Hallo Jens, Ich denke der Satz von Rostocker "Jedem das Seine" ist nur unglücklich gewählt! Dass er dabei an Buchenwald gedacht hat glaube ich auf keinen Fall! Ich denke das meintest Du mit" Ich finde es nicht Originell. Zum Thema Tischordnung habe ich meinen Freund "Augenzeuge"verstanden. Rainer-Maria passt daher auch gut dazu. Gruß Peter(Turtle)
zuletzt bearbeitet 13.06.2009 19:17 |
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Hallo Augenzeuge mein Freund, Du glaubst doch nicht das ich mein Wurstpaket aus der Hand gebe? Selber essen formt so einen schönen Körper wie den Meinigen! Wer ist schon Adonis?
zuletzt bearbeitet 13.06.2009 19:24 |
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Wie findest Du die Aussage vom Rostocker-----Jeden das seine------, Jens
Nun, wir alle wissen, das der Spruch "Jedem das Seine" in Buchenwald steht/stand. Klar, deshalb bleibt wohl immer ein fader Nachgeschmack, wenn der Spruch heute irgendwo verwendet wird. Aber, die Nazis haben diesen Spruch nicht erfunden, sie haben ihn zweckentfremdet und wir müssen es irgendwie und irgendwann wieder hinbekommen, die problematische Sichtweise bzw. Sensibilität bei div. deutschen Sprachausdrücken wieder neutral zu betrachten. Ich bin mir aber eigentlich sicher, das Rostocker hier an diesen Zusammenhang nicht gedacht hat. Also, ich würde es derzeit keinesfalls überbewerten.
zuletzt bearbeitet 13.06.2009 19:37 |
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Möchte hier mal klar stellen.Das ich mich mit meiner Ausdrucksform--Jeden das seine--sicher in der Schreibart vergriffen habe.Ich wollte nicht auf die Geschichte von Buchenwald zurück greifen.Denn das ist wohl die düstere Geschichte Deutschlands. Sollte es jemand anders verstanden haben. Bitte ich um Enschuldigung.Es war nicht meine Absicht,meine Ausdrucksform mit den Verbrechen der Nazis im 3 Reich in Verbindung zu bringen.
ich bin eigentlich sehr überrascht, wie wichtig für einige von euch, der fahneneid war. mir persönlich ging der fahneneid so was vom am ar...(sorry!) vorbei, ich habe ihn auch bewusst nicht mitgesprochen, habe aber dafür unterschrieben, weil ich sonst meinen urlaubsschein nicht bekommen hätte. allein dieser, für mich, hohle satz "...so soll mich das schwert der arbeiterklasse treffen...", war für mich persönlich nicht nachvollziehbar. ausserdem fand ich dieses ganze prozedere preußisch militaristisch.
nichts auf der welt ist so gerecht verteilt wie der verstand. denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. rené descartes
ich finde deine antwort sehr schade und nicht nachvollziehbar! du hast freiwillig den waffenrock angezogen, ich nicht. da könnte ich jetzt auch den spuckenden smiley gebrauchen!
nichts auf der welt ist so gerecht verteilt wie der verstand. denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. rené descartes
Wir sollten uns nicht bespucken,wir sollten unsere Meinung niederschreiben und was ganz wichtig ist wir sollten uns Akzeptieren Zu Bruno möchte ich sagen.Du hast den Fahneneid nicht mitgesprochen,aber Du hast unterschrieben.Auch wenn es wegen den Urlaubschein war.Mit Deiner Unterschrift hast Du den Fahneneid damals anerkannt,das muss Dir doch bekannt und bewußt gewesen sein.Für mich klinkt es,wie ein Wiederspruch wie Jemand der im bestimmten Alter keine eigene Meinung hatte.Klar kann ich verstehen,wer zum Grundwehrdienst eingezogen wurde,das man nicht gerne zu Fahne ging.Aber ich akzeptiere auch den Standpunkt vieler hier,die es zu Ihren Beruf und aus ihrer Überzeugung taten egal aus welchen Gründen. PS:Ich gehörte auch zu denen---die nicht gerne zu Fahne gingen,ich hab es überlebt und dumm wurde ich dort auch nicht entlassen.
nach wenigen Stunden Abstand von meinem vorhergehenden Artikel, möchte ich mich in aller Form entschuldigen für meine Wortwahl. Meine Reaktion war unpassend und ich selbst schulde sie einer momentanen Situation heraus, die Deine Zeilen bei mir verursacht haben. Den spuckenden Smiley nehme ich zurück, aber nicht die Kritik an Deiner Unterschrift eines Urlaubsscheins wegen.
Ich strecke Dir hiermit die Hand entgegen und entschuldige mich für diese Äußerung.
ich hätte auch ohne urlaubsschein unterschrieben, das möchte ich nochmal ganz klar feststellen, denn dazu war ich in dem system auch viel zu angepasst, und auch nicht zu vergessen, ich war 24 und hatte ein kleines kind zu hause, da hat man zu diesen frühen zeitpunkt des soldatendaseins schon aufgepasst, das man nicht aneckt. vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, aber mir persönlich ist diese zeile des fahneneides "...so möge mich das schwert der arbeiterklasse treffen..." sauer aufgestossen. und das ging nicht nur mir so. ansonsten - schwamm drüber, und es ist wieder frieden am zaun.
nichts auf der welt ist so gerecht verteilt wie der verstand. denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. rené descartes
Guten Morgen miteinander finde es Klasse das Wir alle nicht den Anstand verlieren und uns entschuldigen können. Wie ich selber mitbekommen habe, sind wir gegensätzliche Überzeugungen. Da kann es schnell mal passieren, das man was schreibt. Hoffe das es so bleibt und uns weiter so respektieren. Also weiter so und ich fühle mich wohl in diesem Forum Wünsche euch ein schönen Sonntag. Gruß Jens
ich möchte nichts wieder aufrühren, sondern nur mal wissenswerte Informationen zu dem "unglücklichen" Zitat von Rostocker noch geben.
Vollständig lautet der Satz "Gerechtigkeit erkennt man daran, daß sie Jedem das Seine zukomen läßt". Dieser Ausspruch stammt schon aus der Zeit vom Kurfürst von Brandenburg und jene Kurzform ist in lateinischer Ausführung (Suum cuique) auf dem Orden vom Schwarzen Adler zu finden. Dieser ist in heutiger Zeit ja auch das Zeichen der Feldjäger und stand auch quasi Pate als Vorläufer des BGS/Bundespolizeisterns (dieser jedoch vereinfacht und 12strahlig statt 8strahlig).
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