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Frage
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Als Förster und Jäger züchte ich zwar selbst Rauhhaardackel, doch heute habe ich Fragen zum Einsatz von Wachhunden an Grenzanlagen an die Insider.
Ich denke, ein wachsamer Hund bemerkt zuerst Veränderungen bzw. außergewöhnliche Geräusche ( in seinem Abschnitt), und gibt dann Laut.
Sind Hunde im Dienst von Grenzverletzern verletzt oder gar getötet worden?
Ich habe nur Kenntnis von einem Fall, als in der Nacht vom 18.03. zum 19.03.1966 die beiden bewaffneten Unteroffiziere der NVA Willi Marzahn ( verstorben ) und Eberhard M. fahnenflüchtig wurden. Letzterem gelang die Republikflucht.
Sie erstachen (!) und erschossen 2 Hunde im Bereich Steinstücken/ Kohlhasenbrück.
Wurde für die Sicherungsaufgaben ein eigenes Zuchtprogramm verfolgt? Wer nahm die tierärztliche Versorgung vor, wurden die Hunde im Dienst regelmässig geimpft?
Nun gebt mal Laut, ich warte.
Wossi
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Hunde für den Grenzdienst kamen von den gleichen Züchtern wie jene für die DVP und hatten wie diese eine Ausbildung als Schutzhunde sowie die entsprechende Prüfung.
Die Ausbildung erfolgte bei der Meute mit dem kompletten Schutzanzug und ansonsten nur mit dem Beißarm. Die Hunde waren darauf getrimmt, Personen zu stellen aber außer Verbellen nichts weiter zu tun, es sei denn, sie oder der Hundeführer wurden angegriffen. Die Reaktion beschränkte sich dann in aller Regel darauf, den Tatarm anzugreifen.
Um durch die allermeisten Hunde wirklich ernsthaft gefährdet zu sein, musste man eine Bockwurst, Wiener oder ersatzweise ein Stullenpaket sein. Ansonsten war das Risiko eher gering. Wer denn wußte, was er ihnen geben musste, kam relativ schnell an der meisten Hunde Vertrauen. Wobei es natürlich Ausnahmen gab. Hunde sind ja auch nur Menschen...
Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo GV durch Schutzhunde angegriffen wurden. Die einzigen Bißvorfälle, von denen ich weiß, waren ein getöteter Dobermann anläßlich einer Beißerei und ein in die Hand gebissener GAK, als dieser bei eben dieser Beißerei versuchte, die Hunde zu trennen.
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