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RE: Reservist
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 21.09.2010 20:44von Pzella 82 •



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@Ludwig
..na da haben wir ja noch mehr gemeinsam. Nachdem ich im Oktober 82 meinen GWD abgeleistet habe, haben sie mich 86 im Herbst wieder am Ar... gehabt. War auf ner GK in Schwanefeld bei Marienborn, aber nur im Innendienst. der Spaß sollte bis Januar gehen, aber am 05. Dezember 86 holte uns 3 Resis der KC zusammen und eröffnete uns, dass wir ab dem 06. Dezember 86 00.00 Uhr nicht mehr den GT angehören. Offizielle Begründung, ab sofort werden keine Resis mehr zu den GT eingezogen. Im Herbst 89 wurde ich dann zu den Sandlatschern nach Oranienburg eingezogen, wir waren 3 Resis, 2 Gefreite und n abgebrochener Oberfeldwebel, den sie wohl als kleine Rache reaktiviert haben. Hatte dort den coolsten Job.....Schreiber. Auto vor der Tür und jedes Wochenende zu Hause, war fast wie arbeiten gehen. Aber Anfang November wars fürn paar Tage nicht so lustig. Ende November / Anfang Dezember durften wir uns dann trollen.
MfG
Pzella
...poor man wanna be rich, rich man wanna be king
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RE: Reservist
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 05.01.2011 17:02von stutz •



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Am frühen Morgen des 13. Dezembers 1981 weckte uns Resis ein Tumult auf dem Ex-Platz. Alle Kompanien waren angetreten und der Regimenter hielt eine Ansprache, dass nun die Ausbildung vorzeitig beendet und nun die Stunde der Bewährung gekommen sei. Langsam dämmerte es uns und wir bekamen mit, dass in Polen das Kriegsrecht ausgerufen worden war. Oh, Schreck und wir wollten doch am 18.Dezember wieder bei unseren Familien sein. Wie jetzt....sollte es nach Polen gehen?
Wir irrten wie die aufgescheuchten Hühner durch die menschenleere Kompanie um Näheres zu erfahren, bis uns der eintreffende Polit eröffnete, dass wir pünktlich wie vorgesehen nach Hause gehen würden. Der Stein der uns von Herzen fiehl, den konnte man hören.
Es ging dann ja für Alle verhältnismässig gut aus.....auch schon wieder 30 Jahre her...wie die Zeit vergeht!
"Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk;
und meine Nation, die ich mit großen Stolz verehre, ist die deutsche Nation.
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nach dem gwd 82/83 an der grünen grenze gings 87 im herbst nach belin, rummelsburg zum reservistendienst. nach kurzer grundausbildung normaler schichtdienst am kanten, bei bunten spielen, frühsport und revierreinigen hatte der resi aber sonderrechte.
lt. meinem damaligen betrieb wäre ich ende 89 wieder fällig gewesen, ist aber ausgefallen :-)

RE: Wer war als Reservist direkt an der Grenze ?
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 05.01.2011 20:58von torpedoschlosser •



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Zitat von Sonne
Wer war als Resevist direkt an der Grenze ???
Gab es das überhaupt später(nach 1967) noch ??
War jemand als Reservist noch mal auf seiner alten GK wo er als Wehrdienstsoldat war?
Hallo Sonne,
kann bestätigen, dass wir im GR-44 1968 zwei Resi's im aktiven Grenzdienst hatten. Gestandene ältere "Herren" aus damaliger Sicht im Range Uffz. Waren echt prima Kerle, haben allen Quatsch mitgemacht und man konnte sich dienstl. 100% auf sie verlassen!!

RE: Wer war als Reservist direkt an der Grenze ?
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 06.01.2011 11:07von EK0470 •


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Hallo zusammen,
zu meiner Ausbildungszeit im GAR-40 Oranienburg dienten vom Anfang Dezember 1968 bis Ende Januar 1969 ein Uffz. und ein Ufw. als Reservisten in Unteroffiziersdienststellungen (Gruppenführer bzw. stellv. Zugführer) in der Grenzausbildungskompanie.
Anläßlich des V. Deutschen Turn- und Sportfestes vom 24. bis 27. Juli 1969 in Leipzig wurden im Sommer 1969 aus dem GR-44 Kleinmachnow die sportlich besten aktiven Armeeangehörigen des 3. DHJ. für einen längeren Zeitraum in Sporteinheiten der NVA zur Teilnahme an dem o. g. sportlichen Ereignis versetzt. An ihre Stelle traten in den Grenzkompanien altgediente Stabsgefreite der Reserve als Postenführer. In unserer GK diente beispielweise ein im Zivilleben als Schäfer tätiger Resi. In manchen Grenzdienstschichten mit ihm hörte ich viele Anekdoten aus dem Schäferleben. Die Resi waren alles im allen ruhige und verlässliche Kumpel.
Gruß
EK0470

RE: Wer war als Reservist direkt an der Grenze ?
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 06.01.2011 12:03von 78er •


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Ich hatte auch das Vergnügen nochmals an der Grenze dienen zu dürfen.Nach 18 Monaten um Berlin hatte man wohl gedacht,dem tut die "Grüne Grenze" wohl auch noch einmal gut und so zog man mich 1983/84 nach Mühlhausen ein.Wir Eingezogenen waren 40 Resis aus der ganzen Republik.Der Älteste von uns war sage und schreibe 45 Lenze alt und schon Opa,was auch sein Spitznahme wurde.Nach zehn Tagen in Mühlhausen wurden wir aufgeteilt.LO`s oder W 50 fuhren vor ,dann hieß es für die Aufgerufenen aufsitzen auf die betreffenden Fahrzeuge und los ging es.Auf dem Weg nach Untersuhl in die 10.GK hielt das Fahrzeug an mehreren Kompanien die auf dem Weg lagen an und ließ die jeweiligen für diese Kompanien bestimmten Leute raus.Wir tauschten schnell noch Adressen aus und dann war ich in Untersuhl.Das Fahrzeug fuhr dann weiter nach Vitzeroda,wo ich noch sehr lange Zeit mit einem Resi kommunizierte.Das nur kurz dazu, nie wieder als Resi dienen zu müssen,obwohl ich sagen muß das die Zeit in Untersuhl recht angenehm war.
78er
Wachsamkeit - Die Waffe des Grenzsoldaten

RE: Wer war als Reservist direkt an der Grenze ?
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 06.01.2011 12:45von exgakl •



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Hallo @all,
wir hatten bei uns in der Grenzkompanie, ich glaube es war 85 oder 1986 auch eine Einberufung gleich mehrerer Reservisten. Die Leute haben ganz normalen Grenzdienst mitgemacht.
Der Witz an der Sache war, einer kam z.B. aus Barneberg, war dort auf der LPG beschäftigt und war dann damit betraut seine Kollegen bei den Arbeiten im Schutzstreifen zu sichern. Ein nächster kam direkt aus meinem Wohnort. Ich glaube es waren damals 4 Resis, die auf die Kompanie kamen.
VG exgakl
Man sollte niemanden mit Tatsachen verwirren, der sich seine Meinung schon gebildet hat....

RE: Wer war als Reservist direkt an der Grenze ?
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 06.01.2011 17:51von feldwebel88 •


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ja karsten hast recht,es waren 3oder 4 resis und einer hatte (glaube 82) seinen grundwehrdienst in sommersdorf verbracht.
hatte ihm damals gesagt als er zum waffenempfang kam,,na du weisst doch bestimmt noch wo deine waffe steht,,
mfg heiko


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Meinen Grundwehrdienst von 1976-77 leistete ich ein 1/2 Jahr in Halberstadt GAR7 danach 1 Jahr 6.GK Ohrsleben.
1982 wurde ich nach Rummelsburg in das Grenzregiment eingezogen.
Mußte auch da Grenzdienst machen, da sie keine Leute hatten.
14 Tage noch einmal Grundausbildung und dann Grenzdienst.

RE: !413
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 30.04.2011 17:18von EK87II •


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Ich hatte 86 mal im Stab GR-15 NAK 3 Resis als Funker die waren so gut das man meinen könnte die haben im Leben nie was anderes gemacht. Waren auch alles Außenschläfer gingen nach Dienstschluss in Zivil zum Tor raus und nächsten früh wieder rein. Haben die Grenze nie aus der Nähe gesehen, sondern einfach ihre Zeit auf der Kompanie abgesessen. Reine Beschäftigungstherapie.
Gruß
EK87II

RE: Reservist
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 30.04.2011 22:39von EK 82/2 •




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Zitat von stutz
Am frühen Morgen des 13. Dezembers 1981 weckte uns Resis ein Tumult auf dem Ex-Platz. Alle Kompanien waren angetreten und der Regimenter hielt eine Ansprache, dass nun die Ausbildung vorzeitig beendet und nun die Stunde der Bewährung gekommen sei. Langsam dämmerte es uns und wir bekamen mit, dass in Polen das Kriegsrecht ausgerufen worden war. Oh, Schreckund wir wollten doch am 18.Dezember wieder bei unseren Familien sein. Wie jetzt....sollte es nach Polen gehen?
Wir irrten wie die aufgescheuchten Hühner durch die menschenleere Kompanie um Näheres zu erfahren, bis uns der eintreffende Polit eröffnete, dass wir pünktlich wie vorgesehen nach Hause gehen würden. Der Stein der uns von Herzen fiehl, den konnte man hören.
Es ging dann ja für Alle verhältnismässig gut aus.....auch schon wieder 30 Jahre her...wie die Zeit vergeht!
na da haste ja noch mal glück gehabt,denn der trubel fing am 4.dezember an und von jedem unseres GB wurde eine GK zum bahnhof verlegt die dann 3 tage in züge schlafen durften, auf warten zum abtransport von thüringen an die polnische grenze.war ne scheiß zeit in der aktiven grenzsicherung.
reservisten der grenztruppen waren ab dem 1.mai 1982 mit dem neuen wehrdienstgesetz voll intregiert.ich durfte 1986 auch antreten zum glück in einer spezieinheit.nur befehle ab kommando az20 mit absegnung von ganz oben entgegen nehmen.da machten wir natürlich was wir wollten in prenzlau,nicht mal der bati hatte uns zu befehlen.wir hatten unser stützpunkt in relzow wo es 2 überstarke Kp gab mit 6 zügen und zuständig von rügen bis leipzig für mobilmachung.meine gruppe war in prenzlau diesem 4000 mann objekt.insofern ging es mir als resi richtig gut mit untefeld im zimmer schlafen,fernseher und alk.zivil ausgestellt vom untefeld,was will ein resi mehr.
gruß EK 82/2
Alles was ich schreibe, ist nur meine Meinung und keine Feststellung.

RE: !413
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 30.04.2011 23:01von Rostocker •



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Zitat von EK87II
Ich hatte 86 mal im Stab GR-15 NAK 3 Resis als Funker die waren so gut das man meinen könnte die haben im Leben nie was anderes gemacht. Waren auch alles Außenschläfer gingen nach Dienstschluss in Zivil zum Tor raus und nächsten früh wieder rein. Haben die Grenze nie aus der Nähe gesehen, sondern einfach ihre Zeit auf der Kompanie abgesessen. Reine Beschäftigungstherapie.
Als Resi muste ich auch Grenzdienst mitmachen aber egal----Fakt war,als Resi hat man sich keine Platte gemacht´--warum auch--wegen den Sackis den Längerdienenden.Die immer noch dabei waren wo man seinen GWD beendet hat und sie wieder traf beim Reservistendienst.Für mich war der Reservistendienst wie Urlaub die 3 Monate,vorher 1 Jahr in Zarrentin und ein paar Jahre später in Pallingen --herliche Landschaft,

RE: !413
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 01.05.2011 08:29von Pit 59 •



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Schade,ich wäre gern nochmal als Resi hin.Wir hatten immer welche auf der Kompanie,die hat nach ein paar coolen Antworten dann auch der Spiess in Ruhe gelassen.12 Wochen abmatten.
Naja ich habe eben beim ersten Lehrgang richtig Aufgepasst.


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ich durfte im Spätherbst 86 und im Frühsommer 89 jeweils 7 Wochen nach Rummelsburg. Trotz Hinweises unserer Betriebsleitung, dass ich am 1-Mb-Chip-Projekt mitarbeite, musste ich zur zweiten Reserve antreten. Hab mich revanchiert. Bin die ganze Zeit mit Vollbart an der Mauer herumgerannt . Ausgang und Urlaubsfahrt grundsätzlich in Zivil. Den KC kannte ich vom ersten Mal, der Mann war fähig. Zum Schluß hab ich mich vom Doc halbtot schreiben lassen und kümmerte mich um Renovierungsarbeiten im Regiment. Das war auszuhalten.
Matscher

RE: !413
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 01.05.2011 18:01von Pit 59 •



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Ja Matscher die haben eben gewusst das mit dem Chip-Projekt hat sowieso keinen Sinn,also lassen wir Ihn nochmal "unser" vaterland Bewachen.


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Zitat von Pit 59
Ja Matscher die haben eben gewusst das mit dem Chip-Projekt hat sowieso keinen Sinn,also lassen wir Ihn nochmal "unser" vaterland Bewachen.
ich bin mir nicht so sicher, ob die Herren im WKK überhaupt wußten, von was man sprach. Die hatten doch absolut keinen Bezug zu den damals wichtigen Themen, die die Wirtschaft betraf. Es ist schon blöd, aus einem Projekt herausgerissen zu werden, um dann nach dem Resi-dienst den ganzen Mist von vorn beginnen zu müssen, weil sich in dieser Zeit viel geändert hat. Möchte nicht wissen, wieviel Reservisten an ähnlich gelagerten Projekten gearbeitet hatten und zusehen mußten, wie ihre Arbeit ins Trudeln kam. So, nun retour, sonst werde ich OT
Matscher

RE: !413
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 21.08.2011 18:15von resi88 •


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hatte selber das glück im juni88 nochmals eingezogen zu werden.3monate rummelsburg.erst eine woche streganz,laufen lernen und dannn nach kaffeetrinken in der einheit 2000 als postenführer raus zum gd.

RE: !413
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 21.08.2011 18:21von Commander •



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Zitat von resi88
hatte selber das glück im juni88 nochmals eingezogen zu werden.3monate rummelsburg.erst eine woche streganz,laufen lernen und dannn nach kaffeetrinken in der einheit 2000 als postenführer raus zum gd.
Resi als PF? 77/78 gab es das bei uns nicht.Wir hatten alle viertel Jahre 2-3 Resis,alle als Posten eingesetzt.Waren aber schöne Schichten mit den "Alten Männern ".Ich selbst wurde nach meinen GWD für alle Zeiten in Ruhe gelassen.
Gruß C.

RE: !413
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 21.08.2011 20:14von Rostocker •



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Will mich noch mal zu diesen Thema zu Wort melden.Es war schon ein komisches Gefühl gewesen.Nach 6 Jahren seines GWD wieder am Kanten zu stehen,wo man nie wieder hin wollte.Als ich als Resi wieder an den Kanten gezogen wurde und die ersten 2-3 Tage dort war,kam es mir so vor als wäre man 6 Jahre nicht von dort weg gewesen.So weit steckten noch die Erinnerungen in einen,die man im GWD und 1 Jahr am Kanten vorher erlebte in 3,Schichtsystem.Wenn man zu Schicht raus fuhr und man war mit den Posten oder Postenführer draußen,kam immer die Frage.Wie war es zu deiner Zeit. Ich antwortete---so wie jetzt.Wir waren 4 Resis--und haben es locker gesehen, weil wir den ganzen Mist schon mal durch hatten.Muss aber auch noch anfügen--und das ist meine persönliche Meinung.Ich glaube jeder Offizier war froh das er seine Resis nach 3 Monaten wieder los war.
Gruß Rostocker

RE: !413
in Mein Leben als DDR Grenzsoldat 21.08.2011 20:41von utkieker •


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Ne Schicht mit'n Resi - jeder hätte sich darum gerissen. Ich hatte das große Glück mit'n Resi auf Posten zu ziehen und glaubt mir das war ein Ritterschlag für jeden Postenführer. Resis hatten natürlich einen Ehrenstatus innerhalb der Grenzkompanie und wurden natürlich auch im Grenzdienst pfleglich behandelt und mit besonderen Respekt.
Gruß Hartmut!
"Die Vergangenheit zu verbieten macht sie nicht ungeschehen, nicht einmal wenn man versucht sie selbst in sich zu verdrängen"
(Anja-Andrea 1959 - 2014)

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