Forum DDR Grenze- DDR Zeitgeschichte Online » » Presse Artikel Grenze » Egon Krenz lobt die ehemaligen Grenztruppen der DDR
so heute geschrieben in der SZ
Marschmusik zur Erbsensuppe und donnernder Applaus für Egon Krenz.
Die Ex-DDR-Grenzsoldaten blieben sich bei ihrem Herbsttreffen in
Petershagen bei Berlin am Sonnabend treu.Wie ihr früherer SED-Gene-
ralsekretär in einer zweistündigen Rede mit den "Herrschenden in der
Bundesrepublik"abrechnete,sprach vielen aus der Seele.Auch heute sei-
en frühere DDR-Bürger noch politisch ausgegrenzt und sozial benachtei-
ligt.Und:"Hier sitzen jene,die dafür gesorgt haben,daß aus einer Fehl-
information keine Katastrophe wurde".Günther Schabowski habe zerstreut
am 9.November 1989 die Öffnung der Grenze zu früh verkündet.Leicht hät-
te es bei dem Massenansturm auf die Grenzübergänge ein Blutbad geben kön-
nen,so Krenz.Da passte es garnicht,daß Bürgermeister Olaf Borchardt die
"Arbeitsgruppe Grenze" in Petershagen "nicht willkommen" hieß.
Unter Buh - Rufen musste der Parteilose das Feld räumen.( dpa )
Ich stelle den Bericht hier ohne Kommentar ins Forum.
Ich bitte um eure Meinung dazu.
Gruß aus der Lausitz
Werner

Focking,
wir haben das Thema schon.
Mir ist neu, dass der Bürgermeister das Feld "verlassen musste" !
Musste er nicht, er ist einfach gegangen.
Warst Du an den Bröthener Lehmteichen*** zum Baden? Das Treffen war am Sonnabend und seit gestern wird hier schon kräftig drüber diskutiert aus erster Hand ohne die mediale und meist angepaßte Brille.
***bin in Schwarzkollm / Czorny Colm aufgewachsen. Gruß aus Berlin!
Naja Alfred, bist du es gewöhnt bei Buh-Rufen zu bleiben?
Was soll der Krenz auch grossartig neues sagen,er sagt genau das,was die Besucher hören wollen,er
bleibt seinem Stil treu,nicht mehr und nicht weniger.

Zitat von Focking
so heute geschrieben in der SZ
Marschmusik zur Erbsensuppe und donnernder Applaus für Egon Krenz.
Die Ex-DDR-Grenzsoldaten blieben sich bei ihrem Herbsttreffen in
Petershagen bei Berlin am Sonnabend treu.Wie ihr früherer SED-Gene-
ralsekretär in einer zweistündigen Rede mit den "Herrschenden in der
Bundesrepublik"abrechnete,sprach vielen aus der Seele.Auch heute sei-
en frühere DDR-Bürger noch politisch ausgegrenzt und sozial benachtei-
ligt.Und:"Hier sitzen jene,die dafür gesorgt haben,daß aus einer Fehl-
information keine Katastrophe wurde".Günther Schabowski habe zerstreut
am 9.November 1989 die Öffnung der Grenze zu früh verkündet.Leicht hät-
te es bei dem Massenansturm auf die Grenzübergänge ein Blutbad geben kön-
nen,so Krenz.Da passte es garnicht,daß Bürgermeister Olaf Borchardt die
"Arbeitsgruppe Grenze" in Petershagen "nicht willkommen" hieß.
Unter Buh - Rufen musste der Parteilose das Feld räumen.( dpa )
Ich stelle den Bericht hier ohne Kommentar ins Forum.
Ich bitte um eure Meinung dazu.
Gruß aus der Lausitz
Werner
Ob in Petershagen nun konkret diejenigen saßen, die dafür gesorgt hatten das aus einer Fehlinformation keine Katastrophe wurde, wage ich zu bezweifeln. Das waren in der Regel Passkontrolleure und Grenztruppenoffiziere der mittleren Dienstgradebene, die das Ausbaden mussten was Leute wie Krenz verzapft hatten.
Über Krenz und seinen Auftritt in Petershagen wird schon im anderen Thread diskutiert:
https://www.forum-ddr-grenze.de/t1920f80-...ngenheit-5.html
entschuldigt daß ich so getrapst kam,hatte nichts darüber gelesen.
Gruß aus der Lausitz
Werner
Zitat von Focking
entschuldigt daß ich so getrapst kam,hatte nichts darüber gelesen.
Macht nix
Nur wird es etwas unübersichtlich, wenn man ein Thema in mehreren Threads behandelt --- deshalb mein Hinweis.