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RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 29.11.2015 14:47von Harzwanderer •


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Zitat
Parallelgesellschaften Harzwanderer, damit meinte, meint der Rainer eure damaligen Gastarbeiter.
Kann Dich beruhigen. Wohne in einem "armen" Innenstadtviertel mit vielen Ausländern, früheren Gastarbeitern (ursprünglich Italiener, dann Türken). Die leben ganz normal und sind keine "Parallelgesellschaften". Eher eine Bereicherung: Sehr gute, preiswerte Lebensmittel und Imbisse. Außerdem sind die meisten mittlerweile Deutsche. In Berlin sind die größten Parallelgesellschaften übrigens Schwaben und Bayern.

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 29.11.2015 14:55von Heckenhaus •


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Zitat von damals wars im Beitrag #439
In Buna konnte man sich auch LKW mit Fahrer mieten, auch waren die Betriebe angehalten, ihre Mitarbeiter beim Hausbau zu unterstützen.
"Umzugs LKW" wurden beim Betrieb ausgeliehen,
an Umzugsfirmen habe ich keine Erinnerung.
Umzüge wurden durch die Familie gestemmt.
Gab es, sogar noch private, oft mit etwas nostalgischen Fahrzeugen, aber auch von Deutrans-Spedition.
Erstere waren dann solche Fahrzeuge

https://berndhuebnermodellbau.wordpress....knofler-teil-1/
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RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 29.11.2015 14:55von DoreHolm •



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Zitat von Hanum83 im Beitrag #437
Viele Bauwerke von z.B. 1985 bestehen aus Ziegel von 1885, weggeschmissen wie heute wurde ja nichts.
Das war noch Qualität. Richtiger Grad des Brennens, vor allem aber in erster Linie nahezu gipsfrei. Viele Ziegeleien haben eine Tongrube, in desen Material ein bestimmter Gipsanteil aus natürlicher Entstehung vorhanden ist. Beim Brennen wandelt dieser sich um in sog. "gebrannten Gips" (nur noch 1/2 Molekül Wasser statt 2 wie in natürlichem Gips). Nach dem Erkalten beginnt langsam aber sicher der umgekehrte Prozess, nämlich Wasseraufnahme. Kennt ja jeder vom Gips anrühren. Das geschieht unter Volumenzunahme. Sind solche Ziegel der Witterung oder erhöhter Feuchteeinwirkung ausgesetzt, gibt es eben dann Abplatzer und langsames Zerbröseln des Ziegels. Also, Bauherren, Augen auf, wenn Ihr keramisches Baumaterial kauft (Ziegel, Dachziegel), wo der Hersteller sein Rohmaterial bezieht. Als Dachziegel haben z.B. die aus dem Erfurter Vorort Bischleben einen heute noch sehr guten Ruf. Unser Haus damals, Baujahr Ende der 30er, mit diesen Ziegeln gedeckt. Hart und stabil wie am ersten Tag.

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 29.11.2015 14:57von DoreHolm •



RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 29.11.2015 14:58von Gelöschtes Mitglied

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Zitat von Heckenhaus im Beitrag #442Zitat von damals wars im Beitrag #439
In Buna konnte man sich auch LKW mit Fahrer mieten, auch waren die Betriebe angehalten, ihre Mitarbeiter beim Hausbau zu unterstützen.
"Umzugs LKW" wurden beim Betrieb ausgeliehen,
an Umzugsfirmen habe ich keine Erinnerung.
Umzüge wurden durch die Familie gestemmt.
Gab es, sogar noch private, oft mit etwas nostalgischen Fahrzeugen, aber auch von Deutrans-Spedition.
Erstere waren dann solche Fahrzeuge
https://berndhuebnermodellbau.wordpress....knofler-teil-1/
Genau so kenne ich es aus Leipzig, nur am Hänger gab es sogar noch ein Passagierabteil.
Micha

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 29.11.2015 15:57von Krepp •



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Zitat von G.Michael im Beitrag #445
Genau so kenne ich es aus Leipzig, nur am Hänger gab es sogar noch ein Passagierabteil.
Micha
So einer
https://berndhuebnermodellbau.files.word...abig-neu-01.jpg
http://s7.directupload.net/images/140607/hyg5u97a.gif
Gruß aus Leipzig
I/1979-II/1979 GAR05 GAK9
II/1979-II/1980 GR6 3.GB 10.GK Zarrentin

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 29.11.2015 15:59von Gelöschtes Mitglied

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Zitat von Krepp im Beitrag #446Zitat von G.Michael im Beitrag #445
Genau so kenne ich es aus Leipzig, nur am Hänger gab es sogar noch ein Passagierabteil.
Micha
So einer
https://berndhuebnermodellbau.files.word...abig-neu-01.jpg
100 Punkte, den Nagel auf den berümten Punkt getroffen. Adresse stimmt nur Fahrzeuge hammse jetzt andere.
www.fabig-umzug.de
Micha

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 29.11.2015 16:54von StabsfeldKoenig •


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Zitat von GKUS64 im Beitrag #435Zitat von Hanum83 im Beitrag #421
Naja, meinen Trabant mit Hänger "Handmade in GDR" hab ich damals in den 80ern schon genommen.
Da fällt mir gerade ein persönlich erlebter Gag aus den ersten Wochen nach der Wende ein: Ein Bekannter aus dem Westen war bei uns zu Besuch und ihm war aufgefallen, dass unsere Trabants oder Wartburgs fast alle Anhängerkupplungen besaßen. Er fragte mich ganz überrascht: " Besitzt ihr denn alle Wohnanhänger?" Als notwendiges Beschaffungszubehör konnte er das nicht zuordnen!
Das zweite Erlebnis dieser Art war: Mitte 1990 kaufte ich mir einen gebrauchten Opel-Kadett in Nürnberg. Dieser hatte nun zufällig auch eine Anhängerkupplung. Als ich das Fahrzeug zwei Jahre später bei einem Toyota-Händler für einen Neukauf in Zahlung geben wollte und ich das Fahrzeug etwas aufwerten wollte sagte ich ihm: "Das Fahrzeug hat sogar eine Änhängerkupplung!" "Um Gottes Willen, auch das noch (Opel war für ihn schon schlimm!), da ist die Maschine ja nur noch die Hälfte Wert!" entgegnete er mir. Als gelernter DDR-Bürger begriff ich das erst etwas verzögert, er dachte ja auch, dass ich immer Wohnwagen hinterher geschleppt habe.
Ja Anfang der 1990er war die Verständigung doch noch etwas gestört!
Einen schönen Sonntag an Alle vom
GKUS64
Hättest Du nach der Niederlande verkaufen müssen. Kanntest du die Holländerwitze (vor allem Kölner Karnevalssendungen) aus dem Westfernsehen nicht? Dort besteht offensichtlich wegen höherem Bestand an Wohnwagen mehr Interesse an PKW mit Hängerkupplung.

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 30.11.2015 14:09von 94 •


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Zitat von damals wars im Beitrag #439
...
an Umzugsfirmen habe ich keine Erinnerung.
Nun, in den Südostbezirken waren ab Mitte der 80iger die Möbelwagen der Spedition Bartsch&Weickert öfters zu sehen, fast schon Alltag im Straßenbild ... www.buwd.de/umzugsunternehmen-duesseldor...dition-ddr.html
Verachte den Krieg, aber achte den Krieger!

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 30.11.2015 20:48von Hackel39 •



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Zitat von Harzwanderer im Beitrag #395
Ich vermisse die "Kasse des Vertrauens" in der Straßenbahn. Da hat man als Westler immer gestaunt.
http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...bVqC6gQrQMIIzAC
Also die gibt es noch, wenn auch nicht in der Tram - ich habe selbst gesehen, daß eine solche neben einem Erdbeerfeld neben der Rheinstrecke zwischen Freiburg und Basel aufgebaut war, einschließlich einer Waage.
Zwar waren die Erntehelfer auch zu sehen aber eben nicht an der Kasse und sie stand auch nicht nur einen Tag dort, ich habe sie im Vorbeifahren (oft ist man dort mit 40-50 km/h unterwegs, wenn eine Regionalbahn davor liegt) selbst gesehen.
Auch neben einem Blumenfeld habe ich so etwas schon stehen sehen, kann mich hier aber nicht mehr erinnern wo das war, auf jedem Fall aber auf einer Stecke im Westen zwischen Köln und Basel.
In meiner alten Dienststelle in Halle gab es das auch in einer kleinen Küche mit Würstchenkocher und Kaffeemaschine, die wurde aber nicht aus Defizitgründen in der Kassierung geschlossen sondern aus hygienischen Gründen, da kaum jemand freiwillig dort abgewaschen hat und das irgendwann mal einen der Chefs gestört hatte.

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 30.11.2015 21:08von Hackel39 •



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Zitat von Hanum83 im Beitrag #372Zitat von Harra318 im Beitrag #371
Die Diktatur,.........
...aber nicht die des "Proletariats", oder doch?
Im Mikrokosmos des Eisenbahnwesens gibt es die, soviel steht fest, wenngleich es nur ein temporäres Ereignis auf Grund eines enormen Personalmangels ist.
Der Handlanger des Proletariats ist hier der Betriebsrat, der in unserer Firma innerhalb von zwei Jahren eine Stundenlohnerhöhung um fast 40% für berufserfahrene Mitarbeiter durchsetzen konnte und es sogar geschafft hat, für Feiertage, die auf einen Sonntag fallen trotzdem einen bezahlten freien Tag extra auszuhandeln, wenn man an diesem Tag arbeiten muß- so etwas gibt es nirgends.
Das sind paradiesische Zustände, die aber als Werbekampagne zu verstehen sind, um neue Mitarbeiter aus dem Staatsbahnbereich einzufangen, es sind aber Verträge die gelten und bislang auch noch nie gebrochen wurden.
Trotzdem sind das Minderheitenszenarien, die man keinesfalls auf die Gesellschaft hochrechnen kann, dort fährt der Zug überwiegend in die Gegenrichtung, wie man so hört.
Der satte Löwe liegt friedlich unter der Palme und wartet, daß sich die Beute von morgen auf der Wiese schön voll frißt, als eine Etappe auf den Weg in den Sozialismus sehe ich das nicht, eher als eine technische Reaktion des Kapitalismus, der auf der Suche nach den neuen Knechten ist.
Wenn genug Hasen auf der Wiese sind, brechen auch für den Raubtierkapitalisten wieder bessere Zeiten an, diese Schleife habe ich ja im Staatsbetrieb auch schon mal durchlaufen und erspare mir jegliche Illusionen...

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 30.11.2015 22:18von damals wars (gelöscht)

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Zitat von Hackel39 im Beitrag #450
[quote=Harzwanderer|p506086]Ich vermisse die "Kasse des Vertrauens" in der Straßenbahn. Da hat man als Westler immer gestaunt.
http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...bVqC6gQrQMIIzAC
Ohne Schaffner, mit Zahlbox.
War oft auch ein Knopfsammler, für Monatskarteninhaber uninterresant. Die Monatskarte kostete 4 Mark, und war mit Lichtbild versehen.

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 30.11.2015 22:53von Sperrbrecher •


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Zitat von damals wars im Beitrag #452
Die Monatskarte kostete 4 Mark, und war mit Lichtbild versehen.
Auf welchen Dorf ?
In Dresden kostete sie 15 Mark.
Wie war die allgemeine Stimmung in der DDR ? Sie bewegte sich in engen Grenzen !

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 30.11.2015 23:27von HG19801 •


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Leute, hier geht ja immer noch die Post ab und ich habe den Eindruck, dass so mancher glaubt, man könne die DDR wieder herbeizaubern, wenn man nur lange genug zermürbend gewisse Argumente ins Feld führt, die schlussendlich in kleinlichem Hickhack verpuffen.
Ich selbst hatte auch meine mentalen Probleme mit dem 03. Oktober anno 1990 und ich bin auch im heutigen Deutschland immer noch der Meinung, dass vieles besser und gerechter zugehen muss.
Ich habe auch die Aspekte des heutigen Lebens kennengelernt, die mir in der DDR als das Negative am Kapitalismus nahegebracht wurden – das markanteste Beispiel: Arbeitslosigkeit.
Dennoch habe ich mich nie unterkriegen lassen, mir immer meine Würde bewahrt und so manchem Büro-Beamtem im Rahmen meiner Möglichkeiten und Fähigkeiten Paroli geboten.
Wir leben im Jetzt und Heute mit all seinen Stärken und Schwächen und müssen das Beste daraus machen.
Man darf doch nicht immer nur schwarzsehend herumnörgeln und sich in Selbstmitleid verzehren, sondern auch die guten und schönen Seiten des heutigen Lebens genießen.
Ich tue das jedenfalls und kann nicht sagen, dass ich grundlegend alles aus DDR-Zeiten vermisse.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." – Albert Einstein

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 30.11.2015 23:43von Gelöschtes Mitglied

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Zitat von Sperrbrecher im Beitrag #453Zitat von damals wars im Beitrag #452
Die Monatskarte kostete 4 Mark, und war mit Lichtbild versehen.
Auf welchen Dorf ?
In Dresden kostete sie 15 Mark.
Na wo hast denn Du gelebt? Ich kann zwar den regulären Preis eine Monatskarte in Leipzig zwar nicht benennen. Als Lehrling bekam ich die Monatskarte mit Bezuschußung von Betrieb für 5,- Mark. (2 Linien und es ging bis nach Schkeuditz)
Micha

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 01.12.2015 00:03von Gelöschtes Mitglied

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Was ich so vermisse nach dem Untergang der DDR habe ich schon beschrieben. Ich habe aber auch dazugewonnen, so in Richtung Kultur. Es ist doch schön wenn sich jemand nach der Sanierung der schnöden Fassade vollkommen uneigenützig und kostenlos (hirnlos) um etwas Farbe bemüht.
Micha

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 01.12.2015 09:19von Heckenhaus •


RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 01.12.2015 09:31von Gert •



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ich habe nach dem Lesen einiger Beiträge Fragen.
Gab es in der DDR Schwarzfahrer im öffentlichen Nahverkehr und wenn ja wie hoch war die Geldstrafe?
Gab es Graffiti ? ich habe keine in Erinnerung sowohl von der Zeit wo ich dort lebte als auch später als ich desöfteren zu Besuch war.

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 01.12.2015 09:35von Freienhagener •



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Neuzeitliche Graffiti waren damals nirgends Mode außerhalb gewisser Schwarzenghettos in den USA.
Aber Wandschmierereien gab es in der DDR sehr wohl, und sicherlich nicht nur dort. Die gibts solange die Menschheit schreiben kann.
Schwarzfahren hat in der DDR 10 Mark Strafe gekostet und wurde massenhaft betrieben.
Mit der "Zahlbox" war es zu einfach, ohne Bezahlung einen Fahrschein zu ziehen.
Bist Du weg, als es noch Schaffner gab?
Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef. (Hanns Schwarz)

RE: Was vermisst man mit dem Untergang der DDR?
in Leben in der DDR 01.12.2015 09:51von Rostocker •



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Zitat von Gert im Beitrag #458
ich habe nach dem Lesen einiger Beiträge Fragen.
Gab es in der DDR Schwarzfahrer im öffentlichen Nahverkehr und wenn ja wie hoch war die Geldstrafe?
Gab es Graffiti ? ich habe keine in Erinnerung sowohl von der Zeit wo ich dort lebte als auch später als ich desöfteren zu Besuch war.
Klar gab es Schwarzfahrer--bin auch öfters mal ohne Fahrschein gefahren--weil ich kein Kleingeld die 20 Pfennig hatte.

Graffiti und diese ganzen Schmierereien in dem Umfang, wie es sie heute gibt--habe ich nicht gesehen. Naja war ja noch die Zeit--wo sich die Großeltern bei Einbruch der Dunkelheit noch auf die Straße trauten --heute sieht es anders aus .


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