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Überzeugte Kommunisten in der DDR bis heute


Zitat von Lutze im Beitrag #526
China und Kommunismus,
Mag vielleicht OT sein,
Wenn ich mir auf Arbeit so die Baukarten ansehe,was da an China Mercedes-Modelle geliefert wird,ist schon Wahnsinn,so böse kann der Kapitalismus auch nicht sein
Lutze
@Lutze , dein Staunen kann ich verstehen, mir geht es ähnlich. Offenbar steht die kommunistische Partei nur noch auf dem Papier. Sie wird aber sehr aktiv, wenn es gegen tatsächliche oder vermeintliche Gegner geht, das kann man sehen. Ansonsten lassen sie es laufen.
Allerdings sind sie in letzter Zeit aktiv geworden und haben in die Wirtschaft eingegriffen, offenbar wenn Leute zu reich wurden- ( Neid ist ein wesentlicher Charakterzug von Kommunisten )
#528

Keine neue Erkenntnis. Den neuen Kapitalismus gibt es in China über 30 Jahre.
Und Auswüchse zügelt man auch bei uns, allerdings mehr geordnet z. B. durch das Kartellamt. Nicht perfekt. Aber das sind chinesische Maßnahmen auch nicht.

Erstaunlich auch ein Luxus-Modell aus dem Hause Daimler (jetzt Mercedes-Benz AG),
Maybach scheint in der kommunistischen Welt der Renner zu sein,Absatzrekord in China Nr.1,zweiter Abnehmer ist Russland, immerhin,die Kommunisten haben guten Geschmack und wir als ausbeutende Arbeitnehmer gute Kohle
Lutze

Zitat von Gert im Beitrag #527
Zitat von Lutze im Beitrag #526
China und Kommunismus,
Mag vielleicht OT sein,
Wenn ich mir auf Arbeit so die Baukarten ansehe,was da an China Mercedes-Modelle geliefert wird,ist schon Wahnsinn,so böse kann der Kapitalismus auch nicht sein
Lutze
@Lutze , dein Staunen kann ich verstehen, mir geht es ähnlich. Offenbar steht die kommunistische Partei nur noch auf dem Papier. Sie wird aber sehr aktiv, wenn es gegen tatsächliche oder vermeintliche Gegner geht, das kann man sehen. Ansonsten lassen sie es laufen.
Allerdings sind sie in letzter Zeit aktiv geworden und haben in die Wirtschaft eingegriffen, offenbar wenn Leute zu reich wurden- ( Neid ist ein wesentlicher Charakterzug von Kommunisten )
Reduziere das doch nicht allein auf Neidgefühle oder gehst Du da auch von Dir aus ? Die Führer der KPChina haben mit Sicherheit die wenigsten Neidgefühle, denn ich nehme an, daß sie die gleichen Annehmlichkeiten haben wie die wirklich Reichen. Ein bischen kommunistische Ideale müssen wohl noch deutlich werden, was die Verteilungsgerechtigkeit betrifft. Solche Maßnahmen werden m.E. auch u.a. deshalb getroffen, um als kommunistische Partei, deren Programm sicher jeder Schüler dort in der Schule lernt, nicht völlig unglaubwürdig zu werden und ihre macht und Daseinsberechtigung in Frage gestellt werden könnte. Also ist die eigene Machtfestigung ein Antrieb dafür.




Zitat von Lutze im Beitrag #531
Deine ehemalige Kleister-Bude muss irgendwas mit dir angestellt haben
Lutze
Der Leim spielte ganz woanders eine wichtige Rolle und zu allem Überfluß war der Pumuckl dann auch noch rothaarig, also ein versteckter Kommunist.
Also mit Leim ist wirklich nicht zu spaßen.
Fakt ist aber daß es weniger dramatisch ist den Kommunisten auf den Leim zu gehen als kapitalistischen Wirtschaftsverbrechern, Amokläufern, Anlagebetrügern, Kloppertruppen…mit dem Zusatz „sozialistisch“ gibt‘s diese Sorte nämlich nicht.
Wenn man kein Geld hat, kann man auch nicht betrogen werden, so gesehen war‘s ja doch ganz kuschlig in der DDR.
Leider war der Pumuckel aber schwarz/ weiß damals und Meister Eder hieß der TA- Gruppenleiter vom Bahnbetriebswerk, aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.
Wie PUMUCKL sichtbar wurde
Eines Tages warf Schreinermeister Eder seinen Holzhammer durch die Werkstatt, um eine Maus zu verscheuchen. Statt der Maus traf der Hammer jedoch den Leimtopf, welcher wiederum den Störenfried traf – Pumuckl, den kleinen Kobold. Gemäß des Koboldgesetzes wurde dieser sofort sichtbar, aber nur für den Meister Eder, der ihn als Erster entdeckt hat. Pumuckl hat dazu seine eigene Meinung: „Ich bin ein 30 cm großer Kobold aus dem Geschlecht der Klabautermänner und war als solcher auf Hochseeschiffen beheimatet, bis mir das dumme Missgeschick in Meister Eders Werkstatt passierte ... Ich bin ja eigentlich nicht aus Fleisch und Blut wie die Menschen und eigentlich bin ich auch ganz und gar unsichtbar, mit einer Ausnahme ...
#535

Da muß man aber sehr viel Phantasie aufwenden, um diesen Vorwurf erheben zu können.
Es ist nicht so, daß alles im Interesse auch von allen Funktionären für die "Sache" gemacht wurde. Habe selbst einige krumme Dinge erfahren dürfen, nicht nur die erwähnte zu Mielke.
Ist die Angelegenheit mit Mittag etwa nicht bekannt? Ich kannte zufällig den General, der über lange Zeit Material gesammelt hatte, daß den Nachweis, Mittag sei von "drüben" soweit abgeschlossen hatte, daß er schon einen Termin bei Honi, einem alten Freund, anberaumt hatte. Am Morgen dieses Termins war das Material verschwunden. Honi empfing ihn und versetzte ihn in den Ruhestand. Lange Zeit hielt ich das für stinknomalen Konkurrenzkampf mit stalinistischer Prägung. Aber vor kurzem erschien das Interview mit Modrow in der Berliner, wo er von diesem Verdacht sprach, im PB bestens bekannt. Warum blieb die Sache ruhen, warum reagierte Honi gar nicht? Ganz interessante Fragen. Der Buschfunk vermutet, daß Honi ein Skandal drohte bezüglich Unterlagen in (wessen?) (Feindes?-) Hand zu den ominösen Vorgängen im Zuchthaus Brandenburg.
Ist es jetzt unerwünscht, heikle Themen anzuschneiden? Läuft das unter allgemeine Verunglimpfung der bewaffneten Organe? Man sollte die Dinge nicht schön reden und dafür Parteidisziplin (?) einfordern.
Ich setze nicht irgendwelche Parolen in die Welt. Ich erzähle das, was ich erlebt habe und, das war eine ganze Menge. Die Welt, auch unsere "sozialistische", war und ist nicht immer schön.

Hier zwei interessante Beiträge zu Mittag:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...p1BM4H7XElypnPc
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...28YvgIaIqO9Mt2G
@Werner Richter , wenn du Genaueres über die BND-Arbeit von G. Mittag weißt, dann spanne uns bitte nicht auf die Folter!
MfG
GKUS64
#537

Weiß ich nicht, nur, was ich angedeutet habe. Mein bekannter General, inzwischen verstorben, war ein hohes Vieh im Revier. Er erzählte mir das noch vor dem Zusammenbruch, vertraulich. Er hatte übrigens mit Honi die FDJ aufgebaut, da waren sie noch ebenbürtig.
Ich bringe einige Vorgänge, die anscheinend in Verbindung stehen, in Zusammenhang. Nicht nur ich, siehe Modrow.
"Mein Mann " war auch Bürge von Krenz mit andauernden direkten Beziehungen zu ihm. Während der Wende versuchte ich an Krenz über den Weg heranzukommen, um zumindest Gespräche mit dem Neuen Forum zu initiieren, um die DDR noch zu retten. Keine Reaktion.
Bis jüngst machte ich Krenz das Angebot, wenigsten jetzt die Geschichte aufzuarbeiten. Auch keine Reaktion, obwohl ich fast zu Fuß dorthin schaffen könnte. Das Neue Forum ist eben bis heute der Feind, aber es hatte die Erhaltung der DDR im Hauptprogramm.
Stellt sich die Frage, wer die DDR bewusst untergehen ließ.
Thierry Meissan hat eine interessante These auf voltairenet. org. Nach ihm ist der Zusammenbruch der DDR das Werk bestimmter nationalistischer Kreise aus SED und Kirche. Hierzu ist interessant, was mir ein hoher MfS-Offz während der Auflösung flüsterte, schon seit Anfang der 80er hätte es ein Programm innerhalb des MfS gegeben, abgestuft nach Dienstrang verdienten Mitarbeitern nicht anfechtbar Immobilien zukommen zu lassen, um so den kommenden Veränderungen gewachsen zu sein.
Alles zusammen wirkt doch merkwürdig.

Zitat von Werner Richter im Beitrag #537
Alles zusammen wirkt doch merkwürdig.
Richtig.
Der Beitrag auch.

Zitat von GKUS64 im Beitrag #536
Hier zwei interessante Beiträge zu Mittag:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...p1BM4H7XElypnPc
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...28YvgIaIqO9Mt2G
@Werner Richter , wenn du Genaueres über die BND-Arbeit von G. Mittag weißt, dann spanne uns bitte nicht auf die Folter!
MfG
GKUS64
ein sehr interessantes Interview mit Günter Mittag. Er vermittelt auch gute Einblicke, wie es in der Gerontokratie zuging, die alten Herren waren schon sehr merkwürdig. Im inneren Zirkel eigentlich noch mehr als in ihrer Außenwirkung.
Besonders bemerkenswert fand ich die Bewertung von Mittag, dass dieser Staat DDR immense Kosten für Sicherheit hat. Reduzierung wurde natürlich ablehnt. Das wäre ja so , als würde man im Alter von 75 Jahren eine langjährige Lebensversicherung kündigen.
Einen Umstand den ich hier schon mal ansprach, ein Grund für den Kollaps war der aufgeblähte Sicherheitsapparat. Wenn ich mir allein das MfS betrachte 90.000 Menschen multipliziert mit etwa 1000 Mark Gehalt auf ein Jahr gerechnet kommt man auf über 1 Milliarde Mark. Dahinter stehen null Erlöse für Produkte oder so. Das musste erst mal erwirtschaftet werden von der Bevölkerung, von den Arbeitern und Angestellten.

Zitat von Gert im Beitrag #539Zitat von GKUS64 im Beitrag #536
Hier zwei interessante Beiträge zu Mittag:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...p1BM4H7XElypnPc
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...28YvgIaIqO9Mt2G
@Werner Richter , wenn du Genaueres über die BND-Arbeit von G. Mittag weißt, dann spanne uns bitte nicht auf die Folter!
MfG
GKUS64
ein sehr interessantes Interview mit Günter Mittag. Er vermittelt auch gute Einblicke, wie es in der Gerontokratie zuging, die alten Herren waren schon sehr merkwürdig. Im inneren Zirkel eigentlich noch mehr als in ihrer Außenwirkung.
Besonders bemerkenswert fand ich die Bewertung von Mittag, dass dieser Staat DDR immense Kosten für Sicherheit hat. Reduzierung wurde natürlich ablehnt. Das wäre ja so , als würde man im Alter von 75 Jahren eine langjährige Lebensversicherung kündigen.
Einen Umstand den ich hier schon mal ansprach, ein Grund für den Kollaps war der aufgeblähte Sicherheitsapparat. Wenn ich mir allein das MfS betrachte 90.000 Menschen multipliziert mit etwa 1000 Mark Gehalt auf ein Jahr gerechnet kommt man auf über 1 Milliarde Mark. Dahinter stehen null Erlöse für Produkte oder so. Das musste erst mal erwirtschaftet werden von der Bevölkerung, von den Arbeitern und Angestellten.
Was kosten denn BND, Bundeswehr und Co. und was erwirtschaften diese ?
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