Zitat von Rostocker im Beitrag #11Ich glaub mich noch zu erinnern, das in den 70 er Jahren. Mal eine BGS-Streife von den Grenztruppen festgesetzt wurde.Ich glaub irgendwie noch zu wissen,die sprachen noch im DDR Fernsehen. Ist darüber noch jemanden was bekannt?
Die besagte Festnahme wurde in der Presse der DDR damals genau so dargestellt ! Auch wir haben die gleichen Infos erhalten !
H.
Wenn ich das gespannte Trassierband bewusst ignoriere, kann dann aber nicht mehr von "versehen" gesprochen werden ! Denn die Absperrung war garantiert nicht auf dem Gebiet der BRD angebracht. Vielleicht hätten unsere Gakl sie einfach zurück schicken sollen ? H.
zuletzt bearbeitet 29.09.2013 18:44 |
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Zitat von Thunderhorse im Beitrag #26http://osthessen-news.de/n11492959/halt-stehen-bleiben-dramatische-tage-im-ddr-knast-grenzsch%C3%BCtzer-gunther-bohle.html
Die armen Jungs, kannten den Weg nicht.... Und plötzlich in der DDR und dort wurden die armen Kerle noch zu Propagandaopfern, ich kann gar nicht so viel essen wie ich ko..... könnte.
Von verlaufen kann eigentlich keine Rede sein. Die beiden Beamten haben ein Trassierband am Grenzverlauf überschritten um den Geräuschen im Wald nachzugehen. Dabei wurden sie vom Sicherungstrupp der die Forstarbeiten jenseits der Sperre gesichert hat festgenommen. Der Sicherungstrupp war relativ neu zusammengestellt worden. Ein Gefreiter des Trupps war bis kurz davor auf meiner Unterkunft in der 1. GK in Weidenbach. Er wurde dann ins Bati nach Geismar versetzt zu der Sicherungsgruppe versetzt. (besonders Zuverlässig - verheiratet ein Kleinkind) Ich bin an dem Tag in der Nachtschicht in dem Abschnitt aufgezogen. Wir wurden vom BGS ganz schön belegt: "gebt uns unsere Kumpels wieder oder wir holen uns zwei von euch" . Die Fotos der Bewaffnung und Ausrüstung der beiden Beamten waren dann ganz groß in der Tagespresse. Alle Aussagen über ein Verlaufen oder gar einen gelegten Hinterhalt stammen von den Gebrüdern Grimm. Von dem Zeitpunkt an erfolgte die monatliche Begehung des Grenzverlaufs durch den KC bzw. seinen Stellvertretern nicht mehr zu zweit sondern in Gruppenstärke mit Soldaten aus dem Sicherungstrupp.Diesen Sachverhalt habe ich miterlebt und nicht nur über drei Ecken weitererzählt bekommen. Bei der Festnahme war ich aber nicht dabei.
Der Hesselfuchs
Hapedi und Pitti53 haben sich für diesen Beitrag bedankt
zuletzt bearbeitet 30.08.2014 21:52 |
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Zitat von Merlini im Beitrag #29Von verlaufen kann eigentlich keine Rede sein. Die beiden Beamten haben ein Trassierband am Grenzverlauf überschritten um den Geräuschen im Wald nachzugehen. Dabei wurden sie vom Sicherungstrupp der die Forstarbeiten jenseits der Sperre gesichert hat festgenommen. Der Sicherungstrupp war relativ neu zusammengestellt worden. Ein Gefreiter des Trupps war bis kurz davor auf meiner Unterkunft in der 1. GK in Weidenbach. Er wurde dann ins Bati nach Geismar versetzt zu der Sicherungsgruppe versetzt. (besonders Zuverlässig - verheiratet ein Kleinkind) Ich bin an dem Tag in der Nachtschicht in dem Abschnitt aufgezogen. Wir wurden vom BGS ganz schön belegt: "gebt uns unsere Kumpels wieder oder wir holen uns zwei von euch" . Die Fotos der Bewaffnung und Ausrüstung der beiden Beamten waren dann ganz groß in der Tagespresse. Alle Aussagen über ein Verlaufen oder gar einen gelegten Hinterhalt stammen von den Gebrüdern Grimm. Von dem Zeitpunkt an erfolgte die monatliche Begehung des Grenzverlaufs durch den KC bzw. seinen Stellvertretern nicht mehr zu zweit sondern in Gruppenstärke mit Soldaten aus dem Sicherungstrupp.Diesen Sachverhalt habe ich miterlebt und nicht nur über drei Ecken weitererzählt bekommen. Bei der Festnahme war ich aber nicht dabei.
Es gab jedoch auch genügend Vorkommnisse im Bereich der gemeinsamen Grenzwege.
Mitte der 70iger Jahre nahm ein Aufklärer vom GB Herda im Bereich Gerstunger Forst einen Revierförster aus Wildeck fest und zerrte diesen zur Festnahme vom gemeinsamen Grenzweg auf DDR Gebiet.
Diese Aktion hatte für den GT Offizier dienstrechtliche Konsequenzen.
Bereits schon im Vorfeld gab es eine ähnliche Aktion, da konnte ebenfalls ein Revierförster aus Wildeck sich noch vom gemeinsamen Weg retten und sein Jagdgewehr in Anschlag bringen. Diese Festnahme scheiterte.
Ältere Grenzer gaben an, dass es der gleiche Förster war, der später vom GT Aufklärer festgenommen wurde...
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