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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 10:01von Alfred •


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EK 82 / 2
der "Honecker - Prozess" hatte z.B. fast 70 Verhandlungstage. Was denkst Du, was da an Kosten zusammenkommt ?
Wie Dir ja bekannt ist wurden z.B. Minister Keßler und GO Streletz in diesen Prozess zu 7 1/ 2 bzw. 5 1/2 Jahren verurteilt. Also hatten die schon mal entsprechende Kosten an der Backe.
Lade doch beide mal zu einer Veranstaltung ein und frag sie einfach.

RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 10:08von EK 82/2 •




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@alfred,
du redest hier von menschen die gegenüber dem staat "ddr"und dem volk eine besondere sorgfaltpflicht hatten und sie gesetze verabschiedeten die der vürsorge wohl nicht gerecht wurden.hierauf bezog sich die anklage.
desweiteren waren sie mit sicherheit nicht arm und schon gar nicht unbekannt um bei ungerechtfertigten urteilen den internationalen gerichtshof anzurufen.
gegen solche persönlichkeiten ein urteil seitens der brd zu fällen welches nur der rachelust dient hätte sich nicht mal die brd gewagt.
meine meinung ist nicht gesetzmäßig .aber ich habe sie.
andy
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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 10:12von Alfred •


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EK 82/ 2,
ich hätte auch andere Namen nennen können, die nicht so "bekannt" waren. Denkst Du, da sah es viel anders aus ?
Woher kannst Dun einschätzen ob Personen arm oder reich waren ? Übernimm dich da mal nicht. Vielleicht lag es ja auch daran, dass Freunde , Familie und Co die Kohle gegeben haben. Und sei versichert, einige Zahlen die Summen wohl bis zum Lebensende an die "Staatskasse" ab.
Hast Du an einen der Verhandlungstage teilgenommen, dass Du die Verhandlungen einschätzen kannst ?


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Zitat von SCORN
in deutschland ist das so nicht gewollt. es geht um delegitimieren, abrechnung , verächtlich machung. da aus strafrechtlicher sicht die abrechnung mit der DDR aus mangel an strafurteilen gegen systemträger als gescheitert betrachtet werden kann, geht man eben einen anderen weg. man bläht "wahrheitsfindungs-behörden" wie die birtheler behörde auf. das ziel dieser behörde, das alle menschen in deutschland , auch die im osten, die DDR als diktatur, und die eigenen biografien in diesem land als die von psychisch deformierten mitläufern und tätern sehen(es sei denn man man war ein opfer oder flüchtling) ist klar definiert!
somit kommt die aussage von wosch der tatsächlichen situation ziemlich nah, sie geht konform mit dem erklärten willen der politischen führung in deutschland.
gruss
SCORN
Scorn, so klappt es bestimmt nicht mit den Nachbarn, hört sich etwas an wie früher beim "Schwarzen Kanal". Für mich ist das HETZE was Du hier abläßt. Hetze, ohne Unrechtsbewußtsein für das was unter der Führung der "Partei der Arbeiterklasse" mit den Menschen veranstaltet wurde und hat mit dem Ruf nach "Versöhnung" nicht das geringste zu tun. Mit wem willst Du Dich denn überhaupt versöhnen und für was? Vor der "Versöhnung" hat zuerst mal immer die "Reue" zu stehen, hast Du denn etwa was zu bereuen? Ich denke nicht und wenn doch, ich erwarte von Dir nicht, daß Du mir das auf die Nase binden würdest. Ebenso erwarte ich auch vom Rest der ehemaligen berufsgebundenen und "nebenberuflichen" unterstützenden Mitarbeiter des DDR-Regime´s auch nach 20 Jahren keine Reue für ihre Tätigkeit, wenn sie es in der Vergangenheit bis jetzt noch nicht geschafft hatten sich diesbezüglich zu positionieren. Mein Fazit wäre, diesen Thread zu schließen da er absolut unrealistisch ist, zum Versöhnen gehören immer "Zwei" dazu und von Denen sehe ich hier zu wenig!
Schönen Gruß aus Kassel.

RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 10:18von EK 82/2 •




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Zitat von Alfred
EK 82/ 2,
ich hätte auch andere Namen nennen können, die nicht so "bekannt" waren. denkst Du, da sah es viel anders aus ?
Hast Du an einen der Verhandlungstage teilgenommen, dass Du die Verhandlungen einschätzen kannst ?
nein,das habe ich nicht.
aber ich gehe an dieses problem mal logisch ran.wird ein fixer von der strasse verurteilt,kummert sich keine laus um den ausgang.
in diesem fall ging es um prominente leute und da kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen das hier gegen das geltende gesetz der brd geurteilt wurde.
auch als grenzer der stolz auf diese zeit besitzt,sehe ich die urteile an grenzsoldaten welche gegen die menschlichkeit handelten obwohl sie nachweislich die möglichkeit einer festnahme ohne zu schießen hatten als gerechtfertigt.
andy
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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 10:22von Alfred •


RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 10:34von EK 82/2 •




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Zitat von Alfred
Andy,
so ist das im Leben, ich finde die Urteile gegen z.B. Krenz , Keßler u.a. nicht gerecht.
alfred bedenke auch,das ich nicht grade ein verfechter der brd bin und meinen stolz auf viele dinge meines alten vaterlandes behalte,darum auch von einigen nicht so positiv gesehen werde.
würden mir urteilsverstöße der brd einfallen,hätte ich sicher damit argumentiert.aber neben dem wollen steht immer die realität.diese muß ich erst erkennen und meine wünsche daran orientieren.
für mich persönlich gibt es bei den urteilen kein wenn und aber,ob es einem gefällt ist eine andere frage.
andy
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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 10:39von Alfred •


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Andy,
Deine Auffassung.
Ich habe da eben eine andere Auffassung und werde Urteile wie diese oder gegen die Kundschafter der DDR anders sehen.
Da frag ich mich, warum Du unter den Herren bei der Truppe "gedient" hast, wenn Dir dies so klar war ...

RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 10:56von EK 82/2 •




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alfred,
pauschalisiere meine aussage nicht einseitig.oft genug shrieb ich das die ddr nicht das gelobte land war,das ist die brd auch nicht.
ich wuchs aber friedlich auf in sozialer sicherheit und stehe dazu ddr bürger gewesen zu sein der auch pflchten hatte und nicht nur rechte.als grenzer hätte ich sogar geschoßen wenn es die lage erfordert hätte,aber nicht sinnlos.aus heutiger sicht kann man es leichter schreiben als es damals war und die eigenen gedanken hierzu würden seiten füllen.
kannst du nicht verstehen das es auch menschen wie mich gibt die zwar ihren stolz behalten und die erinnerung,aber die heutige freiheit auch schätzen?klar,eines fällt mir ein gegen die uteile.ich glabe es ging damals um richter aus dem ns regime wo ein gesetz erlassen wurde anfang der 50er das es kein unrecht sein kannwas in einem vorher existierenden staat als recht galt,somit waren die richter freigesprochen und kamen wieder ins amt.
aber hierzu fehlen mir beweise.
diese von dir beschriebenen kundschafter,ich beziehe sogar das ganze mfs ein,haben nichts mit den urteilen von krenz und ko zu tun.auch hier sollte man einzelfälle betrachten und bei verbrechen gegen die menschlichkeit verurteilen,ansonsten hat jeder staat das recht(auch die damalige ddr)sich einen geheimdienst aufzubauen und die mitarbeiter sehe ich nicht als straftäter.
hoffentlich hat dich meine aussage nun nicht zu sehr verwirrt.
gruß andy
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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 11:05von EK 82/2 •




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alfred,
wenn wosch zb.schreibt das es für ihn immer nur 1 deutschland gab und die ddr(meine worte,soetwas wie die made im apfel)gehört er für mich zu den einseitig denkenden wie auch jene die nur die ddr als einziges sehen.mit solchen leuten wird es nie eine einigkeit geben.
andy
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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 11:08von Alfred •


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andy,
wo ist der Unterschied könnte gefragt werden ?
Beide Personen -ich nehme jetzt mal AG Keßler und Kundschafter x - wurden nach Gesetzen und in der BRD RECHTSKRÄFTIG verurteilt.
Warum wurden denn die Personen die für die Dienste West arbeiteten nicht verurteilt, die haben sich doch auch strafbar gemacht ? Nein, da wurde nicht verurteilt sondern entschädigt.
Es ist einfach - zu einfach - aus der heutigen Sicht zu schreiben. Mit dem Wissen von heute - und dies sagen auch Krenz,Keßler u.a. - hätte man sicher einiges anders machen können,aber ....

RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 11:17von EK 82/2 •




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alfred,
beachte bitte das ich jetzt nicht mit fundiertem hintergrundwissen schreibe,sondern nur meine meinung darlege.
die staatsführung der ddr verabschiedete gesetze,die ausführenden standen unter einem eid,hier sehe ich schon den unterschied.für mich spielt es keine rolle ob jemand freiwillig als spion arbeiten wollte oder als kraffahrer im mfs.jedem liegt ebend eine andere aufgabe am herzen wie auch kripobeamte lieber dort ihren dienst machen als auf der strasse streife zu laufen.
all diese personen tragen für mich erst mal die unschuldsvermutung denen heute leider immer noch berufsverbote in einigen bereichen erteilt werden.hierzu gebe ich dir recht das dies eine sauerei ist.und agenten der ddr zu verurteilen obwohl es ein eigenständiger staat war nur weil sie wie in jedem staat ihre aufgabe machten finde ich genauso eine sauerei.
andy
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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 11:36von Alfred •


RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 11:40von EK 82/2 •




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Zitat von Alfred
Andy,
die Volkskammer verabschiedete Gesetze.
die volkskammer war nicht das volk und schon gar nicht rechtmäßig vom volk gewählt.
stimmenabgabe war pflicht und wahlbetrug ein offenes geheimnis.insofern waren die gesetze rechtswiedrig von einer sich selbst ernannten regierung.
andy
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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 11:45von Alfred •


RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 11:50von EK 82/2 •




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stimmt alfred und diese nichtwähler waren schnell im rampenlicht erfasst.
in die kabine gehen war ja schon ein makel wo man schräg ageehen wurd,ich tat es einmal aus unwissenheit bei meinem ersten urnenwurf,danach erfuhr ich es lieber bleiben zu lassen.
gäbe es heute noch die ddr könnte ich dir die wahlergebnisse voraussagen.99,6 prozend für die sed.
andy
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RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 11:54von Alfred •


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Andy,
schon damals waren keine 99 % nur für die SED, sprich es gab auch Blockparteien.
Bei der Wahlperiode 1981 - 86 sah die Sitzverteilung so aus.
Partei/Massenorganisation Mandate
SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands 127
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands 52
LDPD Liberal-Demokratische Partei Deutschlands 52
DBD Demokratische Bauernpartei Deutschlands 52
NDPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 52
FDGB Freier Deutsche Gewerkschaftsbund 68
FDJ Freie Deutsche Jugend 40
DFD Demokratischer Frauenbund Deutschlands 35
KB Kulturbund der DDR 22
Also die Blockparteien hätten doch nicht immer mit ja stimmen müssen.

RE: Versöhnung in 20 Jahren?
in DDR Politik Presse 30.11.2010 12:02von EK 82/2 •




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ich weis das s blockparteien gab,kannte sogar einen der ein mandat der DPD hatte.
aber wir drehen uns im kreis um eichen total vom thema versöhnung ab.
versöhnung ist sowieso ein falsches wort,denn der kleine arbeiter hatte sich ja nicht im streit.einheit ist ein besseres wort und diese funktioniert eigentlich recht gut wenn man die einseitig denkenden nicht beachtet.
dann kann man mit realdenkenden auch über fehler beider seits reden und über solche ungerechtigkeiten wie berufsverbote oder rentenkürzungen für eine tätigkei die es in jedem staat gibt.
andy
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Zitat von Alfred
Andy,
die Volkskammer verabschiedete Gesetze.
Alfred, was Du hier behauptest, entsprach doch im realen Leben auch nicht ansatzweise der Wahrheit. Die Mitglieder der DDR-Volkskammer hatten überhaupt nichts zu entscheiden, die Gesetze, die von der Volkskammer verabschiedet wurden, standen doch im demokratischen Sinne überhaupt nicht zur Debatte und wurden wie es in einer Diktatur eben üblich ist, von dafür bezahlten "Ja-Sagern" abgenickt. Im gesamten Zeitraum des Bestehens der DDR-Volkskammer der Vorwendezeit, gab es nur einmal eine "Nein"-Stimme und da ging es um den Abtreibe-Paragraphen. Ansonsten hatte sich nie jemand der Abgeordneten getraut, gegen ein "vorgeschlagenes" Gesetz zu stimmen. Formal hast Du zwar recht, die Volkskammer verabschiedete die Gesetze, jedoch was ist ein Gesetz wert, daß von einem Parlament "beschlossen wurde, daß nur durch dreist-frechen Wahlbetrug in die Lage versetzt wurde sich im Plenum breitzumachen und aus Dankbarkeit, Angst und Opportunismus dafür die von den jeweiligen "Machthabern" vorgelegten Gesetze ein nach außen hin "demokratisches Ansehen verschaffen sollte? Daß die Volkskammer im Grund genommen nicht den Willen der Bevölkerung wiederspiegelte wird doch besonders deutlich an ihrem Abnicken der Maßnahmen vom 13. August 1961,
Tut mir leid wenn ich hier OT geworden sein sollte, ich bezog mich nur auf den Beitrag von Dir, in dem Du die Volkskammer als Verabschieder der Gesetze benanntest.
Schönen Gruß aus Kassel.


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Zitat von Alfred
Andy,
schon damals waren keine 99 % nur für die SED, sprich es gab auch Blockparteien.
Bei der Wahlperiode 1981 - 86 sah die Sitzverteilung so aus.
Partei/Massenorganisation Mandate
SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands 127
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands 52
LDPD Liberal-Demokratische Partei Deutschlands 52
DBD Demokratische Bauernpartei Deutschlands 52
NDPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 52
FDGB Freier Deutsche Gewerkschaftsbund 68
FDJ Freie Deutsche Jugend 40
DFD Demokratischer Frauenbund Deutschlands 35
KB Kulturbund der DDR 22
Also die Blockparteien hätten doch nicht immer mit ja stimmen müssen.
Alfred, Du hast bei Deinen aufgezählten "Gruppierungen" leider vergessen, daß sie Alle unter dem Begriff "Kandidaten der Nationalen Front" zusammengefaßt waren und daß bei den Gewrkschaftern, beim Kulturbund, bei der FDJ und beim DFB ebenfalls SED-Mitglieder waren und daß man sowieso keine einzelnen "Parteien" wählen konnte. Die Vorherrschaft der SED war nicht nur gesichert, sondern auch "festgeschrieben"! Was es mit den Blockparteien auf sich hatte? Na ja, wie hatte der Ulbricht seinerzeit doch so schön gesagt." Wir müssen Alles im Griff haben, es muß nur demokratisch aussehen"
Auch den Mitgliedern der Blockparteien blieb im realen Sozialismus nichts Anderes übrig als ihren eigenem "Quälgeist" von der "Bruderpartei zu beklatschen, dafür waren Aufpasser genug da, die es andernfalls schon weitergemeldet hätten, Stimmt wohl nicht, oder?
Schönen Gruß aus Kassel.

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