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RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 15:37von Freienhagener •



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... und die Regenumhänge war an den Nähten undicht.
Deswegen hab ich dann einen zivilen aus Plastikfolie druntergezogen.
Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef. (Hanns Schwarz)

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 16:00von damals wars (gelöscht)

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Stimmt! deshalb wurden die Nähte mit Imprägnierspray dicht gemacht.

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 16:07von Freienhagener •



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Eigentlich ein Unding als Ausrüstung für Wind und Wetter. Wir sind ja nicht nur schnell irgenwohin geeilt.
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RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 16:18von Hanum83 •


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Wenn du das ganze Ding mit dem Stinkeimprägnierspray eingenebelt hast ging es schon, als es den noch nicht gab glaub ich auch das du da drunter genau so nass warst wie es von oben kam.
Im November 1982 zu den Grenztruppen eingezogen und nach Formung zum Grenzsoldaten in Mönchhai ab April 1983 ein Jahr lang die Grenze im Bereich der Grenzkompanie Hanum in der Altmark mitbewacht.

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 17:54von berlin3321 •



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Die VW Busse hatten alle Standheizung. Eberspächer B6 l waren die ersten 12 V Geräte, eingebaut hi li im Motorraum. Dann kamen die Unterflurgeräte BN 4/ BN 6 oder BA 6 bzw DA 6.
Heizten wie Hölle, hatten nur leider einen irren Stromverbrauch, von daher eigentlich als Standheizung untauglich. Max 10 min liefen die, dann musste man ein Uhrwerk (im Standheizungsbetrieb neu aufziehen.
Bei laufenden Motor lief die den ganzen Tag mit, war ja genug Strom da.
MfG Berlin
Dieser Beitrag ist eine Meinungsäußerung, nicht repräsentativ, im Sinne des Art. 5 des Grundgesetzes und durch diesen gedeckt !
Ein Holder geht durch dick und dünn...
Der Holder auf dem Acker, der kleine Racker schlägt sich wirklich wacker, ...

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 21:12von mibau83 •


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Zitat von Freienhagener im Beitrag #35
Die Grenzposten waren nicht im Hinterland.
das kommt immer darauf an wann und wo man damals bei den gt dabei war.

ich war 83/84 im III. gb des gr-3. also noch vor der umstrukturierung im herbst 1985 im gr-3.
da hatte jede der 12.gk's noch einen eigenen grenzabschnitt. wir hatten aber schon die kompaniesicherung und zu bestimmten zeiten, ich nenne da z.b. mal ostern oder weihnachten und öfters mal an wochenenden, gab es dritteldienst.
das hieß, über mehrere tage waren 3 züge vorne an der linie im grenzdienst, immer die gleiche schicht und ein zug war für diese zeit als verstärkung im hinterland eingesetzt.
persönlich kenne ich aber sogenannte postenhütten auch nur vorne im grenzabschnitt, zwischen den zäunen.

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 21:38von Hanum83 •


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Wir hatten auch nur die 10 Kilometer Hanum und ich war auch nie in einem anderen Abschnitt.
Aufzug immer Einzelposten zu verschiedenen Zeiten ohne Vergatterung oder solchen Schnickschnack, drinnen wenig Posten und dafür draußen dicht die Freundwärtskräfte die mit dem W50 oder LO breitgekarrt wurden.
Drum lagen wir drinnen auch nicht stundenlang an irgendeiner Stelle und drum fiel halt auch das Unterstand bauen aus.
Wenn ich irgendwo in der Botanik rumgesessen hätte, womöglich noch an eine GMN-Säule angestöpselt, dann hätte ich mir auch ein Nest gebaut.
Am Ende rechter Abschnitt war die TL zum GR24, da sind wir mal zufällig auf zwei Genossen von da gestoßen die saßen auch angestöpselt dort und beim kurzen Palaver haben wir auch erfahren das die ein ganz anderes System hatten.
Waren glaube ich von der GK Neuekrug.
Links war Nettgau vom selben GB mit der gleichen Sicherung.
Im November 1982 zu den Grenztruppen eingezogen und nach Formung zum Grenzsoldaten in Mönchhai ab April 1983 ein Jahr lang die Grenze im Bereich der Grenzkompanie Hanum in der Altmark mitbewacht.

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 21:50von mibau83 •


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ich hatte das schon mehrmals hier geschrieben.
es gab ab 1980 im grenzkommando nord, I.gb/gr-23 mellin und im grenzkommando süd,III,gb/gr-4 mengelrode, die erprobung des systems der grenzwache, welches aber 1983 wieder verworfen wurde.
ab dann gehörte die gk hanum zum II.gb des gr-24 und im hinterland waren die kräfte des III.gb/gr-24.

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:01von damals wars (gelöscht)

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Zitat von berlin3321 im Beitrag #45
Die VW Busse hatten alle Standheizung. Eberspächer B6 l waren die ersten 12 V Geräte, eingebaut hi li im Motorraum. Dann kamen die Unterflurgeräte BN 4/ BN 6 oder BA 6 bzw DA 6.
Heizten wie Hölle, hatten nur leider einen irren Stromverbrauch, von daher eigentlich als Standheizung untauglich. Max 10 min liefen die, dann musste man ein Uhrwerk (im Standheizungsbetrieb neu aufziehen.
Bei laufenden Motor lief die den ganzen Tag mit, war ja genug Strom da.
MfG Berlin
Stimmt! Da fällt mir doch wieder Steinstücken ein, wieder ein Puzzlestück!
Für die Pappe gab es wohl eine Katalytheizung. habe ich aber nie in Betrieb erlebt!



RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:02von Hanum83 •


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Also wo und bis wann ich gedient habe weiß ich gerade noch so, erst GR 23 7. GK Hanum 2. GB Bonese, dann noch kurz GR24 auch Bataillon Bonese, in Mellin waren die Freundwärtsknollen vom 3. GB.
83 ist da nichts verworfen worden bin im Frühjahr 84 heim und das immer im gleichen Sicherungssysthem, kannste glooben hätte Pittiplatsch gesagt.
Cool, da erzählt mir einer den ich nie auf dem Hof gesehen hab wie es langging in unserer GK
Im November 1982 zu den Grenztruppen eingezogen und nach Formung zum Grenzsoldaten in Mönchhai ab April 1983 ein Jahr lang die Grenze im Bereich der Grenzkompanie Hanum in der Altmark mitbewacht.

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:05von willie •



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Hab da auch noch zwei "selbstgebaute Unterstände". Denke jedoch eher auf Befehl von "oben" gebaut. Diese standen auch über längere Zeit (Jahre).
Es gab jedoch im GA 33 a, unterhalb der Steilwand des Dreiherrensteins bei Rambach anfangs der 80ziger Jahre einen selbstgebauten Unterstand aus
Buschwerk. Dortige Posten waren z.Teil mit Funk R 109 ausgerüstet bzw. hatten das GMN verlängert.
Gruß Willie
...Rechtschreibfehler sind die Special Effects meiner Tastatur!...

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:14von mibau83 •


RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:37von vs1400 •


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Zitat von Freienhagener im Beitrag #35Zitat von KAMÜ im Beitrag #32
Diese Unterstände in Hinterland wurden in der Regel durch die GAKl zerstört um ein unterschlupf für flüchtlinge nicht zu schaffen. diese orte wurden dann vermehrt kontrolliert.als kind habe ich selber solche unterschlüpfe im bereich Veltheim mit meinen Brüdern auf den Sportplatz gebaut.und haben uns immer gewundert das diese zerstört wurden.
Die Grenzposten waren nicht im Hinterland.
Die müssen Andere gebaut haben.
"Budenbau" von Kindern?
klar, Freienhagener,
es gab ja eben auch kinder im grenzgebiet.
doch Kamü schrieb es im eigentlichen verständlich ...
... eigentlich.
gruß vs

04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:46von vs1400 •


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Zitat von TOMMI im Beitrag #39
Mal eine Frage an unsere Kollegen vom (West-)Zoll: Speziell für den Zoll gab es doch auch Holzhütten, äußerlich sahen die komfortabler aus und sahen aus wie Garten-Geräteschuppen? Könnt Ihr näheres dazu sagen?
der user krelle hat sich mal sehr detailliert dazu geäußert, TOMMI,
in 2017.
gruß vs

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in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:49von Rothaut •



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Ich habe damals als Kind auch solche "Buden" gebaut....und wenn sie irgendwann "über Nacht" zerstört waren...haben wir uns immer gewundert...wie das sein kann.
Einmal mussten wir eine "Bude" im Beisein eines Grenzaufkläres "zurückbauen".
Ich weiß noch genau wie er plötzlich auftauchte und sagte: "Was wird das hier?!....sofort abreißen!" Wir waren wie Salzsäulen erstarrt...von uns hätte nur noch ein "Jawohl" gefehlt.
Man was haben wir vor Wut innerlich gekocht....

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:53von vs1400 •


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wurdet ihr damals darüber nicht von den eltern informiert, Rothaut
oder habt ihr es ignoriert?
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RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 22:55von Hapedi •


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Zitat von Hanum83 im Beitrag #50
Also wo und bis wann ich gedient habe weiß ich gerade noch so, erst GR 23 7. GK Hanum 2. GB Bonese, dann noch kurz GR24 auch Bataillon Bonese, in Mellin waren die Freundwärtsknollen vom 3. GB.
83 ist da nichts verworfen worden bin im Frühjahr 84 heim und das immer im gleichen Sicherungssysthem, kannste glooben hätte Pittiplatsch gesagt.
Cool, da erzählt mir einer den ich nie auf dem Hof gesehen hab wie es langging in unserer GK
@Hanum83
Das einzige was ich dazu beitragen kann ist daß ich kurz in Hanum in der 7. GK war und dann die restliche Zeit in der 6. GK in Haselhorst
Mein Profil ist nach besten Wissen und Gewissen erstellt . Ehrlich

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 23:02von Rothaut •



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Nicht wirklich...oder wir haben es verdrängt.
Bei der Sache mit dem GAK habe ich meinen Vater abends gleich gefragt: DARF DER DAS??!!!
Die Antwort: JA!
Obwohl beim "Buden zerstören" waren die Grenzhelfer wohl auch nicht ganz unschuldig.

RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 23:03von Freienhagener •


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RE: Selbstgebaute Unterstände im Grenzabschnitt ...
in Grenztruppen der DDR 19.03.2017 23:17von vs1400 •


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Zitat von Rothaut im Beitrag #58
Nicht wirklich...oder wir haben es verdrängt.
Bei der Sache mit dem GAK habe ich meinen Vater abends gleich gefragt: DARF DER DAS??!!!
Die Antwort: JA!
Obwohl beim "Buden zerstören" waren die Grenzhelfer wohl auch nicht ganz unschuldig.
sie waren den gt unterstellt, Rothaut
und von den gak'sen hörte ich nie über derartige probleme,
daher meine nachfrage.
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