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Zitat von Grstungen386 im Beitrag #15
@andy, danke für Deinen Beitrag, kenne Eichwalde, war Ruderer in Grünau und wanderte oft den Alten Radelander Weg, sag mal, wohnt bei Euch nicht auch Peter Michael Diestel ?? Liebe Grüsse nach Eichwalde...
Grünau kenne ich auch gut ,war dort oft zu Lehrgängen in der ehemaligen Polit HS der NVA.. Habe dort oft Stefan Heym getroffen ,muss auch in dieser Ecke gewohnt haben !
@katerjohn, begegnete S. Heym auch, er wohnte in der Rabidranath-Tagore- Strasse, liebe Grüsse von mir und einen schönen Tag.

Zitat von Grstungen386 im Beitrag #17
@katerjohn, begegnete S. Heym auch, er wohnte in der Rabidranath-Tagore- Strasse, liebe Grüsse von mir und einen schönen Tag.
Bedanke mich und wünsche gleichfalls einen schönen Tag ,das Wetter spielt ja mit !
Zitat von Grstungen386 im Beitrag #15
@andy, danke für Deinen Beitrag, kenne Eichwalde, war Ruderer in Grünau und wanderte oft den Alten Radelander Weg, sag mal, wohnt bei Euch nicht auch Peter Michael Diestel ?? Liebe Grüsse nach Eichwalde...
Schicke die Grüsse mal besser an den Zeuthener See, aber trotzdem Danke!
Ja, PMD wohnte auch mal in Zeuthen, ein paar Grundstücke neben mir. War aber nur ne kurze Gastrolle. Er hatte sich 1990 von seinem Innenministerium ein Gästehaus am Zeuthener See für 250.000,- an sich verkaufen lassen (Marktwert etwa 800.000,-)


andy

Bezieht sich auf kurze Anmerkung von @ Schulzi, ziemlich lang her– „ Auf der Suche nach Gatt“
Beitrag #7 https://www.forum-ddr-grenze.de/t10433f128-Erik-Neutsch.html#msg282971
Das hatte ich kürzlich als e book in gerade mal vier Etappen durchgelesen, die geografische Nähe der Handlungsorte Chemiedreieck Merseburg/ Leuna bzw. Mansfelder Land sowie die treffsichere Zustandsbeschreibung zugiger hektischer Bahnhofsreviere der alten Reichsbahnzeit sowie die außergewöhnliche Erzählperspektve des Hauptakteurs waren für ein mich echter Gewinn an Erfahrung bei der Aufarbeitung der DDR– Geschichte.
Die Zerissenheit und Unwägbarkeiten mit denen Parteikader der DDR im Zeithorizont von den ersten Gründungsjahren an bis hinein in die bleiernen 1980er Jahre in ihrem Arbeitsumfeld ( hier Journalistenmillieu) zu tun hatten bekam der kleine Parteikader der unmittelbaren Vorwendezeit kaum mehr mit, zu resigniert waren die damaligen politischen Führungsmannschaften wohl schon als daß sie noch solche schwergewichtigen Konfliktbewältigungen hätten angehen können, da war nur noch Verwaltung statt Gesataltung angesagt.
Ob die heroischen Einlagen (Angriff eines bewaffneten Putschisten des Jahres 1953 durch den Titelhelden mit blosen Händen) sein mußten, sei dahin gestellt.
Wenn es diese Vorkommnisse so wirklich gegeben hat, dann alle Achtung aber in Spurenelementen war der Enthusiasmus der Verteidiger der sozialistischen Errungenschaften aber mit zumindest auch in dieser kritischen Phase vorhanden.
Die Verfilmung mit Dieter Mann und Barabara Dittus hingegen hat mir überhaupt nicht gefallen, vermutlich hätte ich das Schwarz– Weiß– Gerät als DDR– Fernsehzuschauer nach spätestens zehn Minuten abgeschaltet, ich hatte mir den Film aber synchron zum Lesestoff trotzdem noch zugeführt.
Mit dem Hintergrunswissen des Buches war es dann ein wenig anders.
http://www.veoh.com/m/watch.php?v=v89848358eMZdMnXp ( Achtung zwei Teile)
Es ist schön, daß diese Literatur uns DDR– Greenhorns, die kaum ein Arbeitsjahrzehnt im Arbeiter– und Bauern– Staat verbracht haben über die modernen Medien noch zugänglich gemacht wird.

Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Tod des "Spur der Steine"-Autoren Erik Neutsch
Acht Jahre nach dem Tod des "Spur der Steine"-Autoren Erik Neutsch hat die oberste Justizbehörde Sachsen-Anhalts den Fall noch einmal aufgegriffen. Im Endeffekt könnte der Generalstaatsanwalt aufgefordert werden, neu über ein Ermittlungsverfahren entscheiden zu müssen.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-a...eutsch-100.html
Die Töchter des Autors hatten im August ein Schreiben an die Generalstaatsanwaltschaft in Naumburg im Internet veröffentlicht. "Wie von uns angekündigt, gehen wir nun einen anderen Weg, da der Rechtsweg für jedermann offensichtlich versagt", heißt es in einem Eintrag auf einer Webseite von Marita Neutsch, der zu dem Schreiben führt. In diesem werfen sie den Ermittlern Nachlässigkeit vor, machen auf mutmaßliche Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dem Todesfall aufmerksam und zweifeln offen an einer natürlichen Ursache des Todes ihres Vaters. Neutsch soll nach Meinung seiner Töchter aufgrund von Offenlegungen in einem bis dahin noch unveröffentlichten Buch umgebracht worden sein. Dabei handele es sich um das fünfte Buch der Reihe "Friede im Osten".

Hier ist es....