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Grenzdurchbruch mit allen Mitteln verhindern


moin moin!
Es sollte ja mit allen Mitteln ein Grenzdurchbruch verhindert werden.
Manchmal mussten die Zöllner auch hilflos vom Westufer aus mit ansehen, wie NVA-Patrouillen gnadenlos gegen Flüchtlinge vorgingen: "Sie hatten einen jungen Mann im Wasser bemerkt und forderten ihn auf, an Bord zu kommen. Als er sich weigerte, überfuhren sie ihn einfach. Seine Leiche wurde am nächsten Tag am Ostufer angespült."
Ging es wirklich so weit? Natürlich ist erschießen auch nicht schöner.
Quelle: http://www.ndr.de/geschichte/grenzenlos/...102_page-2.html

Zitat von Schlutup im Beitrag #1
moin moin!
Es sollte ja mit allen Mitteln ein Grenzdurchbruch verhindert werden.
Manchmal mussten die Zöllner auch hilflos vom Westufer aus mit ansehen, wie NVA-Patrouillen gnadenlos gegen Flüchtlinge vorgingen: "Sie hatten einen jungen Mann im Wasser bemerkt und forderten ihn auf, an Bord zu kommen. Als er sich weigerte, überfuhren sie ihn einfach. Seine Leiche wurde am nächsten Tag am Ostufer angespült."
Ging es wirklich so weit?Natürlich ist erschießen auch nicht schöner.
Quelle: http://www.ndr.de/geschichte/grenzenlos/...102_page-2.html
Tja, leider ging es so weit.
Richtig innerlich gewollt hat das wohl keiner von den jungen Männern von 18 bis 27, aber wenn du nur ein Werkzeug bist konnte so etwas durchaus geschehen.

Die Handlungsweise der Grenzer war aber nicht mit den Gesetzen der DDR gedeckt. Ich würde sogar von einer gezielten Tötung des Flüchtlings sprechen. Möglicherweise war die Bootsbesatzung mit der Situation überfordert. Trotzdem fällt es mir schwer, dafür Verständnis aufzubringen. Es agb ganz sicher andere Mittel, um den Mann zu stellen.
Gruß Uwe

Selber habe ich an der Westgrenze 1969 gedient. Was aber alles über den Dienst draußen am Kanten geschildert wird , oh ,oh .
In den verschiedenen Foren schildern viele ehemalige Grenzer ihre schönsten Erlebnisse an der Grenze. Da wurde gesoffen , gegrillt und nachts wechselweise geschlafen .Wer hat denn aufgepasst ,was ist geschehen wenn jemand einen Durchbruch versuchte , hatte der Flüchtige Pech , wenn er plötzlich zu spät gesehen wurde , gab es dann nur noch." Mit allen Mitteln den Grenzdurchbruch zu verhindern ".
Hat sich denn schon jemand hier diese Frage gestellt ? mfG ratata

Solche Zwischenfälle sind wahrscheinlich die Ausnahme. Die meisten Grenzer haben ihre Menschlichkeit auch in Stresssituation bewahren können. Und trotzdem habe auch ich miterlebt, dass einige unserer Offiziere, oder Angehörige der "Firma", welche die Grenzverletzer abholte,
diese erniedrigten und demütigten.

Was mich an dem Artikel der Lüneburger Lokalreporterin Gisela Jaschik etwas verwundert, zwei andere tragische Schicksale werden mit Datum und eines sogar mit Ort angegeben. Doch gibt es für diese recht allgemein gehaltene Darstellung Manchmal mussten die Zöllner auch hilflos vom Westufer aus [...] am Ostufer angespült. überhaupt eine Referenz? Oder mal anders gefragt, weiß Günther Steinbiss gerade in diesem spektakulären Fall das Datum nimmer?

Hallo, das ist ja alles bald mindestens 25 Jahre her. Juristisch verjährt Mord ja nie, gab ( wieviele ) es aber in den Jahren bis jetzt Verurteilungen wegen Mord von bundesdeutschen Gerichten wegen "DDR-Grenzvorkommnissen"?
Mordmerkmale: Heimtücke, niedrige Beweggründe, Bereicherung, Verdeckung anderer Straftaten usw!
Mitzählen würde ich Mordanklagen die aber wegen nichteindeutiger Täterzuordnung mit Freisprüchen gegen eine Gruppe von Angeklagten führten, also die Beweisaufnahme auf Mord erkannte aber mangels eindeutigen Täter nicht zum Urteil führte?

Zitat von 94 im Beitrag #6
Was mich an dem Artikel der Lüneburger Lokalreporterin Gisela Jaschik etwas verwundert, zwei andere tragische Schicksale werden mit Datum und eines sogar mit Ort angegeben. Doch gibt es für diese recht allgemein gehaltene Darstellung Manchmal mussten die Zöllner auch hilflos vom Westufer aus [...] am Ostufer angespült. überhaupt eine Referenz? Oder mal anders gefragt, weiß Günther Steinbiss gerade in diesem spektakulären Fall das Datum nimmer?
Gemeint ist dieser Vorfall:
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/vo...90,9465482.html
Gruß Uwe
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