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Frage
West-Berlin lag umzingelt von der DDR,woher bezog West-Berlin
seinen Strom,hatten die eigene Stromkraftwerke,
gab es nach dem Mauerbau eine eigene Stromleitung aus der
Bundesrepublik,oder kam der Strom aus der DDR,
dann wäre es doch leicht gewesen,den Lichtschalter auszuknipsen?
gruß Lutze
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Zitat von Lutze im Beitrag #1
West-Berlin lag umzingelt von der DDR,woher bezog West-Berlin
seinen Strom,hatten die eigene Stromkraftwerke,
gab es nach dem Mauerbau eine eigene Stromleitung aus der
Bundesrepublik,oder kam der Strom aus der DDR,
dann wäre es doch leicht gewesen,den Lichtschalter auszuknipsen?
gruß Lutze
Noch einfacher wäre es gewesen, die Kanalisation abzusperren.
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Zitat von Lutze im Beitrag #1
West-Berlin lag umzingelt von der DDR,woher bezog West-Berlin
seinen Strom,hatten die eigene Stromkraftwerke,
gab es nach dem Mauerbau eine eigene Stromleitung aus der
Bundesrepublik,oder kam der Strom aus der DDR,
dann wäre es doch leicht gewesen,den Lichtschalter auszuknipsen?
gruß Lutze
WB hatte nach der Blockade 1948, von der, wenn die Berichte stimmen, auch die Energieversorgung betroffen war, schrittweise die autarke Energieversorgung in Angriff genommen. In den 70ern versuchte man, mit der UdSSR eine Energielieferung (aus Kaliningrad?) zu vereinbaren, was angeblich an der DDR scheiterte, die ihrerseits über den geplanten Bau eigener AKW selbst von Lieferverträgen mit WB hätte profitieren können. Und zwar mehr als an Transitvergütungen.
1989 soll WB jedenfalls autark gewesen sein. Die Sorge, dass das Licht wieder ausgeht, war offenbar größer, als die Sorge, im Müll zu ersticken oder dass die S-Bahn stillgelegt wird - schon merkwürdig. Ehrlicherweise muss aber auch eingestanden werden, dass die DDR mit der Energieversorgung des eigenen Landes in den Wintern genug Schwierigkeiten hatte . . .
Wenn die DDR die Müllentsorgung stillgelegt hätte, wären die Probleme wohl auch dramatisch geworden.
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Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass der Strom für West Berlin tatsächlich abgedreht wurde, und dass die Alliierten während der Zeit der Luftbrücke ganz flink entweder neue Kraftwerke erstellten, oder alte wieder in Betrieb nahmen.
MsG
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Mielke und Hohnecker hatten schon Ab mitte der 70 er jahre konkrete Angriffsplaene um Westberlin im Handstreich zu nehmen. Allerdings nur mit NVA und Grenztruppen. Die Russen haetten dann die Unwissenden gespielt, um einen 3. Weltkrieg zu verhindern, indem sie sich als Vermittler eingeschalten haetten. Breschenew war an diesem Plan sehr interessiert. Geplant war diese Aktion ab 1980. Wurde nur wegen der Sowetischen Intervention in Afghanistan, bis auf weiteres verschoben. Mielke wollte diesen diesen Angriffsplan auf Westberlin noch 1988 zur Debatte bringen. Auch ohne Einverstaendnis von Gorbatschow. Hohnecker hatte aber keine Lust mehr, da sein Ruecktrit 1990 zur Debatte stand.
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Zitat von West_Tourist im Beitrag #5
Mielke und Hohnecker hatten schon Ab mitte der 70 er jahre konkrete Angriffsplaene um Westberlin im Handstreich zu nehmen. Allerdings nur mit NVA und Grenztruppen. Die Russen haetten dann die Unwissenden gespielt, um einen 3. Weltkrieg zu verhindern, indem sie sich als Vermittler eingeschalten haetten. Breschenew war an diesem Plan sehr interessiert. Geplant war diese Aktion ab 1980. Wurde nur wegen der Sowetischen Intervention in Afghanistan, bis auf weiteres verschoben. Mielke wollte diesen diesen Angriffsplan auf Westberlin noch 1988 zur Debatte bringen. Auch ohne Einverstaendnis von Gorbatschow. Hohnecker hatte aber keine Lust mehr, da sein Ruecktrit 1990 zur Debatte stand.
@West_Tourist
Wo haste das denn her?
Schon mal die Suchmaschine angeworfen, das Thema hatten wir hier schon durchgekaut. Aber das was Du da schreibst, macht einen schon staunen. Also her mit den Quellen Deiner Weisheit!
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Zitat von West_Tourist im Beitrag #5
Mielke und Hohnecker hatten schon Ab mitte der 70 er jahre konkrete Angriffsplaene um Westberlin im Handstreich zu nehmen. Allerdings nur mit NVA und Grenztruppen. Die Russen haetten dann die Unwissenden gespielt, um einen 3. Weltkrieg zu verhindern, indem sie sich als Vermittler eingeschalten haetten. Breschenew war an diesem Plan sehr interessiert. Geplant war diese Aktion ab 1980. Wurde nur wegen der Sowetischen Intervention in Afghanistan, bis auf weiteres verschoben. Mielke wollte diesen diesen Angriffsplan auf Westberlin noch 1988 zur Debatte bringen. Auch ohne Einverstaendnis von Gorbatschow. Hohnecker hatte aber keine Lust mehr, da sein Ruecktrit 1990 zur Debatte stand.
Ach wirklich?
Wie spannend!
Wo hast Du denn diese GVS/VVS gefunden die dieses belegen ?
Nostalgiker
Honnis Rücktritt stand also 1990 auf der Tagesordnung ........
In meiner Welt ist er im Herbst 1989 zurückgetreten 'worden' .....
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Zu Zeiten der Blockade Westberlins durch die Russen hatten sie auch im Westen öfter Stromsperren. Während der Luftbrücke wurde auch ein Kraftwerk eingeflogen, von den Kohlen für die Heizungen und den Fressalien ganz zu schweigen. Später war westberlin in der Stromversorgung autark, hatten an Spree und Havel 4 Kraftwerke.
Peter, der Zaunkönig
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@ Nostalgiker
Wenn Du Dir den Beitrag in Ruhe durchgelesen hättest, dann hättest Du bemerkt, das da 1988 als erstes Datum stand, tja und da hatte sich wohl Erich so langsam auf seinen Rücktritt vorbereitet, da er ja seinen Kronprinz Egon auf die Übernahme der Ämter in Staat und Partei vorbereitet hatte. Das Egon nach dem Abgetreten werden von Honni auch nicht mehr lange machte, steht auf einem anderen Blatt.
Peter, der Zaunkönig
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Zitat von werner im Beitrag #3Zitat von Lutze im Beitrag #1
West-Berlin lag umzingelt von der DDR,woher bezog West-Berlin
seinen Strom,hatten die eigene Stromkraftwerke,
gab es nach dem Mauerbau eine eigene Stromleitung aus der
Bundesrepublik,oder kam der Strom aus der DDR,
dann wäre es doch leicht gewesen,den Lichtschalter auszuknipsen?
gruß Lutze
WB hatte nach der Blockade 1948, von der, wenn die Berichte stimmen, auch die Energieversorgung betroffen war, schrittweise die autarke Energieversorgung in Angriff genommen. In den 70ern versuchte man, mit der UdSSR eine Energielieferung (aus Kaliningrad?) zu vereinbaren, was angeblich an der DDR scheiterte, die ihrerseits über den geplanten Bau eigener AKW selbst von Lieferverträgen mit WB hätte profitieren können. Und zwar mehr als an Transitvergütungen.
1989 soll WB jedenfalls autark gewesen sein. Die Sorge, dass das Licht wieder ausgeht, war offenbar größer, als die Sorge, im Müll zu ersticken oder dass die S-Bahn stillgelegt wird - schon merkwürdig. Ehrlicherweise muss aber auch eingestanden werden, dass die DDR mit der Energieversorgung des eigenen Landes in den Wintern genug Schwierigkeiten hatte . . .
Wenn die DDR die Müllentsorgung stillgelegt hätte, wären die Probleme wohl auch dramatisch geworden.
Hallo werner. Mit dem Müll aus W. Berlin hat doch die DDR doch noch gutes Geld verdient. Es gab doch einen eigenen GÜst nur für Müll Fahrzeuge. Ist doch richtig? Oder?
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Jau glasi, da haste recht mit der Müll-GÜSt.
Die haben so richtig schön an dem Müll verdient. Und der ging nicht nur über die Straße, sondern auch über die Schiene nach Schöneiche bei Königs Wusterhausen. Auch durch die Binnenschifffahrt vom Westhafen über die Havel nach Deetz zur Müllkippe. Das war aber hauptsächlich Bauschutt und kein Hausmüll.
Peter, der Zaunkönig
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Zitat von West_Tourist im Beitrag #5
Mielke und Hohnecker hatten schon Ab mitte der 70 er jahre konkrete Angriffsplaene um Westberlin im Handstreich zu nehmen. Allerdings nur mit NVA und Grenztruppen. Die Russen haetten dann die Unwissenden gespielt, um einen 3. Weltkrieg zu verhindern, indem sie sich als Vermittler eingeschalten haetten. Breschenew war an diesem Plan sehr interessiert. Geplant war diese Aktion ab 1980. Wurde nur wegen der Sowetischen Intervention in Afghanistan, bis auf weiteres verschoben. Mielke wollte diesen diesen Angriffsplan auf Westberlin noch 1988 zur Debatte bringen. Auch ohne Einverstaendnis von Gorbatschow. Hohnecker hatte aber keine Lust mehr, da sein Ruecktrit 1990 zur Debatte stand.
Interessantes Statement. Sind das eigene Erkenntnisse oder wurde da ein Knochenhoroskop befragt?
Fall X – Die Angriffspläne der DDR auf West-Berlin
Ein militärischer Konflikt
Ist nicht so als ob wir zu dem Thema nicht auch ein paar Beiträge haben die mir etwas fundierter vorkommen.
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Zitat von werner im Beitrag #6Zitat von West_Tourist im Beitrag #5
Mielke und Hohnecker hatten schon Ab mitte der 70 er jahre konkrete Angriffsplaene um Westberlin im Handstreich zu nehmen. Allerdings nur mit NVA und Grenztruppen. Die Russen haetten dann die Unwissenden gespielt, um einen 3. Weltkrieg zu verhindern, indem sie sich als Vermittler eingeschalten haetten. Breschenew war an diesem Plan sehr interessiert. Geplant war diese Aktion ab 1980. Wurde nur wegen der Sowetischen Intervention in Afghanistan, bis auf weiteres verschoben. Mielke wollte diesen diesen Angriffsplan auf Westberlin noch 1988 zur Debatte bringen. Auch ohne Einverstaendnis von Gorbatschow. Hohnecker hatte aber keine Lust mehr, da sein Ruecktrit 1990 zur Debatte stand.
@West_Tourist
Wo haste das denn her?
Schon mal die Suchmaschine angeworfen, das Thema hatten wir hier schon durchgekaut. Aber das was Du da schreibst, macht einen schon staunen. Also her mit den Quellen Deiner Weisheit!
Das Mielke auch zur not das Trinkwasser in Westberlin vergiften wollte, wussten wir hier im westen schon vor der wende. Wir waren auch nicht ganz so bloed, wie hohnecker und mielke damals dachten
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Zitat von Lutze im Beitrag #1
West-Berlin lag umzingelt von der DDR,woher bezog West-Berlin
seinen Strom,hatten die eigene Stromkraftwerke,
gab es nach dem Mauerbau eine eigene Stromleitung aus der
Bundesrepublik,oder kam der Strom aus der DDR,
dann wäre es doch leicht gewesen,den Lichtschalter auszuknipsen?
gruß Lutze
In der Liste der konventionellen deutschen Kraftwerke findest Du auch die Kraftwerke aus West-Berlin, von denen drei bereits vor dem Krieg existierten (Kraftwerk Charlottenburg, Kraftwerk Berlin-Moabit, Heizkraftwerk Reuter), teilweise wurden diese nach dem Krieg demontiert, aber später wieder in Betrieb genommen. Drei weitere Kraftwerke wurden später gebaut. Nach der Blockade gab es die Senatsreserve. So lagerten z.B. in Spandau in einem Lager 690.000 Tonnen Kohle. Auf Youtube gibt es aus S-Bahnen aufgenommene Videos aus den achtziger Jahren zu sehen, auf denen Du an einigen Stellen die neben den Schienen lagernden Teile der Kohlereserve sehen kannst.
Ab etwa 1995 war Westberlin wieder mit dem westdeutschen bzw. gesamtdeutschen Stromnetz verbunden.
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