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RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 11.01.2016 00:52von Gelöschtes Mitglied

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Zitat von LO-Wahnsinn im Beitrag #2280
Subjektiv, aber schlüssig und scharf diagnostiziert.
Ob er Rechts- oder Linkshänder war, liesse sich -sofern heute noch nahe Angehörige leben- herausfinden.
Es könnten sich dann Splitter unter der Leich befunden haben, ich weiss nicht wie gründlich man dort war.
Wenn der Tote aber wie im Film geschildert weggezogen wurde, sind Spuren natürlich verwischt.
Ich weiss nun nicht ob es damals möglich war zu beurteilen, ob die Durchtrennung des Rückenmarks zur sofortigen Lähmung auch der Arme führte.
Nach meinem medizinischem Laienwissen ja.
Ich halte es daher für eher unwahrscheinlich, dass er noch seine Pistole aus der Jacke geholt hat, sie geladen hat und am Kinn angesetzt.
Selbst wenn die Lähmung erst zeitversetzt einsetzt, vergeht bei so einem Schwerverletzten doch einiges an Zeit für den zuvor beschriebenen Ablauf.
Anderseits ist natürlich die Frage, wenn er seine Waffe heimlich unter der Jacke hatte, konnte der Täter davon eigentlich nichts wissen.
Seidenn der Täter wusste das, vielleicht waren sie zuvor schonmal auf Streife und der Täter hatte Information.
Auch möglich wäre, der Täter hat ihn untersucht.
Der Fall wird nie geklärt werden können, es werden immer Fragen bleiben.
Hoffentlich werde ich nicht wieder als "Besserwisser" hingestellt.Mal abgesehen vom konkreten Fall. Makarov ziehen, entsichern und durchladen mit nur
einer Hand wurde trainiert. Also zumindest im GAR 5 und das geht!
Gerd

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 11.01.2016 04:22von S51 •


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In Schierke war es zumindest zu meiner Zeit wie in Ilsenburg auch üblich, das alle zur gleichen Zeit eingesetzten Kräfte (Postenführer und Posten) ihre Waffen und Munition zur gleichen Zeit an der Waffenkammer empfingen. Auch ständige Waffenträger bekamen also ihre Pistolen zur gleichen Zeit wie die MPi und deren Magazine dort. Die Pistole wurde aber abweichend von der MPi-Praxis an der Sandkiste auf Sicherheit überprüft. Die Mpi vor dem Aufsitzen bzw. vor dem Abmarsch nahe dem Kompanieeingang draußen.
Mein/-e Posten, sofern ich einen hatte, wußte also, ob ich meine Pistole dabei hatte. Auch, wenn ich sie (was nach ein/zwei Aha-Erlebnissen durch herausplumpsende Pistole eher selten war) in der FDU-Tasche trug. Diese Praxis war überall gleich und wird damals genauso gewesen sein.
Der tödliche Schuß des Täters aus seiner MPi traf den Geschädigten unterhalb der Lunge in den oberen Bauchraum, knapp am Herzen vorbei von vorn links nach rechts. Das geht aus der Obduktion hervor. Die Wirbelsäule wurde also unterhalb der Schulter zerstört, das Rückenmark durchtrennt. Damit ist es möglich, das die Arme nicht gelähmt waren. Ab Brustkorb abwärts allerdings war die Lähmung total. Bedingt durch die Wirbelsäulenverletzung muss allerdings jede Bewegung der Arme grausame Schmerzen verursacht haben. Denn die Schultermuskeln bewegen den Brustkorb und jede dieser Bewegungen trifft den Nerv. Doch es wäre denkbar gewesen die Pistole zu benutzen. Auch mit beiden Händen. Das war die Grundlage für die Vermutung damals, M könnte selbst auf sich geschossen haben. Es wäre aber unmöglich gewesen, sich vom Kolonnenweg noch einige Meter weg zu bewegen - so wurde M aber gefunden. Entgegen der Aussage des Täters, der den Angeschossenen auf/am Kolonnenweg liegen gelassen haben will. Ich habe in den vergangen Jahrzehnten nun einige Fälle gesehen, wo Schusswaffen für Suicide benutzt wurden. In keinem Fall war ein durch Kopfschuss Getöteter noch in der Lage, den Arm mit der Waffe entgegen der Schwerkraft von sich weg zu bewegen. Es bewegt sich gar nichts mehr, die Waffe fällt zumindest aus der Hand. M wurde aber mit ausgebreiteten Armen gefunden. Nach dem Kopfschuss hätte sich also seine Schußhand mit der Waffe, obwohl er lag, von ihm weg bewegen müssen. Dabei hätte er die Waffe noch festhalten müssen. Denn er wurde mit der Waffe in der Hand gefunden. Das ist unwahrscheinlich und wohl die Ursache für die Vermutung des Obduzierenden, das der Hergang vorgetäuscht sei.
Die Spurenlage bei einem Kopfschuss vom Unterkiefer nach hinten oben mit einer 9 mm, ob 9 mm kurz, Makarow oder 9 x 19 ist ein bisschen sehr anders als im Film... soll heißen, es ist eine sehr blutige Sache. Das Geschoss geht durch und nimmt einiges "mit". Und scheinbar sehr offensichtlich. Das war wohl der Grund, das man nach anderen Spuren anfangs gar nicht gesucht hat. Die Spurenlage ist dünn. Ohne Spuren aber schreiben wir hier von Indizien, nicht wirklich Beweisen. Die sind aber nun nicht so sehr hergeholt, das man die Äußerungen des Täters für absolute Wahrheit halten muss. Eher sieht es danach aus, das ungenügende Spurensicherung in Verbindung mit politisch orientierter Strafverfolgung hüben (weil man Indizien und Beweise nicht weitergab) und drüben (weil man entgegen bekannter Tatsachen Behauptungen glauben wollte und sie nicht in Frage stellen wollte) einem "perfekten Verbrechen" die Grundlage bot.
GK Nord, GR 20, 7. GK, GAK
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RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 11.01.2016 09:06von LO-Wahnsinn •



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Zitat
Makarov ziehen, entsichern und durchladen mit nur
einer Hand wurde trainiert. Also zumindest im GAR 5 und das geht!
Klar geht das, alles nur eine Frage der motorischen Fähigkeiten und diese kann man antrainieren.
Verloren ist der Tag, an dem man nicht gelacht hat.

RE: 7 GK Schierke Ortsentwicklung
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 16.01.2016 06:17von Harzwald •


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Das Hotel Heinrich Heine soll abgerissen werden und dafür eine moderne Ferienhausanlage entstehen.
http://www.volksstimme.de/lokal/werniger...ser-in-schierke
Gruß vom Bergmensch, ganz oben aus dem Harzwald.

RE: 7 GK Schierke Ortsentwicklung
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 18.01.2016 23:01von S51 •


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Nun ja, das "Heine" und der "Dachsbau", den wir als Gäste und Besucher in Uniform und Zivil kannten ist doch inzwischen eine recht unansehnliche Ruine geworden. Der dazu noch recht deutlich in der "Einflugschneise" am Ortseingang liegt. Schade ja aber es ist wohl alles besser als diese Ruine noch mehr einsinken zu lassen.
GK Nord, GR 20, 7. GK, GAK
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RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 18.01.2016 23:13von Hanum83 •


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Zitat von LO-Wahnsinn im Beitrag #2283Zitat
Makarov ziehen, entsichern und durchladen mit nur
einer Hand wurde trainiert. Also zumindest im GAR 5 und das geht!
Klar geht das, alles nur eine Frage der motorischen Fähigkeiten und diese kann man antrainieren.
Ziehen und entsichern, ok, hatte auch so ein Ding auf der Waffenkarte, Durchladen war aber zumindest schwierig mit einer Hand, oder?
Mit abstützen auf dem Bein oder der Brust würde wohl gehen.
Im November 1982 zu den Grenztruppen eingezogen und nach Formung zum Grenzsoldaten in Mönchhai ab April 1983 ein Jahr lang die Grenze im Bereich der Grenzkompanie Hanum in der Altmark mitbewacht.

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 18.01.2016 23:46von S51 •


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Nein, man "ankerte" die Kimme am Gurtkoppel und drückte das Gehäuse nach unten durch während der Verschluß hinten blieb. Das funktionierte durchaus. In diesem konkreten Fall hätte der Geschädigte aber nicht mehr mit dem Körper gegenhalten können, da ab Brustkorb abwärts gelähmt.
Abstützen mit der Mündung funktioniert nicht. Das Gehäuse hat zur Mündung nur wenig mehr als einen Zentimeter Abstand und der feststehende Lauf ist sogar geringfügig länger als das Verschlußgehäuse. Mehr als einige Millimeter wären so nicht möglich und das reicht zum Durchladen nun mal nicht.
GK Nord, GR 20, 7. GK, GAK
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RE: 7 GK Schierke Ortsentwicklung
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 18.01.2016 23:54von vs1400 •


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Zitat von S51 im Beitrag #2285
Nun ja, das "Heine" und der "Dachsbau", den wir als Gäste und Besucher in Uniform und Zivil kannten ist doch inzwischen eine recht unansehnliche Ruine geworden. Der dazu noch recht deutlich in der "Einflugschneise" am Ortseingang liegt. Schade ja aber es ist wohl alles besser als diese Ruine noch mehr einsinken zu lassen.
ich war vom 'heine' immer etwas beeindruckt,
war halt ne etwas höhere klasse.
der 'dachsbau' war halt näher an der kompanie und preislich günstiger.
fürs 'heine' hätte ich mir nen denkmalschutz erwartet
und keinesfalls nen abriss, für ne 0815 anlage.
gruß vs

04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 19.01.2016 00:02von vs1400 •


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Zitat von S51 im Beitrag #2287
Nein, man "ankerte" die Kimme am Gurtkoppel und drückte das Gehäuse nach unten durch während der Verschluß hinten blieb. Das funktionierte durchaus. In diesem konkreten Fall hätte der Geschädigte aber nicht mehr mit dem Körper gegenhalten können, da ab Brustkorb abwärts gelähmt.
Abstützen mit der Mündung funktioniert nicht. Das Gehäuse hat zur Mündung nur wenig mehr als einen Zentimeter Abstand und der feststehende Lauf ist sogar geringfügig länger als das Verschlußgehäuse. Mehr als einige Millimeter wären so nicht möglich und das reicht zum Durchladen nun mal nicht.
wimre, S51,
funktionierte diese art auch mit harten holstern, gürtelholster.
gruß vs

04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 19.01.2016 00:11von S51 •


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Das trug M aber nicht. Aus den Belegen geht hervor, das er seine Pistole "unter der Jacke" getragen hatte. Nicht jedoch wie. Da wären eigentlich nur zwei Trageweisen möglich. Entweder in der Pistolentasche der FDU vorne (wo die Waffe sich gerne mal "selbständig" machte...) oder in einem Unterschnallholster, über das Offiziere und auch Berufssoldaten bei den GAK verfügten.
GK Nord, GR 20, 7. GK, GAK
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RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 19.01.2016 01:13von vs1400 •


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ich war der ansicht, dass sich deine aussage explizit auf Hanums frage bezog,
daher mein post.
gruß vs
04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 19.01.2016 01:32von S51 •


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Ja, schon. Seine Frage jedoch bezog sich weiter vorn auf den Fall Lutz Meier und dort darauf, wie ein so schwer Getroffener denn seine Pistole überhaupt hätte bedienen können. Falls er sie denn bedient hat...
GK Nord, GR 20, 7. GK, GAK
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RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 15.07.2016 20:28von furry •


"Es gibt nur zwei Männer, denen ich vertraue: Der eine bin ich - der andere nicht Sie ... !" (Cameron Poe)

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 15.07.2016 20:28von furry •



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Einmal genügt!
"Es gibt nur zwei Männer, denen ich vertraue: Der eine bin ich - der andere nicht Sie ... !" (Cameron Poe)

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 14.08.2016 19:25von TOMMI •



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Hier mal die Frage eines Neugierigen and die Harz-Gedienten.
Ich habe in den letzten Wochen Wanderungen unternommen im Breich Brocken, Ecker, Eckerstausee und Tofhaus.
Mittendrin verlief die Grenze, die Ecker war zum Beispiel der Grenzfluss.
Jetzt meine Frage: Kann es sein, dass das "Vorgelagerte" im Harz an manchen Stellen ziemlich großzügig war?
ZB am ehemaligen DDR-Ufer der Ecker ist zwar ein Weg, aber Richtung Osten dicher, hochgewachsener Fichtenwald. Zu
alt, um in 26 Jahren nachgewachsen zu sein. Von Resten der ehemaligen Grenzanlagen keine Spur. Erst am Scharfenstein, wo sich auch eine Kaerne befunden hat, ist ein Plattenweg zu erekennen.
EK 88/I
GR4 / 5.GK (Teistungen)

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 14.08.2016 19:46von furry •



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Zitat von TOMMI im Beitrag #2295
Hier mal die Frage eines Neugierigen and die Harz-Gedienten.
Ich habe in den letzten Wochen Wanderungen unternommen im Breich Brocken, Ecker, Eckerstausee und Tofhaus.
Mittendrin verlief die Grenze, die Ecker war zum Beispiel der Grenzfluss.
Jetzt meine Frage: Kann es sein, dass das "Vorgelagerte" im Harz an manchen Stellen ziemlich großzügig war?
ZB am ehemaligen DDR-Ufer der Ecker ist zwar ein Weg, aber Richtung Osten dicher, hochgewachsener Fichtenwald. Zu
alt, um in 26 Jahren nachgewachsen zu sein. Von Resten der ehemaligen Grenzanlagen keine Spur. Erst am Scharfenstein, wo sich auch eine Kaerne befunden hat, ist ein Plattenweg zu erekennen.
Habe zwar nicht im Harz gedient, aber hier Grenzverlauf am Brocken kannst Du mit der nötigen Zeit sehr viel nachlesen. Interessante Kartenausschnitte incl.
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RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 14.08.2016 19:51von mibau83 •


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also hier: Achtung ! Bachmitte Grenze ! (3) und hier: Grenzverlauf am Brocken (5) wurde dazu schon was geschrieben.

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 14.08.2016 19:57von Gelöschtes Mitglied

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Richtig, das "Vorgelagerte" war im Abschnitt Ilsenburg und Scharfenstein ziemlich groß. An der breitesten Stelle so um die 1,5 Kilometer. An der Ecker verlief zwar ein Kolonnenweg, der aber von uns (den normalen Grenzern) nie genutzt wurde, nicht einmal die A-Gruppe durfte dort lang.
Ich habe, obwohl ich jeden Tag im Grenzdienst war, die eigentliche Grenze (also die Ecker) nur ein einziges Mal gesehen, zu einer Einweisungsfahrt für Postenführer und da auch nicht komplett, sondern nur ein kleines Stück.

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 14.08.2016 23:29von vs1400 •


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hallo TOMMI,
im bereich der 7. gk, ab postenpunkt obere kreuzung bis zur damaligen demarkationslinie, waren es per luftlinie kapp 2,5 kilometer.
der dortige bereich des vorgelagerten war absolut alter waldbestand und es gab dort auch einige hochmoore.
bis zum postenpunkt goethe-bahnhof (Bahnhof Goetheweg gab es nur ein sperrelement (zum ende meiner zeit in schierke).
das anfangs wohl auch nur mit aktiven t bzw. y-abweisern bestückt war, der komplette ausbau, zum gsz und bis zum brocken, wurde dann kurz vor meiner ankuft vollzogen. unser, "mein" gsz'ler durfte dann auch gleich, zur übergabe seines tätigkeitsbereiches ne abnahme vollziehen.
der postenpunkt obere kreuzung war die letzte querung der brockenbahn mit der brockenstraße.
gruß vs
04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N

RE: 7 GK Schierke Leutnant Maier
in DDR Grenzsoldaten Kameraden suche 14.09.2016 12:17von grenzgänger86 •


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Hallo zusammen,
hier kann ich vs nur zustimmen.
In diesem Bereich war noch der totale Urwald,ich bin im Winter 86 bei einer Feindwärstabriegelung mal mit aufs vorgelagerte Hoheitsgebiet.
Man konnte dort kaum gehen,umgeknickte Bäume,nur Gestrüpp usw. und dann natürlich noch der viele Schnee.Bis zur Brust ist man dort an manchen Stellen eingesackt.
Um beim Thema zu bleiben und da war weit und breit nix von einem Grenzverlauf zu sehen.
04/86-04/87 in Schierke

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