Danke euch allen - ich suche für Interviews nach Angehörigen der Grenztruppen, die im Thüringer Raum "Hedburger Land" gedient haben, also Billmuthausen, Leitenhausen, Erlebach, Streufdorf, Sophiental usw. Im Grunde reicht mir ein relevanter Interviewpartner, der über ausreichende Kenntnisse verfügt. Es geht hier nicht allein um den spektakulären "Schießbefehl", sondern um eine komplexe Darstellung des Grenz-Alltags, zu dem natürlich alles gehört, was an so einem Tage geschieht, geschehen kann, zu befolgen war, eigene Sorge, ungute Erlebnisse, Kameradschaft, Beförderung, gutes Gefühl, dabei zu sein, die Sicht auf den Westen, der Blick auf die unmittelbar an der Grenze lebende DDR-Bevölkerung, Freizeit, Verständigung mit den Leuten vor Ort, Befehlslage von oben usw., Aufbegehren, überzeugt sein, Flucht, Befehlsstand, was sagte der Verstand, Mitgefühl oder keins, Karriere usw. Der §27 des DDR-Grenzgesetzes stand übrigens seinerzeit wohl auch mal in der "Leipziger Volkszeitung". Heute gibt es den § 27 des DDR-Grenz-Gesetzes hier in Gänze: http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...=20070116204929
Ich wünsche allen einen wunderbaren 4. Advent!
