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RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 19.12.2012 19:04von Boelleronkel (gelöscht)

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Nun liebe Leserschaft ick moechte doch noch einmal auf die Baefo zurueckkommen.
Etliche hatten zwei davon.
Seit meinem letzten Ideenaustausch bleib ick bei meiner Meinung,es gab Leuts sprich AGTs,die hatten zwei davon,eine z.B.fuer den Fuhrpark zum Parktag,die Zweite fuer den Urlaub oder Heimreise oder wie auch immer.
Der festen Ueberzeugung deshalb bin,weil Niemand als AGT mit der Wintermuetze...mit der er unterm LO lag in den Urlaub gefahren ist.
Thanks und ne jute Woche
Gruessli BOI

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 21.12.2012 19:20von 94 •


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Der Schlosser auf der GK rannte doch immer mit so einem Basecap in Leder/schwarz rum? Wimre setzten auch die Kraftfahrer beim 'Schrauben' sich so ein Teil (wenn überhaupt) auf. Ansonsten tauschte man allzuverratzte B/A (Bekleidung und Ausrüstung) mehr oder weniger problemlos beim Schreiber? Zum Winterbefehl im Besonderen und zur üblichen AZO im Allgemeinem (die Kragenecken sind ja eine Gefährung des Weltfriedens!) hab ich noch einen schönen Schnappschuß (natürlich wieder beim damaligen Gegner) gefunden und ich bin mir nicht sicher, aber ich meine da eine Kragenbinde zu entdecken *grübel*
Quelle: defenseimagery.mil
Verachte den Krieg, aber achte den Krieger!

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 21.12.2012 23:58von Boelleronkel (gelöscht)

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Zitat von 94 im Beitrag #202
Der Schlosser auf der GK rannte doch immer mit so einem Basecap in Leder/schwarz rum? Wimre setzten auch die Kraftfahrer beim 'Schrauben' sich so ein Teil (wenn überhaupt) auf. Ansonsten tauschte man allzuverratzte B/A (Bekleidung und Ausrüstung) mehr oder weniger problemlos beim Schreiber? Zum Winterbefehl im Besonderen und zur üblichen AZO im Allgemeinem (die Kragenecken sind ja eine Gefährung des Weltfriedens!) hab ich noch einen schönen Schnappschuß (natürlich wieder beim damaligen Gegner) gefunden und ich bin mir nicht sicher, aber ich meine da eine Kragenbinde zu entdecken *grübel*
Quelle: defenseimagery.mil
Jeepppi iss ne Binde...also Krajenbinde
Gruessli BO

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 25.12.2012 21:35von Greso •


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Zitat von Stabsfähnrich im Beitrag #196Zitat von exgakl im Beitrag #193Zitat von Stabsfähnrich im Beitrag #192Zitat von exgakl im Beitrag #191
ich gebe es zu, ich mache es ungern, aber man muß auch einem Uleu mal Recht geben;-)
VG exgakl
.................in welcher Beziehung? Dass ein Unterleutnant eine entgegen der DV entsprechende Uniformordnung gestattet hat? Ich glaube wohl kaum. Der Unterschied zwischen dem Sommer- und Winter FDA war deutlich zu erkennen. Ein Blinder der dies nicht erkenne würde und dies unabhängig von Kragenbinde oder Knöpfen für den Webpelzkragen.
Ich möchte nicht bestreiten, dass es Soldaten gab welche vor dem Grenzdienst auf LO oder P 6 (grüne Grenze) eine wärmende Bekleidung versteckten. Ich will auch nicht bestreiten, dass im Winter 84 das tragen von Trainingsanzügen, privaten Kopfschützern u.a. im I/GR 24 stillschweigend geduldet wurde.
Ich verwehre mich jedoch dagegen, dass bewußt oder unbewußt eine generelle schlampige Anzugsordnung der Angehörigen der GT der DDR als Beitrag hier dargestellt wird zumal auch die Beitragsersteller vergessen haben, die Zeit - die Umstände und den ort der Feststellung darzulegen.
............jau mach mal. Noch etwas zu dem Bild in #34.....................drei Gefreite Postenführer, alle drei mit MPi und Plastikkolben (vermutlich eine AK KM 72) ............. ist mir mal etwas aufgfallen, wo ich um eine Antwort bezüglich der Anzugsordnung habe. Die Posten 1 und 2 tragen die FDA-Hose in den Stiefeln..............ich glaube dies richtig zu erkennen.............der Stiefelrand geht bei beiden bis über die Wade (fast kurz vor dem Knie). Was war - und jetzt die Frage: der Unterschied zwischen Halbschaft, Schaftstiefel, genarbt und Chromlack?
Zu meiner Zeit 1966,hatte jeder andere Gummistiefel,mein KC hatte schwarze,ich hatte grüne.Und wann ich die angezogen habe,war meine Entscheidung.(Natürlich bei feucht und matschiges Wetter.)
Greso

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 26.12.2012 17:10von Grenzwolf62 (gelöscht)

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Zitat von Greso im Beitrag #204Zitat von Stabsfähnrich im Beitrag #196Zitat von exgakl im Beitrag #193Zitat von Stabsfähnrich im Beitrag #192Zitat von exgakl im Beitrag #191
ich gebe es zu, ich mache es ungern, aber man muß auch einem Uleu mal Recht geben;-)
VG exgakl
.................in welcher Beziehung? Dass ein Unterleutnant eine entgegen der DV entsprechende Uniformordnung gestattet hat? Ich glaube wohl kaum. Der Unterschied zwischen dem Sommer- und Winter FDA war deutlich zu erkennen. Ein Blinder der dies nicht erkenne würde und dies unabhängig von Kragenbinde oder Knöpfen für den Webpelzkragen.
Ich möchte nicht bestreiten, dass es Soldaten gab welche vor dem Grenzdienst auf LO oder P 6 (grüne Grenze) eine wärmende Bekleidung versteckten. Ich will auch nicht bestreiten, dass im Winter 84 das tragen von Trainingsanzügen, privaten Kopfschützern u.a. im I/GR 24 stillschweigend geduldet wurde.
Ich verwehre mich jedoch dagegen, dass bewußt oder unbewußt eine generelle schlampige Anzugsordnung der Angehörigen der GT der DDR als Beitrag hier dargestellt wird zumal auch die Beitragsersteller vergessen haben, die Zeit - die Umstände und den ort der Feststellung darzulegen.
............jau mach mal. Noch etwas zu dem Bild in #34.....................drei Gefreite Postenführer, alle drei mit MPi und Plastikkolben (vermutlich eine AK KM 72) ............. ist mir mal etwas aufgfallen, wo ich um eine Antwort bezüglich der Anzugsordnung habe. Die Posten 1 und 2 tragen die FDA-Hose in den Stiefeln..............ich glaube dies richtig zu erkennen.............der Stiefelrand geht bei beiden bis über die Wade (fast kurz vor dem Knie). Was war - und jetzt die Frage: der Unterschied zwischen Halbschaft, Schaftstiefel, genarbt und Chromlack?
Zu meiner Zeit 1966,hatte jeder andere Gummistiefel,mein KC hatte schwarze,ich hatte grüne.Und wann ich die angezogen habe,war meine Entscheidung.(Natürlich bei feucht und matschiges Wetter.)
Greso
Grün war doch unsere Waffenfarbe und du lagst mit den Gummis da vollkommen richtig.
Äh, mit "Gummis" meine ich natürlich die Gummistiefel


RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 28.12.2012 18:13von tesssi55 •


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Winterbefehl gab es bei uns nach denTemperaturen.In denÜbergangszeiten Herbst Winter und Winter Sommer K2 und Ein Strich kein Strich.Im Winter 78/79 alles was warm hielt.Also lange Unterwäsche,Pullover,Trainingsanzug,K2,Watte und Schneehemd.Belegung der Taschen der FDU .Linke Beintasche Verbandspäckchen,rechte Postentabelle,Lufti Spiritustabletten ,Schokolade,Platzpatronenen für Karabinerschloss,linke Oberarmtasche Dosimeter,rechts Ersatzzigaretten,linke Brusttasche Wehrdienstausweiss,wir hatten den Wehrdienstausweiss lange nicht mitgeschleppt bis es herauskam.Ich war RPG Schütze und bin nie im Grenzdienst mit RPG und PM gewesen.Waffenreingungsgerät hatten wir nie mit,aber dafür eine Diode wegens der Unterhaltung.Nicht zu vergessen Gummiohr Stichleitung wenn notwendig Taschenmesser und den übrigen Kleinkram.
GR6, 3.GB,9.GK, EK 79/2

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 31.12.2012 00:11von Greso •


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Also den Wehrdienstausweiß hatten wir zu meiner Zeit (1966) nicht mit.Wir hatten nur eine Waffenkarte,die abgegeben wurde wenn es zum Grenzdienst ging.
Greso

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 31.12.2012 00:51von Greso •


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Zitat von 94 im Beitrag #202
Der Schlosser auf der GK rannte doch immer mit so einem Basecap in Leder/schwarz rum? Wimre setzten auch die Kraftfahrer beim 'Schrauben' sich so ein Teil (wenn überhaupt) auf. Ansonsten tauschte man allzuverratzte B/A (Bekleidung und Ausrüstung) mehr oder weniger problemlos beim Schreiber? Zum Winterbefehl im Besonderen und zur üblichen AZO im Allgemeinem (die Kragenecken sind ja eine Gefährung des Weltfriedens!) hab ich noch einen schönen Schnappschuß (natürlich wieder beim damaligen Gegner) gefunden und ich bin mir nicht sicher, aber ich meine da eine Kragenbinde zu entdecken *grübel*
Quelle: defenseimagery.mil
94,nicht grübeln,zu meiner Zeit (1966)wurden keine Kragenbinden im Dienst getragen.Wer es nun wollte,der durfte es-


RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 02.01.2013 18:13von microtech379 •


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Tja, was wurde bei uns an Bord des Grenzschiffes getragen:
Matrosen/Maate: Im Grenzdienst auf der Gefechtsstation das sog. Bordpäckchen-Blau, dazu Bordschuhe oder Stiefel (Vize's / EK's / Maate trugen auch gerne regelwidrig Halbschuhe dazu). War eigentlich nicht ungefährlich, da der Knöchel nicht geschützt war und man auch mal an Bord umknicken konnte.
Wer im Winter an Oberdeck tätig war, trug darüber die wattierte ESKS-Jacke, manchmal auch mit Hose.
Bei Gefechtsalarm bzw. DSK-Einsatz wurde der orange Kampfanzug 'See' der Voksmarine getragen. Ich war auch Mitglied des DSK (fuhr das Schlauchboot) - bei den Einsätzen musste das Rollenschild aus der Sichttasche entfernt werden ( enthielt Bezeichnung zu Dienstgrad, Name, Rollennummer).
Dienstuniform im Hafen war die blaue Marineuniform mit Kieler Kragen, Klapphose und Lederkoppel. Als altgedienter Obermaat war es wichtig, dass der einst stahlblaue Exkragen schön hell gebleicht war (eine Stunde abkochen in P3-Lauge half da gut) und die lange Hose musste eine messerscharfe Bügelfalte aufweisen und so lang sein, dass dieselbe auf den Schuhen stand und etwas umknickte.
Ausgang war in ähnlicher Uniform, nur dann mit Halbschuhen statt Stiefeln. Im Sommer gab es dann noch im Ausgang die weiße Kieler Bluse (auch zur Paradeuniform Sommer); Bei der Paradeuniform wurde dann die Hose noch 3x3 cm aufgekrempelt, der sogen. "halbe Schlag".
In der Freizeit wurde das Bordpäckchen weiß an Bord getragen, Maate trugen aber zur weißen Hose die blaue Kieler Bluse mit Lederkoppel und die Kieler Mütze mit Bändern.
Der Knoten war noch eine Wissenschaft für sich - der musste auf der Bluse noch vorne leicht umkippen und die Fliege teilweise verdecken.
Tja, Bekleidung bei der Grenzbrigade Küste an Bord war schon ein Ding für sich.
Gelacht wurde auch gerne, wenn wir den halbjährlichen Härtekomplex in Halbschuhen marschiert sind - ging aber und wurde toleriert.

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 05.01.2013 14:30von Nick •


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Wie wurde die Rolle hinten genant , Postenrolle , Regenrolle ,....
man findet sie unter allen Namen . war das nur der zusammenrerolte Regenumhang , wie rollt man den zusammen?

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 05.01.2013 15:12von jecki09 •


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Der vollständige Name ist Regenumhang. Da dieser gerollt wurde, wurde daraus kurz: Rolle.
Der Regenumhang wurder zweckmäßiger Weise der Erde gerollt.
Dazu wurde er so hingelegt, dass die offenen Seiten - wie zugeknöpft - überlappend hingelegt wurden. Es sah nun etwa aus wie ein Dreieck.
Nun wurden die Seiten wieder zur Mitte gelegt, so das ein gleichmäßiger, etwa 30 cm breiter Streifen entstand. Am Ende wurde der, nun zusammengelegte Regenmantel etwa 15 cm, nach oben, umgefaltet. Danach wurde die Kaputze auch nach innen gelegt. Nun begann das Rollen.
(Man konnte auch schon an der Kaputze mit dem Rollen beginnen, doch dann wurde die Rolle in der Mitte etwas dicker und unförmiger.)
Bevor das untere, umgeschlagene Ende, "ganz eingerollt" wurde, wurde - wie beim Rollen der Zeltplane des Teil I - die bereits entstandene Rolle in den Mantel hineingerollt. D.h. die oberste Lage wurde etwas angehoben und die Rolle hineingerollt. Normalerweise wurden dann 2 Mantelriemen benötigt um die Rolle "Schön" am Koppel zu befestigen.
War der umgeschlagene Teil zu kurz umgeschlagen, passte die Rolle nicht hinnein bzw. wurde zu viel umgeschlagen flatterete alles ziemlich herum.

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 05.01.2013 15:14von 94 •


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Zitat von Nick im Beitrag #210
war das nur der zusammenrerolte Regenumhang , wie rollt man den zusammen?
Yepp, Regenumhang. Die anderen Begriffe sind Jargon, auch Regencape sagte man vornehm, also ganz selten.
Und ordentlich wurde das Teil zusammengerollt, ORDENTLICH! Also schön straff, dann kam da ein 'handliche' Rolle zustande. Diese wurde mit Mantelriemen (Wieso eigentlich Mantelriemen wenn das Teil doch Umhang hieß?) an das Koppel gehängt (Bild1). Für Propagandazwecke wurde bei strömenden Dauerregen die Knispel sogar mit dem Lauf nach oben auf dem Umhang getragen, normal war das nicht (Bild2). Als Postenrolle oder auch Grenzerrolle dagegen bezeichnete man das schnelle Ziehen und Entsichern der Kaschi aus der Lauf-nach-unten-Trageweise und dabei das Durchladen mit der rechten Ärmelschlaufe.


scanned by iannima@photobucket.com für wehrmacht-awards.com
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RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 05.01.2013 15:31von Nick •


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Was war alles an einem gurt eines Grenzers dran . Von rechts nach links ?
Magazintasche , regenrolle , wasserflasche , bajonett ??????????????????????

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 05.01.2013 15:44von schulzi •



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bei uns war an koppel nur magazintasche und seitengewehr,regenrolle an der postentasche wasserflasche ? nur thermos in der postentasche.kann aber in jeder einheit verschieden gehandhabt worden sein

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 05.01.2013 16:12von 94 •


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Na auf Streife hat man ja nun nicht unbedingt die Postentasche mitgebuckelt. Da kam die Regenrolle schon ans Koppel, wenn der Himmel entsprechend verdächtig ausschaute. Notfalls hatten blickige (Vierrad-)Kraftfahrer auch (fast) immer ein oder zwei Regenrollen 'auf Reserve' im KfZ verstaut. Im LO war genug Platz im Fahrerhaus, im Stoffhund boten sich die Verdeckkästen an, offen wurde ja sowieso nie gefahren.
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RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 05.01.2013 16:44von Mike59 •



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Zitat von 94 im Beitrag #212Zitat von Nick im Beitrag #210
war das nur der zusammenrerolte Regenumhang , wie rollt man den zusammen?
Yepp, Regenumhang. Die anderen Begriffe sind Jargon, auch Regencape sagte man vornehm, also ganz selten.
Und ordentlich wurde das Teil zusammengerollt, ORDENTLICH! Also schön straff, dann kam da ein 'handliche' Rolle zustande. Diese wurde mit Mantelriemen (Wieso eigentlich Mantelriemen wenn das Teil doch Umhang hieß?) an das Koppel gehängt (Bild1). Für Propagandazwecke wurde bei strömenden Dauerregen die Knispel sogar mit dem Lauf nach oben auf dem Umhang getragen, normal war das nicht (Bild2). Als Postenrolle oder auch Grenzerrolle dagegen bezeichnete man das schnelle Ziehen und Entsichern der Kaschi aus der Lauf-nach-unten-Trageweise und dabei das Durchladen mit der rechten Ärmelschlaufe.![]()
Quelle: iannima@photobucket.com
Boo - zwei schöne DV Bilder. Mit der Trageweise ist vollkommen richtig. Der Umhang dann nur mit einem Mantelriemen auf die Hälfte gebracht und mit Karabinerhaken am Koppel befestigt - so nannte sich das Teil bei uns "Regenkeule" Der Begriff "Mantelriemen" wird wohl aus alter Zeit noch stammen, als der Mantel mit ins Gefecht geführt wurde und als Rolle u.a. über der Schulter getragen wurde.

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 07.01.2013 13:41von Grenzwolf62 (gelöscht)

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Zitat von 94 im Beitrag #215
Na auf Streife hat man ja nun nicht unbedingt die Postentasche mitgebuckelt. Da kam die Regenrolle schon ans Koppel, wenn der Himmel entsprechend verdächtig ausschaute. Notfalls hatten blickige (Vierrad-)Kraftfahrer auch (fast) immer ein oder zwei Regenrollen 'auf Reserve' im KfZ verstaut. Im LO war genug Platz im Fahrerhaus, im Stoffhund boten sich die Verdeckkästen an, offen wurde ja sowieso nie gefahren.
Gab es dazu Vorschriften?
Ich dachte wir sind auch manchmal offen gefahren im Abschnitt, zumal im Jahrhundertsommer 1983.

RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 07.01.2013 15:08von 94 •


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Zitat von Grenzwolf62 im Beitrag #218
Gab es dazu Vorschriften?
Ich dachte wir sind auch manchmal offen gefahren im Abschnitt, zumal im Jahrhundertsommer 1983.
Na Vorschrift eher nicht, mehr so Befehl oder Anweisung ... Fahrzeuge der GT
Bilder vom offenen Stoffhund in den 80er geknipst dürften sehr selten sein.
Den gemopften 1.1er Tramp aus dem Horch-Museum halte ich für Machwerk, schonema wegen dem Nummernschild ...
Informationen über den Trabant Kübel gesucht
Der Prototyp dagegen wurde 1965 allerdings gern oben ohne gefahren ...

Quelle: trabant-technik.de
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RE: Einsatzkleidung der DDR Grenztruppen
in Grenztruppen der DDR 07.01.2013 18:31von PF75 •



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Zitat von 94 im Beitrag #215
Na auf Streife hat man ja nun nicht unbedingt die Postentasche mitgebuckelt. Da kam die Regenrolle schon ans Koppel, wenn der Himmel entsprechend verdächtig ausschaute. Notfalls hatten blickige (Vierrad-)Kraftfahrer auch (fast) immer ein oder zwei Regenrollen 'auf Reserve' im KfZ verstaut. Im LO war genug Platz im Fahrerhaus, im Stoffhund boten sich die Verdeckkästen an, offen wurde ja sowieso nie gefahren.
so lange es Warm und trocken war fuhr man 75/76 offen,halt Cabrio-mäßig.



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