Zitat von manudaveDurften "normale" Nichtoffiziere auch auf das vorgelagerte Hoheitsgebiet bzw. wenn ja, gab es auch Phasen wo nur Offiziere vor den Zaun durften?
Ist die Frage nur auf die AGT bezogen?
Wer es weiß, darf antworten. Schade dass Thunderhorse nicht geantwortet hat - der weiß es sicherlich...
Ja deffinitiv, ich als normaler Posten war auch auf dem vH. Wen bei uns GAKls zur Aufklärung auf dem vH waren, da war meist ein Gefr. zur sicherung dabei.
Soldaten im GWD wurden - wenn auch selten - auf dem vHG eingesetzt. Allerdings nicht in der Zusammensetzung Soldat/Soldat sondern meistens BU oder Fhr. mit Soldat. Genaues war so glaube ich in einer AO geregelt. Dazu kam noch die Zustimmung der V 2000.
Ich war sehr oft, als Soldat bzw. Gefreiter, im vHG um die Grenzsignalanlagen zu reparieren. Meist mit einem Unteroffizier. Allerdings wäre eine Flucht nicht so einfach gewesen, denn die Elbe ist ziemlich breit und schnell. Gruß Udo
Moin Udo, also bei uns (GR 24/2. GK) gab es auf dem vGH keine Signalanlagen. Was es gab waren Wiesen und Weiden. Meist erfolgte der Einsatz der AGT zur Absicherung von landwirtschaftlichen Arbeiten, wie z.B. Schwadmäharbeiten. Daneben noch kontrolle der GM, na und alle halbe Jahre das gefürchtete Grenzsäulen streichen, sowie offene Einsätze der Aufklärung - hier insbesondere im Bereich Wirl.
Die Elbgrenze erlaubte aus baulichen Günden manchmal keinen Unterschied zwischen GSZ und Zaun 1. Zum Beispiel in Lütkenwisch standen die Häuser direkt am Deich. Zwischen Zaun 1 (gleichzeitig GSZ) und dem Haus lief nur noch der Kolonnenweg. Dieser wurde also auch von der Bevölkerung befahren, um an die Grundstücke heran zu kommen. Hinter Zaun 1 war noch etwas Wiese, dann die Elbe und dahinter .... Gruß Udo
Hallo Udo..........ja es gab schon GAB`s wo man manchmal, gerade wenn man aus "aufgeräumten" gebieten kommt, nur noch gestaunt hat. 83 mußten wir noch (Rest der Batt.-Sicherung) nach Aulosen. Da habe ich das erstemal eine Sprechbuchse fürs GMN so in ca. 2,50 - 3,00 Meter höhe gesehen. Danach bei meinem PoF (alter Stfw) gefragt, bekamm ich zur Antwort: Ist wegen dem Hochwasser. Oder der Grenzabschnitt in der 8. GK. Hatte dort Ausbildung zum KGSi. So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Dort vorhanden war eine Grenzmauer, davor ein mini K6 dann der Kolonnenweg, ein wenig Gras (also so grünes), dann kam auch schon der GSiZ. Ich habe in den drei Tagen die Kraftfahrer bewundert, welche ohne irgendwo an zu schrammen da durch gefahren sind. Den Zaun konnte man nicht weiter ins Hinterland versetzen, weil da war noch eine Ortschaft und eine Straße. Vielleicht ließt ja hier einer die Zeilen und war mal in der 8. GK.
Zitat von StabsfähnrichSoldaten im GWD wurden - wenn auch selten - auf dem vHG eingesetzt. Allerdings nicht in der Zusammensetzung Soldat/Soldat sondern meistens BU oder Fhr. mit Soldat. Genaues war so glaube ich in einer AO geregelt. Dazu kam noch die Zustimmung der V 2000.
Hallo Stabsfähnrich, kann dazu nur sagen, das ich 1987 oft in der Zusammensetzung Gefreiter/PF - Gefreiter/PF auf dem Vorgelagerten Hoheitsgebiet der ehem. DDR Dienst getan habe. (nicht nur einmal) Meine Beurteilung zur Bewertung der Blutgruppe habe ich hier schon mal irgendwo im Forum abgestellt. Kann sie aber grade nicht finden.
Bis später mal.
Oss`n
Spucke nie in einen Brunnen - es könnte sein, du mußt mal daraus trinken ! Lache und die Welt lacht mit dir - weine und du weinst allein !!
also im grenzstreckenabschnitt marienborn war ich öfter n u r mit einem soldaten unterwegs.das war unser vorgelagertes,nur eben viiiiel länger. ca.800 meter freie autobahn richtung westen
Das Fahren auf den Kolonnenwegen auf dem Deich war besonders im Winter eine heikle Sache, weil man, bei Schnee, keine Orientierungspunkte hatte. Irgendwann im Winter 86/87 war ich mit dem LO zur Hundefütterung im Bereich Dömitz unterwegs. Normalerweise gab es dort keine Hundetrassen, aber die GSZäune mussten wegen bevorstehenden Hochwasser abgeschaltet werden und die Trassen waren ein bisschen höher angebracht. Ich stehe also auf dem Deich zwischen GSZ und Zaun 1 und muss wenden. Keine Orientierungspunkte, kein Baum, kein Strauch, alles im Einheitsweiss des Schnees, also nach Gefühl wenden. Naja, das Ende vom Lied war, dass ich vom Deich abrutschte und der LO auf drei Rädern am Deichhang stand. Es dauerte ewig, bis ein W50 mit Seilwinde mich aus der mieslichen Lage rettete. Gruß Udo
zuletzt bearbeitet 17.09.2009 07:29 |
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