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RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 18:19von Mike59 •



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Zitat von schulzi im Beitrag #38
Der Anschnautzer wäre auch fällig gewesen wen du unseren Hauptfeld mit Stabsoberfähnrich angeredet hättest,er hätte dir klargemacht er ist der Hauptfeld und möchte auch so angeredet werden
Ich denke da ist Differenzierung angesagt.
Ich haben "Spieß" oder auch Hauptfeld zu ihm gesagt.
Andere redeten ihn mit Gen. Dienstgrad an und wieder andere sagten Hauptfeld/Hauptfeldwebel zu ihm. Ich glaube die Art der Anrede musste man sich erdienen.
Angefangen habe ich mit Gen. Dienstgrad.

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 18:31von Freienhagener •



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Ansonsten ist es sache des Beförderten zu verkünden, wie man ihn anzusprechen hat.
Und streng genommen gibts nur Eins, oder?
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RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 18:36von Mike59 •



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Zitat von Freienhagener im Beitrag #43
Ansonsten ist es sache des Beförderten zu verkünden, wie man ihn anzusprechen hat.
Und streng genommen gibts nur Eins, oder?
Genau - keine Armee und damit keine Hfw.

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 18:46von LO-Fahrer •


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Ich musste gerade an meine erste Begegnung mit meinem Spieß in der GK denken.
An der Spieß-Bude angeklopft, nach einem knurrenden Geräusch von drin, das man mit etwas gutem Willen als "herein" deuten konnte, die Tür geöffnet, ein vorschriftsmäßiges Männchen gebaut (ich kam ja frisch von der Knolle) und ein "Genosse Stabsoberfähnrich, Soldat ... auf Ihren Befehl zur Stelle" in den Raum geschmettert. Daraufhin warf mir der Gute einen Blick zu, "Will Der mich jetzt verarschen oder was soll das???". In dieser Sekunde kam der Kompanieschreiber reingeschlendert mit einem freundlichen "Morgen Hauptfeld" auf den Lippen und ich wusste Bescheid.

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 18:51von Freienhagener •



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Mam mußte das wohl hinnehmen, weil man sich wegen solch einem Mist keinen Ärger einhandeln wollte.
Aber diese Typen haben den neuen Dienstgrad angenommen und dafür mehr Geld kassiert. Dann haben sie auch die neue Anrede zu akzeptieren, oder?
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RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:09von schulzi •



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Zitat von Freienhagener im Beitrag #46
Mam mußte das wohl hinnehmen, weil man sich wegen solch einem Mist keinen Ärger einhandeln wollte.
Aber diese Typen haben den neuen Dienstgrad angenommen und dafür mehr Geld kassiert. Dann haben sie auch die neue Anrede zu akzeptieren, oder?
Aber ein Hauptfeld war doch mehr wert als ein Fähnrich


RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:10von Hanum83 •


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Hauptfeldwebel war ja kein Dienstgrad.
Unser Spieß wollte mit Gen. Stabsfähnrich angesprochen werden, bei Gen. Hauptfeldwebel wurde er böse.
Im November 1982 zu den Grenztruppen eingezogen und nach Formung zum Grenzsoldaten in Mönchhai ab April 1983 ein Jahr lang die Grenze im Bereich der Grenzkompanie Hanum in der Altmark mitbewacht.

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:11von Freienhagener •



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Meines Wissens war das Gehalt der Fähnriche höher als das des höchsten Feldwebels. Deswegen hat man die Alten auch befördert, welche den Absprung nach 10 Jahren nicht drauf hatten.
Der Gefreite war uns auch mehr wert als alle Ränge bis zum General. Aber wer hat sich nach einer "Aufkohlung" noch als Gefreiter anreden lassen?
Diejenigen, die darauf Wert legten, sind nach 18 Monaten gegangen.
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RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:13von schulzi •



RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:14von Mike59 •



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Zitat von Freienhagener im Beitrag #49
Meines Wissens war das Gehalt der Fähnriche höher. deswegen hat man die Alten auch befördert, welche den Absprung nach 10 Jahren nicht drauf hatten.
Ich bin da nicht so sicher, wir Deutschen sind ja in bestimmten dingen sehr genau. Eine Beförderung vom BU zum Fhr. war wohl nicht möglich.

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:19von Hanum83 •


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Wenn man als Stabsfeldwebel nach 9 Jahren und paar Monaten merkte das man die Armee unendlich liebte, konnte man da wirklich keine Schippe draufpacken?
Im November 1982 zu den Grenztruppen eingezogen und nach Formung zum Grenzsoldaten in Mönchhai ab April 1983 ein Jahr lang die Grenze im Bereich der Grenzkompanie Hanum in der Altmark mitbewacht.

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:19von Freienhagener •



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Daß ältere 10-Ender, die länger dienten, zum Fähnrich befördert wurden ist unzweifelhaft. Sonst hätten sie ewig dasselbe verdient. Das finde ich auch in Ordnung.
Aber dann sollen sie gefälligst den neuen Dienstgrad auch mental annehmen.
(Wahrscheinlich hat sie gestört, daß auch "blutige Anfänger" Fähnriche waren. Aber das sollte man hinnehmen oder verzichten)
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RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:19von damals wars (gelöscht)

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Warum sollte man den erfolgreichen Abschluß der Fähnrichlehrgang nicht würdigen?
Der kam ja einem Fachschulabschluß gleich!

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:21von Freienhagener •



RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:22von Hanum83 •


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Zitat von Freienhagener im Beitrag #55Zitat von Hanum83 im Beitrag #52
Wenn man als Stabsfeldwebel nach 9 Jahren und paar Monaten merkte das man die Armee unendlich liebte, konnte man da wirklich keine Schippe draufpacken?
Ich hatte selbst einen Stabsfeld in der Kompanie, der längst aufgekohlt hatte.
Und wie lange ging das maximal als es den Fähnrich noch nicht gab?
Wurde da auch mal der Uleu ehrenhalber vor Abgang verliehen?
Im November 1982 zu den Grenztruppen eingezogen und nach Formung zum Grenzsoldaten in Mönchhai ab April 1983 ein Jahr lang die Grenze im Bereich der Grenzkompanie Hanum in der Altmark mitbewacht.

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:24von Freienhagener •



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Keine Ahnung. Bei meinem Heimgang war bei ihm kein Ende abzusehen.
Aber vielleicht ist er dann wie Andere zum Fähnrich befördert worden. Wie gesagt finde ich das aus den o. g. Gründen i. O.
Nur, daß sie den neuen Rang mental nicht annahmen, aber das neue Gehalt, wie hier beschrieben, finde ich nicht i. O. - trotz der mutmaßlichen Gründe, s. o.
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RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:27von Pitti53 •



RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:27von Mike59 •



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Zitat von Hanum83 im Beitrag #52
Wenn man als Stabsfeldwebel nach 9 Jahren und paar Monaten merkte das man die Armee unendlich liebte, konnte man da wirklich keine Schippe draufpacken?
Klar, war ja auch vom Personaler gern gesehen.
Aber man konnte nach meiner Erinnerung nicht vom Stabsfeldwebel zum Fähnrich befördert werden.
Es war eine Weiterverpflichtung = neue Dienstverpflichtung nötig. Um in die neuen Dienstgradgruppe zu gelangen waren lt. DV bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Wie diese Bestimmungen regional umgesetzt wurden, entzieht sich meiner Kenntnis, auf alle Fälle erfolgte danach die Ernennung zum Fähnrich. Man beachte!! keine Beförderung, sondern eine Ernennung.

RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:31von Freienhagener •



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Mir wurde versichert, daß der Fähnrich zwar für Anfänger eingeführt wurde, daß aber auch älteren Feldwebeln der Rang zuerkannt wurde.
Ansonsten müßte man hier glaubhaft dargelegte konkrete Beispiele anzweifeln.
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RE: Saßen Fähnriche zwischen den Stühlen?
in Grenztruppen der DDR 29.01.2017 19:36von Hanum83 •


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Vater war ja noch bei der kämpfenden Armee, da wurde wohl auch nach der soldatischen Leistung befördert.
Das gab es wohl dann in der Friedensarmee gar nicht mehr?
Im November 1982 zu den Grenztruppen eingezogen und nach Formung zum Grenzsoldaten in Mönchhai ab April 1983 ein Jahr lang die Grenze im Bereich der Grenzkompanie Hanum in der Altmark mitbewacht.

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