bahnhöfen brennt und dann fahrunfähig wird. Ich fürchte, die Chancen sind in der Situation heute nicht viel besser wie zur Zeit der Teilung.
Gruss
icke

Zitat von icke46 im Beitrag #64
Ich habe gerade nochmal die Berichte nachgelesen über den Brand von 2004. Wenn ich das richtig sehe, befand sich der Zug ja im Bahnhof, was die Löscharbeiten wohl erleichtert hat.
Interessant wäre ja, wie die Planungen aussehen, wenn ein Zug zwischen den Bahnhöfen brennt und dann fahrunfähig wird. Ich fürchte, die Chancen sind in der Situation heute nicht viel besser wie zur Zeit der Teilung.
Gruss
icke
Ja, er stand zum größten teil im Bahnhof was die Sache erleichterte. Nur konnten die Menschen über die Notausstiege auch fliehen, und darüber kann auch die feuerwehr rein.
Es ist zwar leichter wenn etwas im Bahnhof passiert, Da aber die Berliner Tunnel keine röhren sind wie london ist es einfach an den Zug ranzukommen.
Das kann man alles üben hier in Berlin. U-Bhf Jungfernheide gibt es einen Feuerwehrübungstunnel. Da steht auch ein U-Bahnwagen drin, da kann auch Feuer geübt werden
laut Aussage eines Referenten an der Feuerwehrschule Berlin Schulzendorf klappt die Zusammenarbeit mit der BVG wohl sehr gut.
S-Bahn oder direkt Mutterkonzern DB ist hochproblematisch. Da kann es passieren obwohl angeblich das Nachbargleis Stromlos und gesperrt wurde doch ein Zug Vorbeirauscht.

Ja,wir können froh sein,das damals nichts passiert ist und dieser bürokratiche Unsinn aus Aliiertenzeiten vorbei ist.Und ja Wolle,Du hast da recht in Bezug auf die BVG-Anweisungen.
Ich persönlich bezweifle ganz stark,das man die Feuerwehr "West" "rübergelassen" hätte.Im K-Fall,so meine Meinung,wäre man Ost-seitig über den nächstmöglichen Punkt rein in den entsprechenden Tunnel,und sei es über Luftschächte mittels Aufflexung.Denn es ist zu bezweifeln,das sich die DDR-Führung solch drastiche Negativpresse aus dem internationalen Bereich leisten wollte und konnte,gerade ab den End-70-ern und 80-ern,wo es wirtschaftlich bekanntlich abwärts ging aus diversen Gründen.Liest sich erst mal spekulativ,aber denkt mal bissel drüber nach.

In den Achtzigern gab es mal irgendwelche Ost-West-Verhandlungen, wo sich die DDR (gegen DM) verpflichtet hat, für Notfälle bessere Hilfe zu ermöglichen. Bis dahin waren die Notausgänge vergittert und verschweißt ab da gab es irgendwelche theoretischen Hilfsverfahren. Das hätten aber im Osten alles Ost-Kräfte gemacht. Ein Hilfszug der S-Bahn wurde damals, glaube ich, auch ständig an die Nord-Süd-Tunnelstrecke verlegt.

Zitat von WernerHolt im Beitrag #56
gibt es eigentlich erkenntnisse darüber ,was in einem havariefall abgelaufen wäre?ich denke da speziell an u oder s-bahnen die feuer gefangen haben.die notausstiege waren ja zugeschweißt.bei einem solchen unglück zählt ja jede sekunde.was bei einem brennenden zug ,in einem tunnel passieren kann ,hat man vor ein paar jahren auf tragische weise sehen können.gab es dafür notfallpläne?wurden solche szenarien geprobt,wenn auch nur theoretisch?
soweit ich weiß ,ist das nie vorgekommen,aber wenn wäre das sicherlich sehr übel ausgegangen.
MkG
HG
Von innen waren die Notausgänge zu öffnen. Von außen wäre ein Eindringen durch die Feuerwehr möglich gewesen, jedonicht ein unbefugtes öffnen. Deswegen gab es auch Alarmkontakte an den Ausstiegen.
Die Signalmittel in der Nähe der Grenzlinie sollten auch Eindringlinge aus dem Westen (z.B. Fluchthelfer, welche die Notausgänge vom Tunnel aus hätten öffnen können) zurückzuhalten bzw. rechtzeitig Alarm zu geben.

Zitat von Wolle76 im Beitrag #69
Zu dem Thema passend (in der Hoffnung das darauf eingeangen wird), heute um 21 Uhr auf RBB "Als der Osten durch den Westen fuhr" Die Geschichte der Deutschen Reichsbahn in Westberlin.
Und wer nicht so lange warten möchte oder den RBB nicht empfangen kann, guckt hier:
Gruss
icke

Bin oft S-Bahn in West-Berlin gefahren. Teilweise war man der einzige Fahrgast im Zug. Die Anlagen vergammelten immer schlimmer. Dann gab es einen Streik der Reichsbahner und viele Strecken wurden stillgelegt. Erst nach einiger Zeit hat die BVG (West) sie übernommen und alles von Grund auf und sehr liebevoll renoviert.
Ein Schweizer berichtet über die Geisterbahnhöfe:
http://blog.textimtakt.ch/2011/branding/...berliner-mauer/

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #71
Ein Schweizer berichtet über die Geisterbahnhöfe:
http://blog.textimtakt.ch/2011/branding/...berliner-mauer/
Ein merkwürdiges Erinnerungsvermögen hat dieser Schweizer. Wenn ich diesen Abschnitt für bare Münze nehme, muss ich wohl an einem anderen Bahnhof Friedrichstraße eingereist sein

Und die letzte Schikane: Alles eingeführte Geld musste der Besucher 1:1 zwangsumtauschen, was der DDR immerhin viele Devisen in die Kassen spülte.
Gruss
icke

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #73
Was stimmt denn Deiner Meinung nach nicht? Ich kenne es in etwa so, wie beschrieben. Und der West-Ost-Umtauschkurs 1 zu 1 war einfach staatlicher Beschiss.
Er schreibt, dass Du alles Geld, das Du dabei hattest, 1:1 umtauschen musstest - also, hattest Du 100 DM in der Tasche, musstest Du 100 umtauschen. Bei mir wars immer so, dass ich von den hypothetischen 100 DM 25 umtauschen und 5 für das Visum zahlen musste. Die restlichen 70 konnte man so mit rein nehmen und auch wieder raus, ganz wie man wollte.
Sonst hätten ja die Schwarztauscher, die in den Seitenstrassen zwischen Friedrichstraße und Alex einem vor die Füße sprangen, auf verlorenem Posten gekämpft - wobei ich wirklich wissen möchte, ob irgendjemand auf die reingefallen ist. Nach dem Erlebnis habe ich es dann vorgezogen, den Weg vom Bhf. Friedrichstraße zum Alex lieber mit der S-Bahn zurückzulegen.
Gruss
icke

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