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Fahrzeugbestand einer Grenzkompanie in den 80ern
#16

Hallo,
habt erstmal alle vielen Dank für die Infos, jetzt bin ich schon um einiges schlauer! Ich konnte mir nur nicht vorstellen, dass die Grenze, die im Sommer so perfekt gesichert war, im Winter z. T. für Radfahrzeuge gesperrt war! Andererseits deckt sich das mit meinen Erinnerungen, denn einen Schneepflug hab ich auch nie wahrgenommen. Allerdings war ich im Winter auch seltener direkt an der Grenze unterwegs (war mit dem Mofa nicht so prikelnd....).
Eine Frage hab ich allerdings noch: Ich hab einmal einen ZT 300 beim Kontrollstreifen eggen abgelichtet. Da das doch regelmässig (täglich??) gemacht wurde, dachte ich, dass der auch in der GK stationiert war. daher auch die Frage mit dem Winterdienst. Da bleibt ja dann wohl nur noch die PiK, aber die waren ja in Göttengrün und das ist vom Dreiländereck ca 30 km entfernt.
Grüsse aus Mittelhammer
Michel
#17


Hallo Michael,
der oder die Kontrollstreifen wurden bei uns nicht täglich geeggt. Ich weiss gar nicht ob da ein ein bestimmter Tournus festgelegt war?
Das war eher in unregelmäßigen Abständen (bei Notwendigkeit) ? Hat das vielleicht der zuständige KC festgelegt?
H.

Zitat von Giftmichel im Beitrag #16
Hallo,
habt erstmal alle vielen Dank für die Infos, jetzt bin ich schon um einiges schlauer! Ich konnte mir nur nicht vorstellen, dass die Grenze, die im Sommer so perfekt gesichert war, im Winter z. T. für Radfahrzeuge gesperrt war! Andererseits deckt sich das mit meinen Erinnerungen, denn einen Schneepflug hab ich auch nie wahrgenommen. Allerdings war ich im Winter auch seltener direkt an der Grenze unterwegs (war mit dem Mofa nicht so prikelnd....).
Eine Frage hab ich allerdings noch: Ich hab einmal einen ZT 300 beim Kontrollstreifen eggen abgelichtet. Da das doch regelmässig (täglich??) gemacht wurde, dachte ich, dass der auch in der GK stationiert war. daher auch die Frage mit dem Winterdienst. Da bleibt ja dann wohl nur noch die PiK, aber die waren ja in Göttengrün und das ist vom Dreiländereck ca 30 km entfernt.
Grüsse aus Mittelhammer
Michel
das eggen der kontrollstreifen haben bei uns die Bauern gemacht ,weil die die bessere Technik hatten .haben ja auch innerhalb der zäune ihre kühe auf den vorhandenen weiden halten dürfen .


Zitat von Hansteiner im Beitrag #17
Hallo Michael,
der oder die Kontrollstreifen wurden bei uns nicht täglich geeggt. Ich weiss gar nicht ob da ein ein bestimmter Tournus festgelegt war?
Das war eher in unregelmäßigen Abständen (bei Notwendigkeit) ? Hat das vielleicht der zuständige KC festgelegt?
H.
Das wurde wie schon gesagt nicht täglich gemacht, aber wohl doch regelmäßig. Die Technik war nicht im Bestand einer GK! Ob die Stabskompanie des GB so etwas im Bestand hatte oder ob die direkt von der PiK oder Stab GR gekommen sind kann ich jetzt nicht beantworten. Frag doch mal den "Märchenerzähler" der war Stabskompanie GB. Die PiK hatte diese Technik auf jeden Fall im Bestand.


Zitat von nimmnix im Beitrag #18Zitat von Giftmichel im Beitrag #16
Hallo,
..
...
Michel
das eggen der kontrollstreifen haben bei uns die Bauern gemacht ,weil die die bessere Technik hatten .haben ja auch innerhalb der zäune ihre kühe auf den vorhandenen weiden halten dürfen .
In welchen Jahren war das denn?


Zitat von Mike59 im Beitrag #8Zitat von nimmnix im Beitrag #7
Mal sehen ob ich noch was nach 30 Jahren zusammenbekomme vom Fahrzeugbestand in Treffurt aus dem Jahr 83/84 .
Unsere Kompanie bestand aus 4 Zügen ,jeder Zug hatte einen LO -Robur .Der Alarmzug hatte einen P3 der an der Führungsstelle stand .Der Kompaniechef hatte die Russische Ausführung vom p3 ( ich komm nicht mehr auf den namen ! ? Kras ? )
Und auf jeden Fall ein oder zwei Motorräder MZ 150 bzw 250 ?
Der vierte Zug musste bei Gefechtsalarm immer die Munitionskisten mit auf den LO laden .
Winterdienst im Grenzgebiet ? OHHHH................Nein .............Niemals .Bei Schnee und Frost war es verboten bei uns den Kolonnenweg zu befahren ! BERGE !
Dann erfolgte die Ablösung über die Dörfer und dauerte ca. eine Stunde länger .
Also wenn du 83/84 dabei warst und in einer GK die keine Experimente zum Auftrag hatte, dann gab es 5 LO 1-4 Zug + KMS, jeder Zug mindestens 1 Krad, jeder Zug mindestens einen PKW entweder P601/A oder P3/UAZ, der KC hatte seinen eigenen P3/UAZ. Dazu Kräder der GAKL + Krad Schreiber.
Jeder Zug hat seine Muni auf seinen LO geladen, der 4. Zug hatte nur die SPG 9 + AGS 17, da wurde es etwas mehr an Kisten. Restmuni und Verpflegung ging auf den LO der KMS, angehangen die FKü. Eine LO aus den Zügen den Anhänger mit dem Trinkwasser und "Ein Zigeunerlager fuhr in den Himmel"
wieder so ein besonders schlauer .................hab ich doch glatt das spg und die ags vergessen ! wurde bei uns alles auf den lo des vierten zuges verfrachtet !
die anderen züge brauchten keine munikisten aufladen .das ist mir in Erinnerung geblieben .
trinkwasser und Feldküche kommen nach weil oberste Priorität war das erreichen des gefechtsfeldes !
ob nun jeder zug sein eigenes krad hatte kann ich dir nicht mehr sagen .unser schreiber hatte kein krad ,gakl kann sein das die evtl ein max 2 krad hatten .aber alle 4 hatten sie bei uns kein krad .
und nein jeder zug hatte bei uns keinen pkw ,nur nen lo und der p3 für den alarmzug der 24 stunden an der Führungsstelle stand und nur zur ablösung in die kompanie kahm .
zu meiner zeit wurde die kompaniesicherung eingeführt und nach meiner zeit wieder zur battalionssicherung gewechselt .warum auch immer .
1983/1984

Zitat von Mike59 im Beitrag #20Zitat von nimmnix im Beitrag #18Zitat von Giftmichel im Beitrag #16
Hallo,
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...
Michel
das eggen der kontrollstreifen haben bei uns die Bauern gemacht ,weil die die bessere Technik hatten .haben ja auch innerhalb der zäune ihre kühe auf den vorhandenen weiden halten dürfen .
In welchen Jahren war das denn?
83/84


Zitat von nimmnix im Beitrag #25Zitat von Mike59 im Beitrag #20Zitat von nimmnix im Beitrag #18Zitat von Giftmichel im Beitrag #16
Hallo,
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...
Michel
das eggen der kontrollstreifen haben bei uns die Bauern gemacht ,weil die die bessere Technik hatten .haben ja auch innerhalb der zäune ihre kühe auf den vorhandenen weiden halten dürfen .
In welchen Jahren war das denn?
83/84
Okay - ich weiß das in den 50er Jahren das mitunter die MTS erledigte, aber für die 80er ist mir das neu, zumal du nach deinem Profil da erst 3 bzw. 4 Jahre alt warst. *lol*
#27




Zitat von Grenzwolf62 im Beitrag #23
Zivile Fahrzeuge im Abschnitt waren immer heikel, der Bauer konnte ja seine Runden auf der Wiese alleine drehen, hast eben vorne am Kolonnenweg abgesichert, mulmig war es einen aber schon, besonders nach der W50-Flucht.
Welche W50 Flucht, wann?

Zitat von Mike59 im Beitrag #26Zitat von nimmnix im Beitrag #25Zitat von Mike59 im Beitrag #20Zitat von nimmnix im Beitrag #18Zitat von Giftmichel im Beitrag #16
Hallo,
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Michel
das eggen der kontrollstreifen haben bei uns die Bauern gemacht ,weil die die bessere Technik hatten .haben ja auch innerhalb der zäune ihre kühe auf den vorhandenen weiden halten dürfen .
In welchen Jahren war das denn?
83/84
Okay - ich weiß das in den 50er Jahren das mitunter die MTS erledigte, aber für die 80er ist mir das neu, zumal du nach deinem Profil da erst 3 bzw. 4 Jahre alt warst. *lol*
psssssttttt.....................mein Profil ist geheim ,deswegen anonymus unterwegs .......................! und weil das jeder einsehen kann und über zuviele Infos ,die meiner Meinung nach nichts mit dem Forum zu tun haben , abgefragt werden .Demokratie halt ,man kann muss aber nicht .

Zitat von Mike59 im Beitrag #28Zitat von Grenzwolf62 im Beitrag #23
Zivile Fahrzeuge im Abschnitt waren immer heikel, der Bauer konnte ja seine Runden auf der Wiese alleine drehen, hast eben vorne am Kolonnenweg abgesichert, mulmig war es einen aber schon, besonders nach der W50-Flucht.
Welche W50 Flucht, wann?
Wann genau kann ich nicht mehr sagen, vom Ablauf her war es so das ein W50 durch ein GSZ-Tor in den Abschnitt gelassen wurde, die zwei vom Sicherungsposten die mitfahren sollten stellten am K2 die Spurensicherheit her und der hinter ihnen wartende W50-Fahrer fuhr los.
An einer Stelle ohne Kfz-Graben fuhr er bis an den Grenzzaun und sprang über das Dach in den Westen.
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