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Go West - Freiheit um jeden Preis



Ich bin in Potsdam aufgewachsen, daher kenne ich die Gegend an der Grenze recht gut, meine Stammdiskothek Club 5 war fast ein Steinwurf von der Grenze entfernt. Mit etwas über 20 bin ich dann nach Westberlin und hatte nun die Möglichkeit mir die Grenze mal von der anderen Seite anzuschauen. Das war insofern interessant für mich da ich vorher Mittel und Wege suchte die DDR irgendwie zu verlassen. Mein Vater arbeitete damals im Babelsberger Park direkt am Grenzzaun und das war für mich als Teenager von dort aus den Fenstern schon erschreckend anzuschauen wie dieser angebliche Arbeiter und Bauern Staat seine Arbeiter und Bauern wie Vieh hinter Stacheldraht einsperrte. Von Westberlin aus bin ich dann ständig mit dem Fahrrad die Grenze abgefahren, habe mich auf die Mauer zu Klein-Glienicke gesetzt, als die Grenzer kamen mit einem Geldschein gewedelt, und habe auch mal mit Freunden Steine gegen Signalzäune geworfen. Dieser Staat hatte mir 8 Monate meines Lebens geraubt nur weil ich mein Menschenrecht wahrnehmen und in den anderen Teil Deutschlands wollte, da war mein Hass noch Jahre später auf diesen Unrechtsstaat sehr groß.
#77





Zitat von eisenringtheoZitat von Major Tom
(...), habe mich auf die Mauer zu Klein-Glienicke gesetzt, als die Grenzer kamen mit einem Geldschein gewedelt, und habe auch mal mit Freunden Steine gegen Signalzäune geworfen. (...)
War das nicht gefährlich??
Theo
Ich könnte mir in den Hintern beissen dass ich mir damals nicht einmal eine Billigkamera gekauft habe um die Grenze zu fotografieren, sooft wie ich mich dort herumgetrieben habe.
Aus der Sicht von damals war es nicht gefährlich, ich kann mich noch erinnern dass ein Wanderweg direkt bis an die Mauer führte und die war wirklich nicht sehr hoch, maximal 2,50 Meter. Vor der Mauer wucherte jede Menge Gestrüpp und alte Bäume, so dass es recht leicht war dort hochzuklettern. Nach der ersten Mauer kam dieser Sandstreifen, vieleicht 5 Meter breit, danach die zweite Mauer. Sonst nichts. Kein Turm, keine Streife, keine Hunde, nichts.
Zwei meiner damaligen Schulfreunde wohnten in dieser Enklave, deren Väter waren sehr hohe MfS Leute, jetzt steinigt mich nicht, ich glaube der eine war Oberstleutnant.
Der Vater eines anderen Mitschülers hatte eine recht hohe Stellung bei der Potsdamer VP, bei Verkehrskontrollen reicht dem Sohnemann immer der Hinweis auf seinen Familiennamen und schon konnte er weiterdüsen Oder er zeigte einem Verkehrspolizisten der den Verkehr regelte mal eben den Mittelfinger. Dieser lachte nur und winkte, man kannte sich halt. Babelsberg war ein Dorf.
#80



Hallo,
Also ich habe den Film mit Interesse geschaut, hätte mir aber viel mehr Hintergrund darin gewünscht, z.B. wie die Stasi arbeitet, Gründe warum die überhaupt abhauen wollten, wie war deren Leben und so weiter.
Hab mal Onkel Google gefragt, der Film beruht nicht auf wahren Begebenheiten, aber war es wirklich so in der DDR?
Wusste man wirklich nicht wer bei der Stasi war und wer nicht?Nicht einmal bei den eigenen Eltern?
Wollten alle DDR-Bürger eigentlich rüber?Oder waren das nur eine Hand voll?
In welche Länder durfte man eigentlich reisen?
Sorry für die doofen Fragen...ich hab euch gewarnt...
#82


Zitat von Sliffi
(...)Wollten alle DDR-Bürger eigentlich rüber?Oder waren das nur eine Hand voll?
Ich stand mit ein paar Kollegen so um 1980 irgendwo an der Grenze in Niedersachsen und da fuhr ein Landwirt mit seinem Trecker im vorgelagerten Gebiet der DDR die ganze Zeit hin und her und pflügte. Wir blieben etwas länger aus Neugier, ob das jetzt ein westdeutscher Pächter sei, denn Grenztruppenangehörige waren da nicht zu sehen. Eine Stunde später fuhr er dann zu einem Tor und wieder zurück in den Osten. Der wollte nicht flüchten...
Theo



Ob der eigene Vater bei der Stasi war das wußte man in der Regel schon, bei Arbeitskollegen und Freunden konnte man sich nie sicher sein. Selbst in der Kneipe beim Bierchen schaute man sich den Gegenüber schon genauer an bevor man etwas kritisches von sich gab. Wir wurden zum Beispiel von einem Klempner ausspioniert, welcher in unserem Mehrfamilienhaus die Leitungen erneuerte. Grund war der häufige Westbesuch, Ausreiseanträge sowie wurde richtigerweise vermutet dass ich planen würde nach Westberlin zu flüchten. Dieser Klempner lockte mich in eine konspirative Wohnung, in welcher ich aufgrund eines Streites mit meiner Mutter einige Wochen wohnte. Diese Wohnung war voll möbeliert aber spartanisch ausgestattet, Besteck, Geschirr nur vom nötigsten, eine Junggesellenwohnung dachte ich mir damals. Offenbar wurde ich dort belauscht, denn mir wurden bei meiner späteren Verhaftung Dinge vorgeworfen bei welchen ich sehr hellhörig wurde.
Es war in der DDR so absurd dass die Kinder noch nicht einmal der eigenen Lehrerin vertrauen konnten. Ein Mitschüler von mir sollte die Schule verlassen weil er im Geschichtsunterricht sagte Stalin war genauso schlimm wie Hitler. Als sein Vater, ein Professor in der Akademie für Rechtswissenschaften anhand eines Buches der Direktorin genau diesen Satz beweisen konnte war Ruhe im Karton.
Alle DDR-Bürger wollten nicht rüber. Man muss schon so ehrlich sein und sagen dass diejenigen, welche sich mit dem Staat arrangierten doch recht gut lebten. Man konnte nicht allzu viel kaufen aber für ein zufriedenes Leben hat es für die meisten gereicht. Nackte Existenzangst, Angst vor dem Jobverlust, Angst vor dem sozialen Abstieg gab es damals definitiv nicht. Dies wird auch der Grund sein warum gerade in den neuen Bundesländern die LINKE so stark vertreten ist bzw. sich 50% der Bürger dort die DDR zurück wünschen. Ich verdiente damals als Jungfacharbeiter auf dem Bau 1200 Mark, ich hatte Probleme das Geld überhaupt auszugeben, trotz Delikatläden in welchen die Dose Ananas 8 Mark kostete.
Reisen konnte man damals nur in das sozialistische Ausland, visafrei nur nach Polen und in die damalige Tschechoslowakei. Reisen nach Kuba z.B. bekamen nur verdiente Genossen. Für Jugoslawien hatte man als Normalsterblicher kaum eine Chance ein Visa zu bekommen, zu leicht hätte man von dort weiter reisen können.

Zitat von Major Tom
Reisen konnte man damals nur in das sozialistische Ausland, visafrei nur nach Polen und in die damalige Tschechoslowakei. Reisen nach Kuba z.B. bekamen nur verdiente Genossen. Für Jugoslawien hatte man als Normalsterblicher kaum eine Chance ein Visa zu bekommen, zu leicht hätte man von dort weiter reisen können.
hallo major tom,
du gestattest mir doch ein paar einwürfe?
-in den 80igern reisten tausende Jugendliche über jugendtourist ins westliche ausland, von spanien bis USA! waren das alles "verdiente genossen"?
-die FDJ-jugendbrigaden haben in vielen entwicklungsländern aktiv geholfen, noch heute bestimmt der eindruck der DDR das deutschlandbild in vielen afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen ländern !( und zwar zum positiven)
- die DDR handelsflotte und hochseefischerei hat die ganze zeit ihres bestehens über krampfhaft um nachwuchs geworben um weltweit ihre schiffe in fahrt zu halten, der personalbedarf konnte nie zur gänze aufgefüllt werden!
major tom, deine darstellung bedarf somit einer gewissen ergänzung!
gruss
SCORN



Zitat von SCORN
[quote="Major Tom"]
major tom, deine darstellung bedarf somit einer gewissen ergänzung!
gruss
SCORN
Gerne.
Also mir ist nicht ein einziger Fall bekannt und ich ging damals auf zwei Schulen mit jeweils mehreren hundert Schülern wo ein Jugendlicher in den Westen reisen durfte. Ausnahmen wird es gegeben haben aber für einen normalsterblichen Jugendlichen gingen die Chance mal den Kudamm oder den Notre Dam zu sehen in den Promillebereich.
Sicherlich haben die DDR-Jugendbrigaden auch Gutes im Ausland geleistet, ich würde den Teufel tun zu behaupten damals war alles schlecht. Aber was hat dies mit dem normalen Reiseverkehr zu tun?
Und gut dass Du mit dem Beispiel Handelsflotte kommst: Ich hatte mich eben dort nach meiner Schule beworben, es kam eine Absage, wahscheinlich aufgrund meiner Westverwandschaft. Als ich Jahre später von der Bundesrepublik freigekauft wurde verlor mein Onkel, welcher jahrzehntelang in der Handelsflotte fuhr seinen Job. In unserer Familie herrscht noch bis heute Eiszeit. Nun weißt Du warum der Personalbedarf nie aufgefüllt werden konnte.
Definitiv gab es keinen normalen Reiseverkehr in das westliche Ausland.
Gruß Major Tom

Von Scorn,
in den 80igern reisten tausende Jugendliche über jugendtourist ins westliche ausland, von spanien bis USA! waren das alles "verdiente genossen"?
-die FDJ-jugendbrigaden haben in vielen entwicklungsländern aktiv geholfen, noch heute bestimmt der eindruck der DDR das deutschlandbild in vielen afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen ländern !( und zwar zum positiven)
- die DDR handelsflotte und hochseefischerei hat die ganze zeit ihres bestehens über krampfhaft um nachwuchs geworben um weltweit ihre schiffe in fahrt zu halten, der personalbedarf konnte nie zur gänze aufgefüllt werden!
Von turtle:
Wo ist der Unterschied zwischen verdienter Genosse und verdienter FDJ ler? War die FDJ nicht Helfer und treue Kampfreserve der Partei? Aus diesen Reihen kamen doch die Genossen.
Nur verdiente und ausgesuchte FDJ ler durften über Jugendtourist in das westliche Ausland reisen.
Es ist für mich unverständlich so zu schreiben als wäre das normal gewesen!
Für die Seefahrt in der DDR war es nicht anders,da wurde genau gesiebt wem man nahm! Die politische Einschätzung ob Staatsnähe vorhanden war wichtig.
Scorn was Du schreibst war keine Normalität,sondern die Ausnahme!

hallo turtle und major tom,
es ist fakt das die jugentouristreisen gerade auch in den 80igern stark zunahmen. klar ist auch das nicht alle jugendlichen in den westen reisen konnten. das hatte wohl hauptsächlich ökonomische gründe.
turtle, ist es nicht so das weit mehr als 90% der DDR jugend in der FDJ war? da jugendtourist ein reisbüro der FDJ war kamen auch nur FDL-er in frage. zur seefahrt: ist es nicht mehr als verständlich das ein land versucht seine schiffe mit besatzungen zu besetzen welche nicht im ersten fremden hafen davon laufen?
ihr habt recht dahin gehend dass es nicht normal für einen DDR jugendlichen war so zu reisen wie heute (allerdings hängt das auch heute
massgeblich vom geldbeutel der eltern ab). es ist aber falsch zu behaupten es sei absolut unmöglich gewesen, nicht mehr wollte ich sagen.
übrigens halte ich die verfehlte reisepolitik für einen der größten fehler der ehemaligen DDR führung. die mauer hätte nach ihrer errichtung nach und nach wieder transparenter werden müssen. mit sicherheit ist dieser fakt einer der größten sargnägel der DDR gewesen.
gruss
SCORN

Hallo Scorn,
Mich würde interessieren wie das bei den Reisen in das nicht sozialistische Ausland mit den Devisen gelöst wurde? Selbst zu den Reisen ins "Freundesland" gab es pro Tag eine bestimmte Summe,und das wurde glaube ich mit Sonderseiten im Ausweis festgehalten.
Beim Westbesucher war der Maßstab 25 DM pro Tag die er umtauschen musste. Bekam man nun eventuell für 25 M 25 DM pro Tag?
Der Kurs war ja in der DDR Staatsbank 1:1. Und im Westen war alles teurer ,da müssen doch 25 DM Minimum gewesen sein.
Nun möchte ich doch gleich einmal hier im Forum fragen ,wer von Euch war mit Jugendtourist im westlichem Ausland?
Die meisten waren bestimmt im Gegensatz zu mir in der FDJ !
Gruß Peter(turtle)
#89


70 DM einmal im Jahr für die erste Westreise, ab 1. Juli 1987 nur 15DM, weil man der Meinung war, die BRD könnte etwas tiefer in die Tasche greifen.
http://www.chronik-der-mauer.de/index.ph...etail/year/1987
Dazu kam noch das Begrüssungsgeld der BRD, das im Jahre 1988 von 30 auf 100 DM erhöht wurde.
Theo
http://de.wikipedia.org/wiki/Begr%C3%BC%C3%9Fungsgeld

Zitat von eisenringtheo
70 DM einmal im Jahr für die erste Westreise, ab 1. Juli 1987 nur 15DM, weil man der Meinung war, die BRD könnte etwas tiefer in die Tasche greifen.
http://www.chronik-der-mauer.de/index.ph...etail/year/1987
Dazu kam noch das Begrüssungsgeld der BRD, das im Jahre 1988 von 30 auf 100 DM erhöht wurde.
Theo
http://de.wikipedia.org/wiki/Begr%C3%BC%C3%9Fungsgeld
Da muss sich doch mancher wie ein Bittsteller vorgekommen sein,vom Klassenfeind Almosen zu bekommen ! Wo blieb da die Moral ihre Bürger quasi als Mittellos in den Westen zu lassen? Die Westler mussten doch auch 1:1 tauschen ,wie der offizielle Kurs Mark zur DM war.
Und die eigenen Bürger wurden so abgespeist? Ich verstehe warum so wenig FDJ ler im Westen waren ,ihr Stolz war zu groß um das Begrüßungsgeld anzunehmen. Aber vielleicht war das wohl überlegt , die Bürger der DDR mit fast nichts in den Westen zu lassen, um die BRD in den Ruin zu treiben
Gruß Peter(turtle)
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